Beiträge von area58653

    Ich glaub das grösste Wärmeproblem ist eigentlich direkte Wärmestrahlung wenn man es z.B. im Strassencafe auf den Tisch legt, im Auto in ein Ablagefach legt oder es in der Hosentasche rumträgt.

    Dann wird mitunter sogar die Kamera deaktiviert, was nervig ist, wenn man ein Foto machen möchte.

    Der zweite Faktor ist eher die Abwärme durch die benötigte Rechnenleistung, da macht das Format der Videos und Fotos einen recht grossen Unterschied.

    Der verwendete Funkstandard und die verwendeten Frequenzbänder spielen (zumindest bei normaler Nutzung) kaum eine Rolle.

    Die Frquenz spielt schonmal garkeine Rolle. Aber es ist natürlich so das bei LTE 2100/2600 über gepaarte 40 MHz Bandbreite gesendet wird während bei LTE 800 nur über gepaarte 10 MHz Bandbreite gesendet wird. Das macht beim "Speedtest-Marathon" den Unterschied.

    Bei der normalen Nutzung, also bei Instagram und Facebook durch den Newsstream scrollen, dann eine App aus dem App-Store laden, dann seine Lieblingssongs streamen, etc. macht es keinen Unterschied, da die Datenmenge ja gleich bleibt. Die energiesparendere 10 MHz LTE800 Verbindung muss also über längere Zeit beansprucht werden als die 40 MHz LTE2100/2600 Verbindung. Run To Idle eben.

    Ich habe gerade mit dem Rio Hotel in KA telefoniert. Der Destination Charger kostet 25 Euro pro Nacht. Lohnt also nur, wenn man abends leer ankommt.


    Aber bequem ist das natürlich.


    25€ finde ich schon deftig, wenn man mit so 40ct pro KWh rechnet müsste man dann schon 62,5 KWh laden. Das schafft wohl selbst ein Audi Q4 e-tron 35 incl. Ladeverlust nicht. Von einem Mazda MX-30 oder Mini Cooper SE mal ganz zu schweigen.

    Für Hotelgäste die übernachten würden im Grunde auch 3,7 KWh Lademöglichkeiten in Form vom blauen CEE-Steckdosen reichen.

    Profilösung wäre natürlich wenn man die Abrechnung KWh genau über die Zimmerkarte machen wüde. Aber auch eine um ca. 7€ höhere Parkplatzgebühr als normale Parkplätze fände ich fair, das würde ca. 17,5 KWh am Tag entsprechen. Gut, die erste Nacht nach der Ankunft würden die meisten Gäste vermutlich schon mehr laden, aber die folgenden Nächte vermutlich eher weniger.


    Ein reines Elektroauto an AC zu laden ist eher mau...


    Natürlich ist für Elektroautofahrer ein CCS-Schnelllader wesentlich praktischer, aber die Kosten dafür sind leider sehr hoch.

    Für ein Fastfood-Restaurant oder einen Supermarkt wären AC-Ladeplätze natürlich in der Tat unsinnig, denn bei so 25-40 Minuten Aufenthalt lohnt es sich ja nichtmal das Ladekabel auszupacken.

    Die Schwelle ab der AC-Ladeplätze attraktiv sind, sehe ich ab so ca. 2 Stunden Aufenthalt, so das man je nach Ladeleistung so 13-20 KWh ins Auto bekommt. Orte wo z.B. ca. 2 Stunden Mindestaufenthalt üblich sind wären Bars und Clubs, Freibäder und Badeseen, Fitnessstudios, Kino, grössere Shoppingmalls, etc.


    Die Autobahntankstelle nimmt aktuell 2,249. Die Tanke im Ort 1,799.


    So extrem unterschiedlich sind die Benzinpreise aber nicht. Aktuell gibt es kein System mehr, da sind die eigentlich teueren Autobahn-Tankstellen oft billiger als die eigentlichen Budget-Tankstellen.

    Aber vor Februar war es innerhalb einer Region eher so:

    Jet-Tankstelle in Mittelstadt: 1,569 €/l
    Aral-Tankstelle in Mittelstadt: 1,589 €/l
    Avia-Tankstelle auf dem Dorf: 1,619 €/l
    Aral-Tankstelle auf dem Dorf: 1,649 €/l
    Shell-Tankstelle an der Autobahn 1,689 €/l

    Das waren gerademal so 12ct bzw. 7,6% von der teuersten auf die günstigste Tankstelle.

