Vodafone Mobile Connect Card UMTS


  • Die Diskussion fing ja mit meinem "Ich vermute eher, dass sie bei Hotspots auf WLAN setzen werden."-Kommentar an.


    Eine Begründung, warum die Netzbetreiber so handeln könnten, habe ich ja gegeben.


    TDD ist sicherlich eine gute Sache, aber ich vermute halt, dass sie aus Kostengründen im Hotspot-Bereich WLAN vorziehen werden.


    Als Frage bleibt übrig, ob sie dann TDD als Kapazitätserweiterung im städtischen Bereich nutzen.
    Das werden wir sehen. Meine Glaskugel ist leider kaputt. ;)
    Ansonsten wird ja noch FDD-Spektrum von Mobilcom und Quam frei (TDD natürlich auch).


    Ciao,
    Antonov


    EDIT: WLAN im Hotspot-Bereich und TDD zur Kapazitätserweiterung macht kostenmäßig vielleicht doch nicht so viel Sinn. "Ganz oder gar nicht" wird wohl eher der Fall sein. Aber wozu bauen sie dann so fleißig WLAN-Hotspots auf?

  • ...

    Aussagen, die nicht auf Logik aufgebaut sind, sind durch Logik folglich auch nicht zu erschüttern, denn Unsinn bleibt Unsinn.

  • IP-Adreßumsetzung problematisch


    Moin zusammen!


    Nach einiger Nutzungszeit der Vodafone Mobile Connect Card UMTS des Providers Mobilcom ist mir folgendes aufgefallen:
    Der Rechner bekommt bei der Einwahl eine IP aus dem Range 10.226.77.y zugewiesen - wenn man allerdings die IP ansieht, mit der man z.B. bei einer Telnet-Verbindung auf der anderen Seite ankommt, dann liegt die im Range 80.226.255.x ...
    Ein Ping vom Rechner aus kommt problemlos zurück, aber ein Ping von der Gegenseite geht weder auf die 10.226er noch auf die 80.226er Adresse durch :-(
    Problematisch wird das vor allem bei IP-basierten Client-Server-Anwendungen - als Beispiel habe ich da das Programm EchoLink, das Sprachkommunikation im Amateurfunk übers Internet ermöglicht - eine Art Voice-over-IP. Das bekommt nämlich keine Quittung von der Gegenseite und damit sind keine Connects möglich.


    Interessanterweise macht T-Mobile diesen Fehler (wenn man es so nennen möchte - wahrscheinlich wird vodafone das mit "Sicherheit" begründen) nicht - dort korrespondieren die lokale IP und die, mit der man auf der Remote-Seite erscheint, sauber ...


    Sollte man vielleicht mal bei der Hotline von vodafone einsteuern?


    Gruß, Diet

  • Re: IP-Adreßumsetzung problematisch


    Zitat

    Original geschrieben von Diet
    Interessanterweise macht T-Mobile diesen Fehler (wenn man es so nennen möchte - wahrscheinlich wird vodafone das mit "Sicherheit" begründen) nicht - dort korrespondieren die lokale IP und die, mit der man auf der Remote-Seite erscheint, sauber ...


    Bedeutet das, dass man wahllos T-Mobile-Kunden mit IP-Paketen flooden kann?
    Könnte ja eine nette Beschäftigung für Script-Kiddies werden, ahnungslosen UMTS/GPRS-Surfern Traffic zu bescheren...


    Ciao,
    Antonov

  • Meinem Verständnis nach macht T-Mobile was gehörig falsch und Vodafone macht es richtig. Man darf in GPRS und UMTS laut ETSI Sicherheitsrichtlinen nicht von aussen zugreifbar sein. Alle Client Server Verbindungen sollten korrekt laufen, sonst ginge ja auch HTTP nicht. Nur wenn der Client im Internet sitzt und der "Server" im UMTS Netz, darf keine Antwort zurückkommen.


    Kann es sein, dass Deine Applikation seltsam geproggt ist und nicht wirklich einer Client/Server Architektur entspricht?

  • Zitat

    Original geschrieben von Antonov
    Ich vermute eher, dass sie bei Hotspots auf WLAN setzen werden.

    Das sicher auch, aber komplett ungenutzt werden die Frequenzblöcke ja auch nicht bleiben.

    Nothing left for me to stay, I can't even stop the rain from falling down into my eyes.

  • Vodafone UMTS-Notebook-Karte im Ausland


    Hallo!


    Tja meine seefahrende Freundin hat da ganz andere Probleme. Das Ding gekauft ganz happy, weil wir uns jetzt die Möglichkeit geschaffen, endlich mehr Kommunikationsmöglichkeiten zu haben, probierten wir es nun im
    HH-Feihafen aus (viel Elektro-Störungen von Bord und Kräne): war ganz OK. Aber sie wollte es ja hauptsächlich im Ausland nutzen.
    Nächster Hafen: Felixstowe, GPRS, ok.
    Nächster Möglichkeit: Portugal Küste. Trotz guter GPRS-Empfangs-Möglichkeit: Protokollfehler! Hmm vielleicht kein Port frei?
    Nächste Möglichkeit: Italien, guter GPRS-Empfang, Protokollfehler
    Nächste Möglichkeit: Ägypten, Suez, dasselbe!
    Nächste Möglichkeit: Singapore, dasselbe!


    Schon als sie in Ägypten war, hab ich mich bei Vodafone erkundigt: "Tut uns leid, es gibt seit dem 2.6. diverse Probleme mit Ausländischen Anbietern!" Es kann also sein, dass sie überhaupt keinen Empfang bekommem wird. Und darauf wurde wir nicht beim Kauf am 3.6. hingewiesen, obwohl der Verwendungszweck der Verkäuferin in HH klar war!


    Wahrscheinlich muss sie aber trotzdem die Verbindungsgebühren (Handshake) für das Ausland zahlen.


    Schade eigentlich, wir waren von der Idee begeistert, wurden aber enttäuscht!


    Hat jemand ähnliche Probleme mit der Mobile Connect Card?


    PS: Wo bekommt man das Antennenkabel für die Karte?

  • Was ist ein "Protokollfehler"? Normalerweise sollte es nichts kosten, da noch keine Daten übertragen worden sind, da scheinbar die APN falsch war. Du könntest auch CSD surfen.

  • Re: Vodafone UMTS-Notebook-Karte im Ausland



    Ruf bitte die Business Hotline an und lass dich durchstellen. Vodafone ist um jeden User froh der sich meldet wenn etwas schief geht.


    Antennenkabel gibts in jedem Vodafoneshop. entweder direkt zum Mitnehmen oder es wird per Versandhandel direkt nach Hause geschickt.


    Gruss

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