Beiträge von Andreas B

    Signal, FaceTime etc. ist den älteren Gesprächspartnern schwer beizubringen. Die sind noch altmodisch mit Festnetztelefon unterwegs ;)


    So ein Festnetzanschluss ist eine gute Sache, wenn man viel spricht.


    Vielleicht ist der ja sogar auch diesseits vorhanden? Wenn das ein Telekom DSL ist, gibt es noch folgende Möglichkeit:

    - Telekom DSL erlaubt mehrere FN-Rufnummern und problemlos auch Weiterleitungen ins Ausland (ich habe aber keine Erfahrung speziell für Rumänien).

    - Die Telekom hat im FN die CountryFlat Optionen, wobei Rumänien leider die nicht ganz billige CountryFlat 2 (hier) erfordert. Die kostet 15 Euro pro Monat und deckt auch nicht das rumänische Mobilnetz ab, sondern nur Festnetz. (Der Minutenpreis bei Telekom DSL liegt bei 2,9ct. Die Option lohnt also ab >515 Minuten mtl.). Weiterleitungen sind laut Preisliste abgedeckt.


    Die Option ist ohne langfristige Verpflichtung (1 Monat, Kündigungsfrist 6 Tage).



    Dann könnte sie für die relevanten Anrufziele jeweils eine Festnetznummer mit einer Weiterleitung belegen und einfach vom Mobiltelefon die dt. FN-Nummer anrufen. Ich habe nie eine Beeinträchtigung der Qualität durch die Weiterleitungen gehabt.


    Wenn es eine begrenzte Zahl von Anrufzielen ist, ist das vielleicht eine akzeptable Lösung.


    Damit entfällt das evtl. Problem mit dem Zugang zu den Business-Tarifen und sie hat eine größere Tarifauswahl für die Mobil-SIM.


    Falls kein Telekom DSL vorhanden ist, gibt es ja vielleicht jemand anders, der das buchen kann.

    Im Werbeforum gibt es u.a. von bonofono sowohl für O2 als auch Vodafone Business Angebote mit Auszahlung oder Gerät, die das sehr viel billiger machen. Für Telekom weiß ich auch keine allgemein zugängliche günstigere Quelle.


    Achtung mit netto/brutto bei den Preisangaben.


    Teste aber vor Abschluss, ob das jeweilige Netz

    - am relevanten Aufenthaltsort eine gute und stabile Netzabdeckung und Voicequalität hat

    - und auch die Zusammenschaltung und Voicequalität mit den Netzen der Anrufziele.


    Da gibt es manchmal unschöne Ergebnisse, ich kenne es von Verbindungen in die Schweiz.


    Wenn Whatsapp schlecht läuft: Ist ausgeschlossen, dass es an der (Daten)Netzqualität auf der einen oder der anderen Seite liegt?



    Ich habe das Problem mit den internationalen Gesprächen auch, bei mir erledigt es sich zunehmend durch FaceTime und Signal (Voice). Das läuft hier besser als Netzbetreiber-Voice, soweit man nicht gerade im Zug sitzt.


    Voice (auch international) läuft in meinem andauernden, ausführlichen Selbstest (in München) bei Vodafone besser als bei O2. Aber das müsst ihr am interessierenden Ort und zu den relevanten Anrufzielen selbst testen.

    Noch ein Ansatz: Weiterleitungen


    Wenn du am gleichen (Vorwahl-)Ort wohnst und einen FN-Anschluss hast, der mehrere MSN erlaubt (zB Telekom), kannst du die Nummer auf dich umschreiben, portieren* und für die betreffende Rufnummer eine Anrufweiterleitung einrichten.


    Variante 1: auf eine (deutsche) Mobilnummer. Das setzt natürlich entsprechende Tarife voraus. Aber wenn du zB MagentaEins oder eine Mobil-Option hast, ist die Weiterleitung zu Mobil ohne weitere Kosten möglich.


    Variante 2: Wenn in dem Heim ein FN-Telefon zur Verfügung gestellt wird, ist eventuell auch die Weiterleitung auf die polnische FN-Nummer eine Möglichkeit.

