Beiträge von lumpilump

    Nicht ganz. Bei Erstausstellung ist es ein Sicherheitsfaktor. Bei ner späteren Anforderung vom Kunden aus auch.


    Allerdings nicht in dem Fall, in dem der Wechsel ja vom Netzbetreiber initiiert wurde.


    Ich hab die Mail auch am Freitag bekommen. Mal sehen wenn der Brief eintrifft.

    Der Brief kam heute an.


    Ein kurzes Anschreiben und eine kleine wichtige Information: Die eSIM muss NICHT vorher aktiviert werden. Einfach den QR-Code vom Heftchen scannen, fertig. Es steht im Schreiben auch explizit drin, dass entgegen der Angabe auf dem Kärtchen die neue eSIM nicht aktiviert werden muss. Sieht also so aus, als ob man einfach den bestehehenden Prozess verwendet hat und gut ist - aber hier abgespeckt um den Aktivierungscode. Hab das Profil direkt auf die estk.me geladen, hat sich sofort ins VF-Netz eingebucht und ausgehende wie auch eingehende Telefonate waren möglich.


    Ein paar Minuten später zeigte das alte Profil dann "Nur Notrufe" an... Parallel kam eine E-Mail "Mit der Umstellung wurde Ihre alte eSIM deaktiviert." usw.

    Ist doch nichts neues, aber gerade die Mitnutzung von Hochspannungsmasten kannst du knicken. Strom ist nicht vorhanden, GF in aller Regel auch nicht und will man in 40m Höhe braucht man oft die Genehmigung vom Betreiber und der Netzbetreiber hat keine wirkliche Hoheit mehr. Wurde früher häufig gemacht, gerade von VF. Aber werden nach und nach rückgebaut.


    Alles olle Kamellen. Will der Staat da was bewegen muss Bewegung in das Genehmigungsverfahren und der Staat muss selber in Standorte/Liegenschaften investieren und Türme errichten, fertig.


    Und es liegt nicht alles am Staat allein. Allein wenn man sieht, wie lange VF benötigt einen bereits seit Jahren gebauten TK-Masten mitzunutzen, den o2 schon 1,5 Jahre mitnutzt, dann kann man sowas nicht auf den Staat schieben. Erwähnenswert ist, dass von VF noch nicht mal Antennen verbaut sind. Der EMF-Eintrag von VF liegt auch schon 1,5 Jahre zurück.


    Und die NB dürften in Bayern ja 20m-Masten outdoor recht schnell und einfach errichten, ohne Baugenehmigung.

    https://www.stmb.bayern.de/med…3/230124_mobilfunkausbau/

    Das ist halt genau die Praxiserfahrung dazu:


    https://www.telekom.com/de/blo…bit-wird-standard-1094530


    Ist ja schon länger zu beobachten, dass die Telekom Neustandorte mit fast allen Frequenzen fährt und Bestandsstandorte hochrüstet, während bei den anderen Neustandorte oft noch mit low-only errichtet werden. Genau das zeigt sich dann halt in der Qualität. Sprich Geschwindigkeit.


    Mir gefällt die neue Richtung sehr gut. Zu den gewohnt selbstbewussten Worten bei bigT erfolg(t)en nun Taten. Und das massiv. Damit hätte ich in der Konsequenz nicht gerechnet. Sehr gut!

    und 1&1 jetzt gemütlich sich aufs Vodafone Netz verlassen kann.

    und dabei gemütlich Milliönchen versenken, die in den Netzausbau hätten fließen können.


    Wenn man sich gemütlich auf ein anderes Netz verlassen hätte wollen, dann hätte man den ganzen Quatsch lassen können und sich einfach als MVNO platzieren, fertig.

    Seih froh, immerhin gibt es dort anscheinend wenigstens ein paar Senderchen. Schau dir bei CM die Karte an, dann ist das Bild ein ganz ganz anderes... Da ist die Sendeleistung oder das Handover das geringste Problem.


    Mir ist die "Strategie" einfach rätselhaft. Standorte kosten massig Asche, ich sehe nicht mal im Entferntesten wie das mit L26 realisiert werden soll. Hätte man wenistens ein wenig lowband für Basis-Coverage wärs schon äußerst ambitioniert, aber so. Mit L26. Und O-RAN. Ich bin jedes Mal wieder fassungslos.


    Wenn man das shorten könnte, ich würds gehebelt tun...

    Hat man das einfach nur vergessen oder will man Band 7 mit seinen 20 MHz nicht großräumig nutzen !?

    Nicht vergessen. Ich halte das für bewusst. Das spiegelt auch 1:1 den Ausbau wieder. Bei Neubauten und Aufrüstungen war immer volle Kapelle am Start, alles außer L26. NR3700 manchmal noch, aber eher seltener.


    Ich glaube dass L26 keine große Rolle mehr spielt. Warum auch! Die Telekom hat genug Frequenzen und wenn die alle genutzt werden, reicht es. Wenn mit low und mid nicht ausreicht, wirds L26 auch nicht mehr richten, dann sollte man gleich auf NR37 setzen.


    Klare und gute Strategie! L26 kann weg. Bzw. noch als indooranlage genutzt werden.

    Bei 1&1 selbst geht es übrigens ohne Brief. Da habe ich mal ne eSIM getauscht. Als Erstes kam eine SMS zur Verifizierung und ne halbe Stunde später konnte ich die neue eSIM mit der Control-Center App installieren. Genau so wird es wohl auch laufen, wenn die Karte wegen dem Netzwechsel getauscht werden muss. Warum Drillisch lieber den analogen Weg nimmt, weiß wohl nur Drillisch selbst.

    Nö! Bei mir mit Brief. Direkt 1&1.


    Edit: siehe Posting von GreenBay . Perfekt erklärt.