Ja, das kann schon ein passenderer Tarif sein, je nach Nutzungsverhalten. Für den Vergleich: das sind 10,78€ im Monat, dafür auch rechnerisch 14GB.
Beiträge von Tayku
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Ist es denn so aufwendig eine App zu schreiben, die das RCS-Protokoll unterstützt? Ist das überhaupt möglich oder braucht man besondere Zugriffsrechte vom System? Ich wundere mich nämlich, weil es keine einzige Drittanbieter-App dafür gibt.
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Alles sehr verklausuliert. Die FAQ erzählt mehr als die eigentlichen Vertragsdokumente, und die Beispiele wiederum erklären nochmal zusätzliche Dinge.
Liegt natürlich auch daran, dass „Deutschland → EU“ kostenpflichtig ist, während „EU → EU“ wie innerdeutsche Gespräche behandelt wird. Also, bei jedem Netzbetreiber und Tarif. Bloß nicht zuviel machen, nur was die EU vorgeschrieben hat.
Nagut, dann muss man nur wissen, dass man mit Fraenk im nichteuropäischen Ausland und zu Nummern in diesen Ländern keinen Empfang haben wird. Aber WLAN-Call scheint ja trotzdem möglich zu sein – oder eben gleich die Anruffunktionen von Messengern. Die scheren sich nämlich kein Stück darum, in welchem Teil des Internets du dich befindest.
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Kommt man so nicht trotzdem von einem Monopol (z.B. Whatsapp) in ein anderes? Es heißt hier ja so schön „RCS ist anders, nämlich ein Standard im Mobilfunknetz, und es funktioniert auf jedem Gerät“. Aber wenn es dann um die konkrete Nutzung geht, ist man ja trotzdem wieder auf die eine App von dem einen Hersteller angewiesen – nämlich Google. (Für Android-Geräte)
SMS ist ein Standard im Mobilfunknetz, Android enthält die passende Software zur Kommunikation und stellt eine API bereit, die man als App-Entwickler nutzen kann. RCS sollte dasselbe sein. Aber Google gibt die API nicht frei, seit Jahren nicht. Google kontrolliert die App, Google kontrolliert anscheinend auch die Kommunikationswege und kann theoretisch alle Nachrichten mitlesen (ich weiß nicht, ob End2End inzwischen überprüfbar implementiert ist).
Also … für mich sieht es kaum nach einem Unterschied zu anderen Messengern aus. Man muss weiterhin genau die eine App nutzen, und der Hersteller kontrolliert die Kommunikation. Einziger leichter Vorteil ist, dass der Google Messenger vorinstalliert ist. So fällt ein Scheinargument von vielen Leuten weg „ich will nicht noch eine App installieren“. Aber einmalig einstellen müssen sie’s trotzdem.
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Damit ist vermutlich die „Ländergruppe EU“ gemeint, hier auf Seite 2: https://fraenk.de/Preisliste_fraenk.pdf
Dazu gehört die EU, Schweiz, Großbritannien, Vatikanstadt und die ganzen Überseegebiete von Frankreich und dem Vereinigten Königreich.
WLAN-Telefonie geht auch (Seite 6), aber was ich aus der Leistungsbeschreibung rauslese ist, dass man generell keine ausländischen Nummern anrufen kann → https://fraenk.de/Leistungsbeschreibung_fraenk.pdf → Kapitel 2.3a
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Ich würde es sicherlich mal nutzen, aber da man auf Android an Googles App gebunden ist, kommt das für mich nicht in Frage.
SMS-Apps gibt es wie Sand am Meer, die nutzen einfach die System-API dafür. Warum das bei RCS immer noch nicht möglich ist, weiß nur Google.
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Kartenzahlung? Der Kontoauszug kann als Nachweis helfen, einfach hin und fragen..
Hm ok, versuche ich beim nächsten Mal.
Generell hatte ich die Maus ja schon ein paar Monate benutzt, und der Fehler kam erst schleichend und dann unübersehbar. Ich bin auch einfach nur enttäuscht vom Hersteller. Perfekte Maus, aber mieses Mausrad. Bei Logitech hat man dagegen gute Mausräder, aber die Mäuse passen mir nicht (oder kosten 120+ Euro).
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Mein Fazit ist eher, dass ich so wenig wie möglich online kaufe. Warterei, Zustellungsstress, Rücksendestress, ein Haufen Verpackungsmüll, keine Vorabbegutachtung der Ware, keine Barzahlung möglich... und wenn ich dann auch noch in die Stadt muss, um den Kram aus der Packstation zu holen, kann ich auch gleich in den Laden gehen.
Es kommt doch auch sehr auf die Produktkategorie an.
Ich lebe in einer Großstadt, aber am Stadtrand, und leider auch am entgegengesetzten Stadtrand, wenn ich Möbel kaufen wollte. Wenn ich Kleinkram brauche, den man im Baumarkt findet, hab ich einen solchen 1km die Straße runter. Da bestell ich nicht erst was im Internet, selbst wenn ich da teils die Hälfte an Geld sparen würde. Aber wenn ich was brauche, dann jetzt und nicht erst in vier Tagen.