    Wer wirklich eine Grippe hat, denkt noch nicht einmal mehr daran auf die Arbeit zu "rennen", sondern liegt mit hohem Fieber im Bett. Wer noch rennen kann, hat bestenfalls eine Erkältung.


    Glaube nicht das man das so pauschal sagen kann, natürlich gibt es bei der echten Influenza, vorallem der Influenza A etliche Stämme die bei viele Menschen wirklich schwere Verläufe verursachen. Umgekehrt findet man aber bei vielen Menschen Kreuzimmunitäten ohne das sie sich dran erinnern könnten in den letzten Jahren schwer krank geworden zu sein. Und auch der A/California/H1N1/07/2009 aka Schweinegrippe Stamm verursache oft einen milderen Verlauf als viele Erkältungen.


    Mich kotzt diese ständige Verharmlosung echt maßlos zu.

    Natürlich ist Covid-19 nicht ungefährlich, aber manche Einschätzungen sind schon übertrieben. Aber darauf kommt es jetzt auch garnicht an, sondern wir müssen einfach der Tatsache ins Auge sehen, das wir Covid-19 Infektionen eh nicht verhindern können.

    Da das Virus aber mittlerweile so stark verbreitet ist, nicht nur unter Menschen, sondern auch unter den verschiedensten Tierarten von Streunerkatzen bis hin zu Rehen und Hirschen wird es sicher nicht mehr verschwinden. Und da es relativ mutationsfreudig ist, wird es auch nicht gelingen einen Impfstoff zu entwickeln der die Erkrankung verhindert und auch die Verbreitung zumindest verlangsamt.

    Und sämtliche Hygiene- und Isolationsmassnahmen schützen auch nicht vor einer Infektion, sondern zögern sie bestenfalls um ein paar Monate raus. Im Endeffekt ist damit aber auch nichts gewonnen.


    Ob du es wahr haben willst oder nicht, aber da rauscht gerade eine beachtliche Welle durchs Land, weil die Pharmagrößen bis heute keinen Omikronspezifischen Impfstoff liefern können, den es an sich schon seit März hätte geben sollen. Jetzt soll es im Herbst so weit sein, also vielleicht, wenn nichts dazwischen kommt. Ob ihn dann noch jemand braucht, weil die Welle dann schon durch ist, ist eine ganz andere Frage.

    Ein Impfstoff gegen die erste BA.1 Omnicronvariante würde wahrscheinlich schon jetzt nichts mehr bringen, man bräuchte dann wohl schon einen mindestens trivalenten Impfstoff gegegen BA.2.9 / BA 2.12.1 / BA.5 auch wenn diese in ein paar Monaten wohl keine grosse Rolle mehr spielen werden sondern schon durch BA.2.75 / BA.5.1 / BA.5.2.1 verdrängt sein werden. Aber so genau lässt sich das nicht vorhersagen, möglicherweise bestimmen dann andere Omnicronvarianeten die bislang noch garkeinen Namen haben das Infektionsgeschehen, oder sogar eine komplett andere Linie die dann vielleicht Sigma genannt wird?

    Habe auch einen Unlimited Basic mit 2 MBit/s und auf dem Smartphone reicht es mir locker egal ob Facebook, Instagram, TikTok, Youtube, Google Maps oder einfach Mozilla.

    Notebooknutzung über Tethering funktioniert im Grunde auch, aber manche Sachen fühlen sich damit schon etwas behäbig an, da würde ich dann schon auch sagen das 3,6 MBit/s oder 5 MBit/s wünschenswerter wären.


    Soviel mehr Service ist auch bei Autos mit Verbrennungsmotor nicht nötig. Abgesehen davon ist der Service nur eine Einnahmequelle für Werkstätten, aber nicht für den Hersteller.

    Bei solchen Feature-Abos ist es hingegen nur eine Einnahmequelle für den Hersteller.

