Ausbauverpflichtungen 31.12.2019 Telekom, Vodafone, Telefonica

  • Steile These, aber ein temporärer Lizenzentzug im Highband wäre als Sanktion viel härter (falls rechtlich möglich).
    Die Geldstrafe trifft die NB nur schwach, befürchte ich. Was dann noch als Ausrede genommen wird, weswegen ein Ausbau noch gebremst würde...:mad:

  • Das Manager-Magazin will ja erfahren haben das die Strafe so kommen soll.


    Meiner Meinung nach ist die viel zu niedrig.
    Das ist keine Strafe sondern nur eher eine Verwarnung.


    30 Millionen klingt zwar viel, wenn man aber mal umrechnet, ist es weniger als 1 Euro pro Kunde.
    Als man früher noch Rechnungen per Post an jeden einzelnen Kunden verschickt hat, da hat man der Deutschen Post bestimmt ganz andere Summen im Jahr überwiesen.


    Andererseits hat Telefonica erst 450 Millionen Kredit bei der Europäischen Investitionsbank für den Netzausbau aufgenommen.
    Unter dem Aspekt betrachtet sind 30 Millionen wohl doch eine Strafe.

  • Für sowas wird man eh was zurückgelegt haben. Von daher....:D


    Heutzutage legt sich doch niemand mehr Geld zurück. Womöglich noch zu Minuszinsen. :D


    Die paar Euro kommen doch im laufenden Betrieb rein. Wie schon gesagt, wenn man noch wie früher jedem Kunden die Rechnung per Briefpost schicken müsste, das wäre teurer.

  • Die 30 Millionen sind, sofern sie denn stimmen, ein schönes Sümmchen. Denn die Strafe ist nicht so hoch, dass TEF ein Klagerisiko eingehen würde (von wegen Versäumnis Strafen VORHER festzulegen seitens des Regulierers) und andererseits hoch genug, damit die BNetzA eine Pressemitteilung raushauen kann, um nicht ganz so dilettantisch und hilflos dazustehen.
    TEF kann weiter seine Ausbauziele verfehlen und die Politik über den mangelhaften Netzausbau schimpfen. Jeder ist glücklich.

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