Ich würde mich über 19% MWSt freuen
- in Ö sinds nämlich 20
Erhöhung von MwSt und Rentenversicherungsbeitrag ab 2007 - was sagt ihr dazu?
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Original geschrieben von ChickenHawk
Und wieder einmal stellt sich die Frage, wo Du eigentlich im Leben stehst.
2 Jahre um einen AN zu testen? Hallo wo sind wir denn? Wenn es ein Unternehmen nicht in 3-6 Monaten schafft einen AN auf seine Fähigkeiten hin zu testen sind sie doch selber Schuld.
Da hast du schon recht, aber diese Forderung kam ja nicht von mir, sonder von der Union, die ihr ja sonst so unterstützt.Wenn es schon nichts gutes ist, bringt es nebenbei vielleicht doch die Vorteile, das es mehr unbefristete Arbeitsverhältnisse statt befristeter Arbeitsverhältnisse und Zeitarbeit geben wird.
ZitatOriginal geschrieben von qwasy
Deine Einstellung halte ich übrigens für überaus unsozial, egositisch und unausgewogen, einfach weil Du Dir anscheinend einzig die wenigen Interessengruppen herausgreifst, deren Lebenslagen sich möglicherweise mit Deiner überschneiden. Für deren Wohlergehen scheint alles recht zu sein, gerne auf Kosten anderer. Ein bisschen nach dem St.-Florians-Prinzip.
Das hat doch damit nichts zu tun. Ich bin nur dagegen das es den wirtschaftlich Schächeren noch schlechter gehen soll. Die Erhöhung der Umsatzsteuer ist nicht schön, das hab ich niemals behauptet. Aber ich bin mir sicher, das sowohl du als auch ich die lächerlichen 3% Mehrwertsteuer schaukeln werden. Ich hab mal für mich nachgerechnet. Man weiss ja nicht wie der Einzelhandel und die Gastronomie wirklich regieren, aber wenn die Umsatzsteur voll durchgegeben würde, aber nichts draufgeschalgen wird, wären das bei mir nichtmal 20€ im Monat.Ich selber bin Nichtraucher, aber ich denke die Erhöhung der Tabaksteuer hat da viele Menschen stärker getroffen.
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Original geschrieben von Martyn
Da hast du schon recht, aber diese Forderung kam ja nicht von mir, sonder von der Union, die ihr ja sonst so unterstützt.
Und deswegen drehst du deine Fahne nun mit dem Wind (den ich hier ehrlich gesagt garnicht spüre) und schiebst deine "Entscheidung" letztlich der CDU in die Schuhe? :confused:Zitat
Wenn es schon nichts gutes ist, bringt es nebenbei vielleicht doch die Vorteile, das es mehr unbefristete Arbeitsverhältnisse statt befristeter Arbeitsverhältnisse und Zeitarbeit geben wird.
Obwohl es also nichts Gutes ist, könnte es trotzdem Vorteile bringen? :confused:
Zudem: befristete Arbeitsverträge sind kein generelles Grundübel dieses Staates und sie bringen im Ernstfall mehr Planungssicherheit als 24 Monate Probezeit. (Wobei ich gewisse Spielchen mit befristeten Arbeitsverträgen dennoch für absolut mies dem Arbeitnehmer gegenüber halte.)ZitatAber ich bin mir sicher, das sowohl du als auch ich die lächerlichen 3% Mehrwertsteuer schaukeln werden. Ich hab mal für mich nachgerechnet. Man weiss ja nicht wie der Einzelhandel und die Gastronomie wirklich regieren, aber wenn die Umsatzsteur voll durchgegeben würde, aber nichts draufgeschalgen wird, wären das bei mir nichtmal 20€ im Monat.
Und du nimmst für dich in Anspruch, sozial zu sein und speziell an die Schwächeren zu denken? Wie kommst du eigentlich dazu?
Ob du es glaubst oder nicht, aber diese ach so lächerlichen 3% bedeuten für viele Menschen in diesem Staate eine Mehrbelastung, die sie kaum noch zu tragen imstande sind.
