Was der Fahrschullehrer noch wusste....

Also hinter dem Martin[mm] der das Thema gestartet hat und einigen weiteren hier möchte ich ehrlich gesagt nich herfahren.
Schulterblick z.B. hab ich auch nie Verstanden. Bis es mal auf der Autobahn in der Fahrschule ziemlich eng wurde. Und da hat mich mein Fahrlehrer wieder dran erinnert. Schulterblick.
Lenken mit einer Hand is eigentlich kein Problem. Aber bestimmt nich möglich wenn man mal ne kurvenreiche Landstrasse langbrettert.

Gruss
Marius

perfectdark Dazu weiß ich nur ne Geschichte zu erzählen....
Mein Fahrlehrer fragt weiß jemand warum das Andreas-Kreuz , Andreas-Kreuz heißt?... darauf stille nur einer !meldet! sich. Fahrlehrer: Ja, weiß du die Antwort? Fahrschüler: Das kommt von dem heiligem Andreas bla bla bla bla bla (keiner hört zu) Fahrlehrer: gut das du es weißt denn ich wusste es nicht ! ok das beantwortet nicht wirklich deine Frage und ich kann sie auch nicht beantworten, weil ich diesem Streber (er ist wirklich einer) nie zugehört habe, da er dazu neigte sein ganzes Wissen in eine Antwort zu stecken. Hörte sich dan ungefähr so für mich an : blablablalalbalbblbalba ..................na hab ich geholfen ?:D
Gr-uss
Haiko-

Re: Re: Was der Fahrschullehrer noch wusste....

Zitat

Original geschrieben von Carsten

Weil es schlichtweg sicherer ist und man schneller auf unerwartete Lenkeinflüsse (Bremsen, heftiges Beschleunigen beim Fronttriebler, Gegenstände auf der Fahrbahn, Bordsteinberührungen usw.) reagieren kann.
Mache ich aber auch schon seit der Fahrschule (anno 1989) nicht mehr.

Kann Dir nur dringend raten, Dir das unbedingt wieder anzugewöhnen und immer zu machen. Ansonsten wirst Du es mit Sicherheit irgendwann mal bereuen.

Dann am besten noch den linken, ausgestreckten Arm oben ans Lenkrad, nach rechts gelehnt mit der rechten Hand auf dem Schaltknüppel und ein extreeeeeem cooler, Baseball-Cap-Bemützter Blick...das alles dann in einem getunten 2er Golf oder Astra. Bah! Da Krisch`Plack wenn ich so einen sehe.

Obwohl das einhändige fahren bei geringen Geschwindigkeiten richtig bequem ist. Praktiziere das auch so, nur mit dem Unterschied, dass ich nicht so schief im Auto hänge. Ab 100 km/h sind dann aber immer beide Hände brav am Lenkrad.

Der größte Unterschied zur Fahrschulzeit ist, dass ich einfach schneller und "agressiver" fahre als zu Fahrschulzeiten.

Der Stefan...

Also ich hab mein Kärtchen nun seit 2 1/2 Jahren und muß sagen, dass mein Fahrverhalten sich nicht großartig verschlechtert hat.

An Erfahrung gewinnt man ja immer dazu aber ich hatte bis jetzt nur einen selbstverschuldeten kleinen Rempler, bei dem nur mein Auto einen kaputten Scheinwerfer und ein paar Lackkratzer aufwies.

Neben Punkten wie zu schnell fahren (daran sind die Autos und die schlechten Vorbilder (Dad) schuld) und zu wenig blinken (Überholen, Spurwechsel), versuche ich auf solche Dinge wie Schulterblick und das Beobachten des Rückspiegels auf der Autobahn (naja das kommt auf das Auto an mit dem man unterwegs ist) zu achten.

Habe auch im ersten Jahr ein Fahrsicherheitstraining vom ADAC gemacht und kann das echt jedem empfehlen, da es 1. nicht so teuer ist und 2. einige falsche Ansichten, wie man sich in Gefahrensituationen verhalten sollte, korrigiert!

So zum Beispiel denken viele Autofahrer mit ABS, dass ich Fahrzeug während einer Vollbremsung noch voll Lenk/Ausweichfähig ist, was einfach nicht stimmt. Und richtig ausweichen will gelernt sein.

Viele Leute kennen einfach nicht gewisse Grundregeln, was man in bestimmten Situationen nicht machen sollte. Wer von euch weiß denn, ob man bei einer Vollbremsung gleichzeitig die Kupplung treten sollte oder lieber die Wirkung der Motorbremse ausnutzen sollte?

Und was ich noch bei mir festgestellt habe, dass ich manchmal zu dicht auffahre, mal in wirklich gelbrotes Ampellicht schaue aber auf jeden Fall besser einparken kann.

Und zu der Sache mit der einen Hand am Steuer: Da wir zu Hause noch ein Wagen ohne Servo habe, wird man dort ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, wenn man mal einhändig versucht einzuparken!

In diesem Sinne allen eine sichere Fahrt.
Gruß Philipp

Zitat

Original geschrieben von silencer911
Habe auch im ersten Jahr ein Fahrsicherheitstraining vom ADAC gemacht und kann das echt jedem empfehlen, da es 1. nicht so teuer ist und 2. einige falsche Ansichten, wie man sich in Gefahrensituationen verhalten sollte, korrigiert!

So ein Sicherheitstraining habe ich auch vor ein paar Tagen gemacht und kann es auch nur weiterempfehlen. Da lernt JEDER noch einiges dazu. ....und das Beste: Wenn man nachweisen kann, an sowas teilgenommen zu haben, spart man evtl. noch was bei der Versicherung....

Schulterblick - kann ich auch nur wieder betonen!! Der hat mich schon 2 Mal "gerettet". Wäre wohl kein schlimmer Crash gewesen, aber alles was ans Auto kommt ist ja unangenehm.

Ansonsten, gehört halt auch zum Führerschein dazu:

Erste-Hilfe-Kurs immer wieder auffrischen!! Wer von euch weiß noch wie ne stabile Seitenlage geht? Mund-zu-Mund bzw. -zu-Nase-Beatmung (btw, das Thema ist zu ernst dass hier einer meint, er müsse nen tollen Witz drüber machen). Und die medizinischen Erkenntnisse gehen ja weiter, es gibt neue Hilfmittel, Techniken, usw. (Beatmung ohne Zyklen).

Zitat

Original geschrieben von salento
CK-187
Du kannst mich gerne als allergrößten Idioten betiteln. Wenn ich den von Dir angelegten Maßstab zur Bewertung heranziehe, gehören vermutlich ca. 99,9% aller Autofahrer dazu. Zu den übrigen 0,1% gehören dann eben Du, Brainstorm und sämtliche Fahrschüler bzw. Fahrlehrer (solange sie dienstlich unterwegs sind) der Nation.

tststs, Wogen glätten! Community, weißt du....!

Die Gliedmaßen brechen für's flechten? Autsch....würde ich nicht mal meinem NSC antun wollen..

Ich habe mir Schulterblick, Lenken mit 2 Händen, Erst Kupplung treten dann Gang wählen dann Hand zurück ans Lenkrad dann einkuppeln, Schrittgeschwindigkeit in Spielstrassen *gähn*, vor 2000 schalten (mein Diesel kriegt bei 4500 erst Zuch :D) und die aufrechte Art zu sitzen abgewöhnt... Mehr fällt mir grad nicht ein.

-SF³