Beiträge von Tayku

    Warum eigentlich nicht? Man würde bei einer Bank eine Anfrage stellen „Ist die folgende Kombination aus IBAN und Kontoinhaber valide?“. Ich sehe da keine Sicherheitslücke. Man könnte so zwar über viele Anfragen herausfinden, wie die Kontonummer von jemandem lautet, wenn man seine Bank kennt. Das führt dann zu der Frage, ist die IBAN eine schützenswerte Information? Und wenn ja, warum?


    Über den Umweg eines Überweisungsauftrags könnte ich das auch indirekt machen, der Unterschied liegt nur im Zeitaufwand (ggf. unpraktisch viel höher, wenn ich es nicht automatisieren kann).

    Das ist eine müßige Frage, ob Henne oder Ei zuerst da war. Wenn ich hunderte Videos im Monat unterwegs gucke, brauche ich halt zig Gigabyte. Ich kann mir hier auch gut vorstellen, dass die „datensüchtige Jugend“ dann eben auch Postpaid-Tarife beim Netzbetreiber abschließt, weil’s der einfachste Weg ist. Und mehr Bedarf → mehr Angebote → mehr Volumen wird genutzt.


    Aber die Statistik widerlegt wohl meine Aussage. Wenn der durchschnittliche Verbrauch bei 12GB steht, liegt der Median sicher noch weiter drunter. Trotzdem gibt es eben die Minderheit, die hohe Volumina verlangt und Preise dafür zahlt. Somit gibt es also auch Angebote (auch wenn das eher viele Jahre gedauert hat). Im Prepaidbereich bzw. bei anderen Providern gibt’s entsprechend weniger Daten, aber zu niedrigeren Preisen. Diese Anbieter ziehen nunmal nach, da man bei den Netzbetreibern selbst ja nun riesige Datenmengen oder gar quasi-Flatrates erhält. Da bleibt nun Platz für einen Bereich von 5 bis 50GB zu günstigeren Preisen.


    Letztlich gilt ja auch: Gelegenheit treibt Nutzungsverhalten. Ich hab jetzt 5GB statt vorher lange Zeit <1GB, und jetzt guck ich nicht mehr so drauf, was ich lade. Wenn ich irgendwann 25GB habe, werde ich vermutlich auch VIdeos unterwegs über Mobilfunk laden statt über das Zug-WLAN (bzw. vor solchen Reisen lade ich zuhause vor).

    Die gestrichenen Anschlussgebühren werden ja als „für kurze Zeit“ beworben. Mag sich später noch ändern – und solche Gebühren finde ich besser als dauerhaft weniger Datenvolumen.

    Nunja, wenn es Verträge z.B. über Großbauten im Wert von mehreren Milliarden Euro sind, wäre es schon gut, diese mal sorgsamer zu prüfen, damit am Ende nicht nur der Staat / das Land die Mehrkosten trägt. Untergrundbahnhöfe, Flughäfen, Konzertsäle, Autobahn-Maut-Verwaltung, die Rückgängigmachung der Rückgängigmachung der Kernkraftwerk-Restlaufzeiten … da wurden Milliarden hinausgeworfen.


    Und ja, bei der Bahn ist es eh ein Sonderfall. Aber diese Unterscheidung der Taschen sorgt ja auch dafür, dass die Infrastruktur auf Kante gefahren wird.

    Die Abkürzung AVM steht für "Audiovisuelles Marketing" und hat ja nun überhaupt nicht mehr mit den Produkten zu tun.

    Ich kann schon verstehen, dass ein neuer Inhaber so etwas hinterfragt.

    Die alten Inhaber (Gründer) hatten damit 35 Jahre lang kein Problem. :P Auch wenn deren Produktpalette seit 20 Jahren doch nur aus Fritz!-Produkten besteht und die allermeisten Leute nichtmal wissen, dass AVM dahintersteht.

    „Edeka“ bedeutete auch ursprünglich Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler. Lass das nicht gewisse Leute hören, die würden ja schreien und sofort verlangen, dass sich Edeka umbenennt, weil das geht ja gar nicht, diese Referenz an den Kolonialismus. Fast so schlimm wie ein Negerkuss.


    Ich kann aber verstehen, dass ein neuer Inhaber mit dem Namen auch ein Signal setzen möchte, dass ein anderer Wind weht. Oder sowas.

    Wow, endlich mal ein Vertrag, der vom Staat nicht in völliger Inkompetenz (oder verstecker Absicht) total nachteilig gestaltet ist. Da soll die Bahn mal zusehen, was ihre schlechte Planung für die Baukosten nun für Auswirkungen hat.


    Ist der Bahnhof eigentlich bald fertig? Und wird er wie geplant bereits nach Fertigstellung zu klein sein und sich der Verkehr stauen und Verspätungen anhäufen?

    Die Dämme sind gebrochen. Gigabytes kosten ja nicht wirklich was, es geht in dem Preisbereich um die Basiskosten und etwas Gewinn. Und eben die Preisdifferenzierung, wofür hauptsächlich das Inklusivvolumen in Frage kommt. Dass das nun in allen Preisregionen so massiv hochgegangen ist: sehr schön. Ich bedanke mich bei allen, die in der Straßenbahn Youtube-Videos schauen und den Median des notwendigen Datenvolumens nach oben getrieben haben. ^^

    Hat mich eigentlich gewundert, dass die Otelo-B2B-Preise bislang nur von Logitel angeboten wurden. Nun kommt ein Anbieter hinzu, ist ja nicht schlecht. Die Tarife für XS/M entsprechenden denen von Logitel; die Sparsim S ist einen Euro günstiger (dafür nur 25 statt 30 GB). Gut finde ich, dass es aktuell keinen Unterschied zwischen dem 24-monatigen und dem flexiblen Tarif gibt. Später vermutlich mit Anschlussgebühr für letzteren.



    Praktisch sind dies ja beides Wiederverkaufsangebote für Tarife, die Otelo nicht dem Endkunden anbietet, sondern die Werbung und Akquise anderen Firmen überlässt. Zumindest bei Logitel habe ich keinen „Allmobil“-Tarif abgeschlossen, sondern direkt bei Otelo einen „Allnet-Flat Vario“. Den allerdings noch mit 5GB (wie auch die Preisliste zeigt). Wie nun die 15, 25, 30 und 45GB Tarife eingeordnet werden – keine Ahnung.


    Wenn man bei Sparhandy (oder bei Logitel) bei einem der Tarife auf „Produktionformationsblatt“ klickt, kommt man zu einem Dokument im Otelo-Design, wo „Allnet-Flat Vario“ steht und 5GB als Datenvolumen … Bei Otelo in den Preislisten gibt es wiederum zwar „Allmobil“-Tarife, die sind aber ziemlich outdated (mit 2/4/6 GB). Ebenso die Allnet-Flat Go/Classic/Max (viel zu teuer). Also … im Endeffekt kriegt man irgendwas bei irgendwem, aber ein exaktes, passendes Vertragsdokument ist unmöglich zu bekommen. Für die ganzen Sachen wie Telefoniekosten ins Ausland, Optionen usw. gilt anscheinend die oben verlinkte Preisliste für Allnet-Flat Vario. Zumindest deckt sich das mit dem, was im Kundencenter möglich ist. Aber generell ist das Kraut und Rüben.