Für dich mögen 20, 30 oder 50 Euro nur Peanuts sein, ich kenne Familien, die von solchen Beträgen zT eine Woche lang leben müssen. Willkommen in der Wirklichkeit.
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Ich selber bin Nichtraucher, aber ich denke die Erhöhung der Tabaksteuer hat da viele Menschen stärker getroffen.
Und Rauchen ist zum Glück auch etwas, was einem aufgezwungen wird, genau wie die Mehrwertsteuer.
Sicherlich: Rauchen ist eine Sucht, eine verdammte Krankheit, und mal eben so aufhören ist oft definitiv nicht machbar. Dennoch ist es ein Luxus, im Gegensatz zu Dingen des täglichen Bedarfs, auf die man schlichtweg angewiesen ist.
Und ob der Grundbedarf teurer wird oder ein Luxusartikel ist dann doch ein klitzekleiner Unterschied. -
Zitat
Original geschrieben von Martyn
Verlängerte Probezeiten bis zu 24 Monaten möglich: Auf der einen Seite negativ, da Arbeitnehmer viel geringere Sicherheiten haben, vorallem wenn es darum geht zum Beispiel eine Wohnung in einer fremden Stadt zu mieten. Auf der anderen Seite aber positiv, da vielleicht mehr Unternehmen wieder unbefristete Arbeitsverträge anbieten, statt befriesteter Arbeitsverhältnisse und Zeitarbeit. :confused:Glaubst Du im Ernst daß das Arbeitsplätze schafft? Ich nicht.
Die Realität - vielleicht nicht gerade im hinteren bayerischen Wald, aber anderswo - ist längst daß Mitarbeiter nur befristet eingestellt werden. Erstmal für ein Jahr, dann nochmal ein Jahr, und die offizielle Probezeit von 6 Monaten hat man ja schon drin.
Viele Akademiker arbeiten heute de facto nach Beendigung ihres Studiums in ihrem Job und sind offiziell doch nur Praktikanten, manchmal ohne überhaupt bezahlt zu werden.
Das heißt im Klartext: wirklich sicher im Job ist man nach 5, 6 Jahren - wenn man nach Abschluß der Praktikantenzeit auch noch die befristetn Verträge abgeritten hat und endlich in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis ist.
Wie blöd muß ein Arbeitgeber sein wenn es ihm nicht gelingt innerhalb der momentan 6 Monate Probezeit zu entdecken ob ein Mitarbeiter fähig ist? Und schon dreimal wenn sich de facto bereits jetzt nach einem und nach 2 JAhren die Möglichkeit bietet den AN loszuwerden.
Diese Maßnahme hat nur einen einzigen Effekt: daß Mitarbeiter über Jahre hinweg zu kritiklosen und schlechtbezahlten Duckmäusern gemacht werden. Ich glaube nicht daß diese Maßnahme Arbeitsplätze schafft, denn die entstehen nicht wenn man Regeln einführt, die eh schon gängige Praxis sind, sondern nur wenn das Unternehmen seinen Umsatz und den Bedarf an Arbeitskräften steigert.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Erhöhung der Umsatzsteuer: 3% sind schon ne bittere Pille, das muss man sagen, aber andererseits denke ich es es noch immer im europäischen Mittelfeld, und ich habe immer noch die Hoffnung das es vorallem der Handel und die Gastronomie nicht voll weitergeben. Wer mit Kursen von so 1,3 bis 1,6 statt 1,95583 umgerechnet hat, kann jetzt wohl die 3% einstecken. Wenn jetzt Smirnoff schon überalle 4,00€ kostet, können die sicher nicht 4,10€ verlangen. Und selbst wenn die Mehrwertsteuer überall draufgeschlagen werden würde, dann würde das an monatlicher Belastung etwa 15€ bis 25€ ausmachen, das wären dann p.a. 180€ bis 300€ ... im Vergleich zu Studiengebühren von bis zu 1.022€ p.a. sind das Peanuts. :confused:Das "Argument" des europäischen Auslands funktioniert gar nicht weil dort oft ein anderes Schul-, Gesundheits- oder Arbeitsmarktsystem besteht. Die Vergleichbarkeit ist damit schlichtweg nicht gegeben.