Apotheke, Kleidung, Bücher – so gut es geht eben noch vor Ort. Aber die Auswahl wird geringer, was schade ist, insbesondere bei Kleidung. Abgesehen von T-Shirts muss ich Kleidung und Schuhe vorher anprobieren, das geht gar nicht anders. Nur bauen hier sogar die großen Geschäfte ab. Im C&A hab ich früher immer tolle Sachen gefunden. Während der Covid-Pandemie ist der Laden dann in ein Gebäude mit nur noch 40% Ausstellungsfläche gezogen. Da finden sich jetzt nur noch die hippen Sachen, die angesagten – aber nicht mehr das, was ich kaufen würde oder mir überhaupt passt. Enttäuschend. Ich bin mir sicher, man bekommt diese Sachen noch bei C&A, aber im Internet. Und ohne Anprobieren. Das funktioniert so nicht.
Elektronikware ist wiederum ein anderes Feld. Kleinkram brauch ich nicht zum vierfachen Preis bei Saturn kaufen – und tue es manchmal doch, wenn es ein angemessener Preis ist. Ich brauchte letztes Jahr eine Maus, und dort kann man Mäuse ausprobieren. Aber auch diese Ecke wurde irgendwann nicht mehr gepflegt, und so standen dort teilweise Mäuse herum, die gar nicht mehr verkauft wurden – und andersherum fehlten Ausprobierstücke für neue Modelle.
Ich habe trotzdem ein Produkt gefunden, prima Maus an sich. Und was ist? Nach so drei Monaten wird deutlich, dass das Mausrad eine Fehlkonstruktion ist und das Gummi irgendwann am Gehäuse schabt. Kann man nicht instandsetzen ohne das Ding kaputtzumachen. Hätte ich das bei Amazon bestellt, gäb’s Geld zurück und alles. Bei Saturn? Ich hab ja nichtmal mehr den Kassenbon.
Jetzt hab ich immer noch keine vernünftige Maus (man kann damit arbeiten, aber ab und zu ist das Mausradgummi echt nervig) – und hier dasselbe Problem wie mit Kleidung: ich muss sie in der Hand halten.
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Wenn es sowieso in ein paar Jahren gelegt werden soll (muss), warum dann nicht jetzt für wenig Geld? Die meisten Anbieter legen das ja kostenlos hin, wenn man zwei Jahre lang Grundgebühr bezahlt. Das ist eigentlich nicht viel Geld.
Man könnte auch darauf spekulieren, dass in ein paar Jahren die Anschlussgebühren sinken, oder dass es immer mal wieder Gratis-Aktionen gibt. Worauf man nicht setzen sollte ist, dass Glasfaser nicht relevant wird. Die kommt, die ist schon da, die wird in Zukunft relevant sein. Vor 15 Jahren hätte auch kaum jemand gedacht, dass Fernsehen mal komplett aus dem Internet kommt, in 4K-Qualität. In Deutschland. Und jetzt haben wir das, und wir haben die Kupferleitung nun ausgereizt. Das mag sicherlich für die nächsten 15 Jahre auch noch gut halten, aber dann?
Sich den Anschluss günstig legen zu lassen, das nimmt man doch einfach mal mit? Dann hat man Optionen, ob jetzt oder in 5 oder 10 Jahren.
Glasfaser scheint momentan den Weg der Kabel Anschlüsse zu gehen: Wer die Glasfaser hat, wird Monopol Provider für das Haus. Niemand sagt einem, ob der in 10 Jahren konkurrenzfähige Tarife hat, vielleicht existiert er gar nicht mehr?
Bei mir legt Glasfaser Nordwest Leitungen. Da hängen dann Telekom und EWE mit drin, und das Netz wird mit Open Access vermittelt. Ich kann mir also aus aktuell drei Anbietern einen aussuchen. So schlimm wie im Kabelanschluss-Bereich ist das hier nicht (mehr).
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es ist nicht lustig jeden Monat so viel wie du womöglich verdienst hättest als KK Beitrag zu bezahlen ohne was zu haben...
Falls du auf „komisch“ ansprichst, das war gemeint im Sinne von merkwürdig, seltsam.
Bin mir nicht sicher, wie ich den Rest des Satzes deuten soll. Jedenfalls, lustig fand ich es nicht, wenn ich tatsächlich nicht arbeite, nichts verdiene, von meinem Ersparten lebe – warum sind dann 15% KV nicht 0 Euro, sondern 220? (KV+PV)
Das summiert sich. Ich hatte sogar zeitweise darüber nachgedacht, ob es nicht günstiger wäre, einen Fake-Minijob einzutragen, und dem Arbeitgeber die Fixkosten zurückzugeben. Dann wäre nämlich die Krankenversicherung mit dabei, aber das kostet alles weniger als die KV+PV wenn man „selbständig“ ist und 0 EUro verdient, der Staat aber stumpf davon ausgeht, man müsse ja mindestens 1200 Euro verdienen und hat gefälligst dafür auch den Betrag zu zahlen.