    ZB Telekom Festnetz: CountryFlat 1 für €3,94 mtl. Die umfasst laut Leistungsbeschreibung auch Anrufweiterleitungen. Wahrscheinlich empfiehlt sich so eine Option für dich ja dann ohnehin.


    Nachteil: Die bisherige FN-Nummer wird abgehend nicht angezeigt.



    * Falls zufällig dein DSL gerade ausläuft oder kurzfristig kündbar ist, kannst du auch den ganzen FN-Anschluss deiner Mutter umziehen und umschreiben. Dann musst du nur ggf. sehen, was du mit deiner FN-Nummer machst.

    Gibt es eine Lösung, ihre jetzige Festnetznummer von der Telekom mitzunehmen? Android-Handy ist vorhanden. Am besten ist eine Lösung die einmal administriert wird und dann problemlos funktioniert. Gerne auch abgehende Telefonie nach PL und D.


    Ich habe auch einiges probiert. Meine Erfahrungen mit der Stabilität und Qualität von Sipgate sind dabei weniger gut als hier sonst berichtet wird. Immerhin ist die Stabilität (Erreichbarkeit) nunmehr mit der SIM-Karte deutlich besser geworden. VoLTE ist angekündigt, aber noch nicht umgesetzt. Und VoLTE Roaming ist nochmal eine eigene Sache. Das mit der Fritzbox im Wlan halte ich für wackelig, das war bei mir nie stabil. Das würde ich meiner Mutter niemals zumuten.


    Weitere Möglichkeiten:


    Easybell. Tarife hier . Ebenfalls VOIP, aber Easybell hat auch eine App (hier), die extrem stabil ist, sogar im mobilen Datennetz. Eine >75-Jährige nutzt das auf meine Empfehlung unterwegs (auch auf anderen Kontinenten) und ist begeistert. Sogar zuhause benutzt sie statt des vorhandenen FN-Telefons die App am iPhone. Meine Erfahrungen sind überwiegend mit der iPhone App, aber ich nehme nicht an, dass die Android Version Probleme macht. Die Voice Qualität ist weitgehend gut, ganz selten Ausreißer. Eine Fair Use Problematik gibt es hier nicht. Die Tarife sind preislich günstiger als Sipgate. Es gibt auch eine Tarifvariante, in der FN-Telefonate u.a. nach (bzw. vor Ort in...) PL inklusive sind (8,49 mtl.). Sonst werden die zu 2,9ct (FN) bzw. 16,9ct (mob) berechnet. Wenn es ein gutes Wlan in dem Heim gibt, dürfte das eine gute Option sein.


    O2 postpaid mit FN Nummer. Man kann die FN auch auf nen O2 postpaid portieren, das dauert bloß ein paar Wochen (aktuelle Erfahrung). Formulare hier, aktuelle Fassung ist diese.

    Vorteil: Telefonate, auch zu mobil und auch vor Ort in PL, inklusive.

    Nachteil: abgehend wird nicht die FN-Nummer, sondern die mobile Nummer angezeigt.

    Hier gibt es potentiell das Fair Use Problem, wobei ich damit bei reiner Voice-Nutzung (in einem normalen Umfang) nicht unbedingt rechnen würde.



    Das Problem mit der Anschrift am Ort der Vorwahl: Ich bin nicht sicher, was aktuell offiziell (Behörde) und praktisch (Easybell bzw. O2) als Anknüpfung für die Ortsrufnummer verlangt wird. Wenn du am gleichen Ort wohnst, wäre es natürlich auch formal kein Problem. Anders als früher bei Skype habe ich aber nie gehört, dass Easybell oder O2 das nach einmal erfolgter Portierung überprüfen.

    Wenn nur ein Brief kommt ( mit einem Code )....den wirft der Briefträger auch nach dem Tod noch ein ( und hinterher wenn die Vollmacht sich abgefunden hat.... ).


    Ja, das klappt noch. Ich habe Ende November einen sipgate free bestellt: Da kommt einfach der Brief mit dem Code.