Ansonsten wird der Handel die Kosten NATÜRLICH an die Verbraucher weitergeben. Wovon träumst Du wenn Du glaubst daß die Gastronomie oder sonstwer die Mehrbelastung nicht weitergibt?
Und was mich wirklich auf die Palme bringt: Weißt Du was 15-20 EUR Mehrbelastung für sozial Schwache bedeuten? Für Dich sind das vielleicht nur Peanuts und hier im TT sind auch mehrheitlich Leute in wirtschaftlich "sicheren" Verhältnissen. Aber Du mußt Dich mal wirklich in Erwerbslosen- oder Schuldner-Foren belesen wie es denn Leuten geht. Vor allem ist es ja nicht das erste Mal daß irgendetwas "nur 20 EUR teurer wird". Was ist z. B. mit den im letzten Jahr rapide gestiegenen Energiepreisen - da hieß es auch "naja, sind ja nur 20 EUR..."
Klar gibt es im Fernsehen immer die Beispiele derer, die den Sozialstaat ausnutzen - weil die korrekten Leute auch schlichtweg nicht interessant sind.
Wer aber fair und ehrlich ist, ständige Mehrbelastungen tragen muß und jetzt schon wieder 15-20 EUR mehr ausgeben muß kriegt irgendwann die Kurve nicht mehr. Für viele Leute, wie das schon ein Vorposter gesagt hat, ist das Nahrung für eine Woche.Versuche mal ansatzweise Dir vorzustellen wie es jemandem geht, der seinen Job verliert (und das kann heute jedem schnell passieren), daraufhin natürlich Probleme hat die Miete zu zahlen, es droht Obdachlosigkeit.
Man kann mit Ach und Krach mit vielen bürokratischen Hürden eine Wohnung sichern, aber Deine eigene Wohnung, vielleicht das Häuschen, für das Du dich seit 20 Jahren krumm gelegt hast, wird Dir versteigert und völlig unter Wert verramscht. Immerhin - Du bist froh überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.
Der Kredit für die Waschmaschine vom letzten Jahr läuft ohne Wenn und Aber weiter und dummerweise hattest Du auch noch den Dispo vom Girokonto in Anspruch genommen weil vor 2 Monaten irgendeine unvorhergesehene Reparatur für irgendwas war. Versicherungen, der Handyvertrag, Zeitschriftenabo, Deine ADAC-Mitgliedschaft, oder andere "ganz normale Dinge" laufen und kosten selbstverständlich weiter, zumindest so lange bis Du die jährliche Kündigungsfrist erreicht hast.
Die Bank fordert daß Du den Dispo in 2 Wochen ausgleichst, das Konto kannst Du zukünftig nur noch als Guthabenkonto führen, die Kontoführung ist nicht mehr kostenlos weil Du keinen regelmäßigen Zahlungseingang mehr hast - und Du kannst noch froh sein wenn die Bank Dir das Konto nicht direkt kündigt und Du gar kein Konto mehr hast. Dann darfst Du dir überlegen auf welchem Weg Du überhaupt noch Deine finanziellen Angelegenheiten regeln kannst.Du bekommst 345 EUR Grundsicherung und sollst Dich davon ernähren, Kleidung zahlen und alle Verbindlichkeiten bedienen, die noch laufen. - ganz normale Dinge, siehe oben, die jeder kennt und irgendwelche Verträge, Abos und sonstwas hat JEDER. Gar nicht davon zu reden daß Du auch noch Raucher sein könntest oder einen Kanarienvogel, einen Hund oder sonst ein Haustier hast, das gefüttert werden will.
Versuch einfach nur mal Dir das vorzustellen - und das nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch im Hinblick darauf was das psychisch bedeutet. Wenn Du permanent unter dem massiven Druck steht finanzielle Forderungen bedienen zu müssen die Du unmöglich bedienen kannst, die wegen Zinsen oder Inkassokosten auch noch immer teurer werden, wenn das Konto gepfändet und deswegen von der Bank gekündigt wird und erstmal gar nix mehr geht, bis Du das wieder hingekriegt hast.