    Aber ich leben ansonsten nach dem Prinzipe das ich nur bereit bin Alles einmal zu bezahlen. Ich finde es okay ein Computerspiel für einmalig 89,95€ zu kaufen. Ich finde es aber auch okay wen ein Spiel keinen Festpreis kostet sondern vielleicht 8,99€ monatlich im Abo.

    Aber ein Spiel erst für 59,95€ kaufen zu müssen und dann trotzdem noch 4,95€ monatlich zahlen müssen um es spielen zu können würde mich schon ankotzen, weil ich mich dann abgezockt fühlen würde.

    So ehe ich es auch beim Auto. Wenn ich beim Händler 32.000€ auf den Tisch gelegt habe dann will ich auch alles was an Hardwar in der Kiste steckt nutzen können, und wäre nicht bereit nochmal extra für die Funktionen zu zahlen.

    Nur bei einem Auto im Abo fände ich es okay, zum Beispiel ein Basis-Abo für 329€ im Monat abzuschliessen und dann je nach Lust und Laune gegen Aufpreis weitere Funktionen hinzuzubuchen. Weil da hätte ich erst dann nicht das Gefühl das es meins ist, und dann wäre es okay.

    Aber ich glaube das dieses Thema ohnehin nur bei Neuwagen und Jungen Gebrauchten eine Rolle spielen wird. Denn sobald ein Auto 5 Jahre und/oder 100.000km überschritten hat und in punkto Garantie und Kulanz eh nicht mehr viel vom Hersteller zu erwarten ist, kann man sich die Funktionen dann bestimmt auch zu wesentlich günstigeren Preisen von Hinterhof-Crackern freischalten lassen.


    Ich finde eigentlich 3-10 MBit/s sowohl auf dem Smartphone völlig ausreichend, als auch zum gelegentlichen Tethering, egal ob Gartenlaube oder Festnetzausfall. Für die normale private Internetnutzung reicht es auf jeden Fall, und die üblichen Homeoffice-Tools sind ja auch nicht so bandbreitenhungrig. Und man muss ja nicht gerade an einem Tag mit Festnetzausfall ein neues Konsolenspiel herunterladen oder Livesport in 4K streamen.


    bislang habe ich hier noch keine überzeugenden Argumente dafür finden können, weshalb ich bei ausschließlicher Smartphone-Nutzung mein Geld für einen 5G Tarif verbraten sollte.


    Ich habe seit 1996 im Schnitt jährlich 450 Euro gezahlt und damit auch den Ausbau der 3G und 4G Infrastruktur mitfinanziert. Wozu noch 5G mitfinanzieren? Ich bin wirklich offen für durchgreifende Begründungen.


    Rational gesehen macht 5G derzeit eigentlich garkeinen Sinn.

    Aber nachdem 4G überall verfügbar ist bzw. sein sollte ist 4G eben nichts Besonderes mehr, während 5G schon irgendwie noch seinen Reiz hat.

    Aber wenn dann sollte es eben auch "echtes" 5G sein das sich wirklich nutzen lässt und das dann auch 5G-würdige Datenraten von mindestens 150 MBit/s Down- und 25 MBit/s Upstream bringt.


    2 Träger UMTS900 ??!!

    Ich glaube, ich habe gerade ein Déja-Vu.

    Wenn an einer Station eh schon 10 MHz LTE800 und 10 MHz LTE700 laufen würde es keinen Sinn machen auch noch 5 MHz LTE900 zu betreiben, weil LTE900 ja eh mit so gut wie keinem Gerät zu LTE800 oder LTE700 aggregiert werden kann. Und 5 MHz brach liegen zu lassen würe auch sinnlos. Also wären 2 Träger UMTS900 das sinnvollste was man da mit dem 900 MHz Band machen kann, denn DC-HSPA 900 kann so gut wie jedes Gerät, sogar Apple iPhone 4S, Samsung Galaxy S2, LG Optimus 2X, etc.

    Bei einer City-Station wo man LTE800 und LTE700 weglässt um das Interferrenzlevel niedrig zu halten, ist es natürlich sinnvoller nur 1 Träger UMTS900 und dafür noch 5 MHz LTE900 laufen zu lassen. Denn da macht sich dann LTE900 gut als Anker für NR1800 oder lässt sich zusammen mit LTE2100 aggregieren.