    Die Videoidentifizierung kommt nur/erst dann ins Spiel, wenn man eine SIM bestellt. Man bekommt zwar inzwischen automatisch eine Mobilnummer reserviert. Aber solange man keine SIM bestellt, ist keine Videoidentifizierung erforderlich.


    Auch die Portierung der FN-Nummer geht seitens sipgate ohne Probleme. Da kommt nur eine E-mail, in der man die Portierungsdaten bekommt und bestätigen soll.


    Die einzige Frage dürfte sein, ob die Telekom die Portierung nicht durchführt, sofern/weil ihr bekannt ist, dass der Inhaber nicht mehr lebt. Ich würde daher die Portierung einleiten und erst danach bei der Telekom kündigen.


    Portierung bei sipgate OHNE gleichzeitige Kündigung des Anschluss beim abgebenden Anbieter = Telekom auswählen. Eine Freigabeerklärung bei der Telekom ist ja nicht erforderlich, wenn ich mich nicht täusche.

    Ein Vertrag ist ein Vertrag und muß monatlich bezahlt werden, sobald man kündigt hat man hohe Aktivierungsgebühren, um ihn wieder zu reaktivieren. Prepaid ist dagegen ideal für sporadische Nutzung, da kann man monatlich die Option aktivieren oder deaktivieren je nach Bedarf.

    Ok, das sind gute Gründe.


    Die Frage ist nicht korrekt gestellt.

    :?:


    ^^


    Nicht zufällig gibt es hier im Forum zwei getrennten Bereiche für Prepaid und Vertragstarifen und die entprechenden Angebote sollten auch explizit in den passenden Bereichen kommentiert werden und nicht durcheinander gebracht werden. Leider gibt es immer wieder Ausrutscher von Nutzern hier, die gerne Äpfel mit Birnen vergleichen wollen.

    Wenn du auf Äpfel oder auf Birnen fixiert bist, möchte ich dich davon nicht abbringen. Aber vielleicht ist es für andere doch interessant, verschiedene Obstsorten zu vergleichen. Genauso mit verschiedenen Angebotsvarianten für Telefonprodukte.


    Aber ich werde deinen heiligen Ernst nicht weiter durch solche Verstöße gegen die gute Ordnung stören. Versprochen...

    Trotzdem kein Prepaid darum geht es ja bei dem neuen Loop Tarif.


    Welche Vorteile bleiben denn bei Loop oder anderen prepaids im Vergleich postpaid flex? Bei der Bindung gibt es ja dann keinen nennenswerten Unterschied mehr (4 Wo im Vergleich zu Monatsende [mit 6 Tagen Kündigungsfrist]). Damit entfällt das Risiko, bei sinkenden Preisen in alten Tarifen hängenzubleiben.


    Mir ging es aber um den geringen Preisunterschied zwischen Telekom flex und O2 prepaid. Vielleicht ist dieser Abstand zu gering und zwingt O2 (und andere) zu Preissenkungen :/

    MobileSpezi

    Die Telekom bietet jetzt auch die postpaid Tarife ohne 24-Monats-Bindung an: MagentaMobil XL Flex zu 85 Euro/Monat plus 40 Euro für die Aktivierung.

    Das ist somit deutlich günstiger als die 100 Euro/4Wo (also über 108 Euro/Monat) für die Prepaid-Variante, da amortisieren sich die 40 Euro für den Anschluss schnell.

    Du kannst ja außerdem trotzdem vorher mit (prepaid) Dayflat testen.

    Vielleicht entfällt bei einem Wechsel von prepaid in die Flex-Tarife auch noch der Anschlusspreis... (bisher war das so für den Wechsel von prepaid zu 24-Monats-postpaid).



    Angedacht ist ein iPhone 13 mit dem Prepaid Max. Ich werde es ab November testen können-


    iPhone 13 ab November? Wird das die USA-Variante des iPhone?

    Die Variante für Europa ja wiederum nicht das volle Antennen-/Frequenzprogramm mitbekommen...


    iPhone (12) und 5G: Ich habe von mehreren Leuten gehört, die 5G abschalten, weil es langsamer ist als 4G. Das ist aber nicht Telekom-spezifisch.