Radfahrer umgefahren.Rechtliche Frage.

  • Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Scheint so, als ob ich eh der depp bin.


    Aha, jetzt also auf die beleidigte Tour. :D


    Du hast doch selbst gefragt, ob Du in diesem Fall der Depp bist. Und man hat Dir nun erklärt, daß Du in diesem Fall wahrscheinlich der Depp bist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Also ich denke mal, das ich schon lange genug Auto fahre.Und das ohne Unfälle.Aber bevor hier wieder Hetzkampagnen losgehen,macht doch einfach den Thread zu.Scheint so, als ob ich eh der depp bin.


    Du hast uns hier eine Frage gestellt, die haben wir Dir beantwortet, scheinbar scheinst Du die Antwort aber nicht akzeptieren zu wollen. Auch ich bin im Straßenverkehr kein Engel, aber wenn mir sowas wie Dir passieren würde, würde ich wohl (zumindest für mich selbst) meine Schuld akzeptieren und würde nicht dem Radfahrer die gesamte Schuld in die Schuhe schieben.


    Dass er eine Teilschuld hat, scheint mir sicher zu sein, da er sich ja auch ordnungswidrig verhalten hat. Deine "Tat" allerdings wiegt deutlich schwerer, das musst Du akzeptieren. Wenn Du das aber, wie Du hier zeigst, nicht kannst, ist die Frage nach der sittlichen Reife zum Führen eines KFZ sicher berechtigt.

  • Hey, hey, hey!
    Nun schaltet alle mal wieder einen Gang zurück!
    Hier wird ja mal wieder einer öffentlich hingerichtet!
    Bleibt mal bitte sachlich!


    Übrigens: draußen ist wunderschönes Wetter und es gibt jede Menge Veranstaltungen im Freien, bei denen man wunderbar entspannen kann!

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Helge
    Sind wir heute mal wieder als Retter der Witwen und Waisen unterwegs? ;)


    Was ist das denn bitte für eine Argumentation? Wenn eine Benutzungspflicht des Radweges existiert, spielt es überhaupt keine Rolle, ob er nun mit seiner Ei*rfeile (aka Rennrad ;)) gerne schneller fahren würde. Dann hat der Radfahrer Rücksicht auf andere Radfahrer und Fußgänger zu nehmen.


    Es ging mir dabei nur, dass Verständnisproblem in Traumas Kopf zu lösen. Das Verhalten des Radfahrers war genauso unangemessen wie das von Trauma, nur eben mit unterschiedlich starken Folgen. Der Radfahrer hat Trauma nur die Geschwindigkeit genommen, Trauma dem Radfahrer aber die körperliche Unversehrtheit.


    Das hat nichts mit Partei für eine der beiden Seiten ergreifen zu tun, das ist schlicht und einfach die objektive Sichtweise des Vorfalls

  • Zitat

    Original geschrieben von censtar
    Es ging mir dabei nur, dass Verständnisproblem in Traumas Kopf zu lösen. Das Verhalten des Radfahrers war genauso unangemessen wie das von Trauma, nur eben mit unterschiedlich starken Folgen. (...)


    Ok, alles klar. Ich revidiere meine Meinung. ;)

    Die Tastatur liegt einsam dort, weil father in der mother bohrt (Willy Astor)

  • Zitat

    Original geschrieben von Helge
    Erzähl mir bitte nicht, dass du ihm 5Km mit 30 km/h hinterhergefahren wärst. Das glaubt dir kein Mensch. :rolleyes:


    Wenn es die Verkehrslage (Gegenverkehr) nicht erlaubt hätte, ihn mit ordentlichem Abstand zu überholen, ja!


    Ich fahre gerne mal mit dem Auto durch die Vogesen oder durch den Pfälzer Wald oder Schwarzwald. Die Rennradproblematik kenne ich also zu Genüge. Auch wenn es einen irgendwie anrußt, muß man halt hinterher fahren.


    Und da ich selbst gerne auf dem Rad unterwegs bin. Ich kreide keinem Radfahrer an, wenn er den Radweg nicht benutzt. Meistens sollte es Radwegmaut geben! Aber die kriegt nicht Herr Eichel, sondern die arme Sau, die darauf fährt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Hey, hey, hey!
    Nun schaltet alle mal wieder einen Gang zurück!
    Hier wird ja mal wieder einer öffentlich hingerichtet!
    Bleibt mal bitte sachlich!


    Übrigens: draußen ist wunderschönes Wetter und es gibt jede Menge Veranstaltungen im Freien, bei denen man wunderbar entspannen kann!


    Genau.Und deswegen gehe ich jetzt ohne Auto und Fahrrad den Weg zum Festplatz um diesen Tag ordentlich zu begiesen :D .


    Ca Ya,
    Trauma

    "Ich bin wie ich will und ich rede wie ich will. Wer das nicht kapiert, kann mich mal am Arsch lecken."

  • Ich denke dass dem radfahrer eine deutlihe teilschuld zugesprochen wird da er den Radweg nicht benutzt hat.


    Was aber wichtig ist Trauma, dass Du bei offiziellen Aussagen eine etwas sachlichere Sprache verwendest, denn so wie Du das ganze hier schilderst und kommentierst, wird Dir das bei polizei und gericht dicke Minuspunkte einbringen.
    Wenn Du das ganze sachlich schilderst, am besten noch das bedauern der körperlichen Schäden einfliessen lässt, wird das ganze doch recht glimpflich für Dich ausgehen

  • Sollte es sich tatsächlich um einen Rennradfahrer gehandelt haben, der diesen Sport amateur- oder leistungssportmäßig betriebt und mit einem entsprechenden Ausweis (Lizenz) seine Absichten belegen kann, so muss er IMHO keinen Radweg benutzen.
    Desweiteren muss er auch keine ansonsten vorgeschriebenen Teile, wie Beleuchtung an seinem Rennrad haben.


    Nur mal so als zusätzlich Info...

  • Zitat

    Original geschrieben von der_blub
    Sollte es sich tatsächlich um einen Rennradfahrer gehandelt haben, der diesen Sport amateur- oder leistungssportmäßig betriebt und mit einem entsprechenden Ausweis (Lizenz) seine Absichten belegen kann, so muss er IMHO keinen Radweg benutzen.
    Desweiteren muss er auch keine ansonsten vorgeschriebenen Teile, wie Beleuchtung an seinem Rennrad haben.


    Nur mal so als zusätzlich Info...


    Hast Du dafuer eine Quelle. Dies ist IMHO voelliger Unsinn. Ein Rennfahrer z.B. in der DTM kann auch nicht mit einem nicht fuer den Strassenverkehr sugelassenen Wagen auf der Strasse fahren. Also bitte etwas sachlich bleiben. ;)

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