Diesel wird teuer, aktuell 150,9 cent/l

  • Jetzt werden hier aber die Tatsachen verdreht! Inflation ist eine Sache - der Verlust an Realeinkommen eine andere. Fakt ist, dass Deutschland bereits mehrmals mit einer höheren Inflationsrate zu kämpfen hatte und die jetzige Rate bei weitem nicht Ungewöhnliches ist. Ihr argumentiert emotional, aber nicht sachlich.


    Hadraniel:
    Die reale Inflation ist absolut transparent und selbst du kannst sie mit Hilfe eines Taschenrechnerns nachrechnen. Ich wüsste nicht, wie ein Unterschied zwischen einer "tatsächlichen" und einer "offiziellen" Inflation begründbar sein sollte - von irgendwelchen Verschwörungstheorien einmal abgesehen.

  • Selbst wenn die Jahreskarte 1500€ kostet, spare ich immer noch Geld gegenüber dem Auto....
    Und bis es so weit ist, dauert's wohl noch nen paar Jahre ;)

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Jetzt werden hier aber die Tatsachen verdreht! Inflation ist eine Sache - der Verlust an Realeinkommen eine andere. Fakt ist, dass Deutschland bereits mehrmals mit einer höheren Inflationsrate zu kämpfen hatte und die jetzige Rate bei weitem nicht Ungewöhnliches ist. Ihr argumentiert emotional, aber nicht sachlich.


    Es hängt schon zusammen, denn wenn wir steigende Realeinkommen hätten, dann könnte man dadurch die Auswirkungen der Inflation kompensieren.


    Aber wen bei einer Inflation die Realeinkommen sinken, dann wird man doppelt hart getroffen.

  • Um das OT abzuschliessen:


    Du könntest die Auswirkungen kompensieren, aber nicht die Inflation an sich - und darum geht es hier! Du meintest, dass die Preise exoribitant gestiegen sind und dies ist nun einmal nicht der Fall. Oder um es anders zu sagen: Auch wenn du heute 5x mehr verdienen würdest als letztes Jahr, wäre die Inflation - also die von dir genannte exorbitante Preissteigerung - immer noch die selbe.

  • Zitat

    Original geschrieben von raix
    Selbst wenn die Jahreskarte 1500€ kostet, spare ich immer noch Geld gegenüber dem Auto....
    Und bis es so weit ist, dauert's wohl noch nen paar Jahre ;)

    Das sind dann aber Mehrkosten in Höhe von 950€.


    Für 950€ kannst du aber bei einem Spritverbrauch von 1.200 Liter p.a. eine Preissteigerung von 0,792 €/l hinnehmen.


    Das würde dann in etwa einen Dieselpreis von 2,141 €/l oder Benzinpreis von 2,241 €/l entsprechen.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Du könntest die Auswirkungen kompensieren, aber nicht die Inflation an sich - und darum geht es hier! Du meintest, dass die Preise exoribitant gestiegen sind und dies ist nun einmal nicht der Fall. Oder um es anders zu sagen: Auch wenn du heute 5x mehr verdienen würdest als letztes Jahr, wäre die Inflation - also die von dir genannte exorbitante Preissteigerung - immer noch die selbe.

    Das würde mir aber schon reichen, denn dann könnte ich trotz Inflation relativ bequem haushalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    D
    (1505kg+75kg Fahrer) / (930kg+75kg Fahrer) = 1,57 entsprechen 57% Mehrgewicht


    Das Leergewicht ist doch inklusive 75KG schweren Fahrer und fast vollen Tank.

  • Zitat

    Original geschrieben von tmc
    Das Leergewicht ist doch inklusive 75KG schweren Fahrer und fast vollen Tank.


    Den Spruch müsste man schon fast zu den Zitaten kopieren. :)
    Leer ist nunmal leer und nicht voll...
    Was Du meinst ist das Betriebsgewicht. Kfz, inklusive Fahrer, Tank zu 75% gefüllt, andere Betriebsstoffe (Öl, Wasser) ebenfalls. Im Falle daß es bei den anderen Betriebsstoffen einen Mindestwert gibt, beziehen sich die 75% nur auf den Bereich zwischen Minimum und Maximum. Also beim Öl auf 75% zwischen Min und Max Markierung.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Die Autohersteller nennen allerdings das Betriebsgewicht auch ganz gerne Leergewicht wenn man sich mal die Prospekte anschaut.. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Das sind dann aber Mehrkosten in Höhe von 950€.


    Für 950€ kannst du aber bei einem Spritverbrauch von 1.200 Liter p.a. eine Preissteigerung von 0,792 €/l hinnehmen.


    Das würde dann in etwa einen Dieselpreis von 2,141 €/l oder Benzinpreis von 2,241 €/l entsprechen.


    Du vergißt die Versicherung und Steuern. Das macht eine Menge aus, da kommt man mit den Öffentlichen/Fahrrad deutlich günstiger weg. Zudem steigen die Mieten bei einem laufendem Vertrag bei weitem nicht so tragisch. Wenn er umzieht, dann wirds schwierig, aber wenn ich mir den Markt in München anschaue, ist er deutlich besser als vor drei Jahren. Da war ich auf Suche und die Preise waren höher als jetzt..

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