Du stehst sozial ruckzuck auf der untersten Ebene und wirst auch so behandelt, mußt Dir dann auch noch anhören wie der Herr Clement und irgendwelche Stammtischidioten Dich als Schmarotzer und Abzocker hinstellen. Die Schuldnerberatung sagt Dir: wir haben Termine in einem halben Jahr, aber unterhalb von 50.000 EUR brauchste eh nicht kommen weil wir ganz andere Fälle hier haben...Ich könnte jedesmal kotzen wenn ich lese wie Normal- oder gar Gutverdiener ohne jeden Einblick abschätzig reden und so tun als würden alle ALGII-Empfänger in Saus und Braus leben und als würde fast allen das süße Nichtstun finanziert...
Natürlich gibt es diese Fälle auch. Aber es gibt eben auch die ehrlichen Leute, die vielleicht sogar nur aus ihrer Not heraus eine Lebensgemeinschaft bilden, deswegen offiziell gesehen kriminell handeln, aber in Wirklichkeit nichts anderes tun als jeden Tag von morgens bis abends mit enormer Kraftanstrengung darum kämpfen finanziell irgendwie über die Runden zu kommen und dabei nicht ihre Würde und den Mut zu verlieren.Wir können froh sein daß es uns besser geht und wenn man sich mal vorstellt wie schnell man heute seinen Job los ist oder wie schnell man finanziell vor dem Ruin steht wenn man sich trennt und unterhaltspflichtig wird oder sowas...
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Zitat
Original geschrieben von Printus
Viele Akademiker arbeiten heute de facto nach Beendigung ihres Studiums in ihrem Job und sind offiziell doch nur Praktikanten, manchmal ohne überhaupt bezahlt zu werden.Das heißt im Klartext: wirklich sicher im Job ist man nach 5, 6 Jahren - wenn man nach Abschluß der Praktikantenzeit auch noch die befristetn Verträge abgeritten hat und endlich in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis ist.
Wie blöd muß ein Arbeitgeber sein wenn es ihm nicht gelingt innerhalb der momentan 6 Monate Probezeit zu entdecken ob ein Mitarbeiter fähig ist? Und schon dreimal wenn sich de facto bereits jetzt nach einem und nach 2 JAhren die Möglichkeit bietet den AN loszuwerden.
Sicher reichen 6 Monate als Probezeit aus. Ausserdem hat eine kürzere Probezeit für den Arbeitnehmer den Vorteil, das er danach relative Planungssicherheit hat, wenn es zum Beispiel um Mietverträge geht. Das muss man bein einer 24 Monate dauernden Probezeit schon kritisch sehen.Aber trotzdem bietet dieses Übel den kleinen Vorteil, das vielleicht mehr reguläre Beschäftigungsverhältnisse entstehen statt befristeten Arbeitsverhältnissen und Zeitarbeit.
5 bis 6 Jahre in einem Unternehmen zu bleiben ist heute garnicht mehr so einfach.
Wie schon gesagt, ich befürworte die Verlängerung der Probezeit in keiner Weise, aber ich kann damit leben.
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Und was mich wirklich auf die Palme bringt: Weißt Du was 15-20 EUR Mehrbelastung für sozial Schwache bedeuten? Für Dich sind das vielleicht nur Peanuts und hier im TT sind auch mehrheitlich Leute in wirtschaftlich "sicheren" Verhältnissen. Aber Du mußt Dich mal wirklich in Erwerbslosen- oder Schuldner-Foren belesen wie es denn Leuten geht.Du bekommst 345 EUR Grundsicherung und sollst Dich davon ernähren, Kleidung zahlen und alle Verbindlichkeiten bedienen, die noch laufen. - ganz normale Dinge, siehe oben, die jeder kennt und irgendwelche Verträge, Abos und sonstwas hat JEDER. Gar nicht davon zu reden daß Du auch noch Raucher sein könntest oder einen Kanarienvogel, einen Hund oder sonst ein Haustier hast, das gefüttert werden will.
Ich hab auch niemals eine Erhöhung der Mehrwertsteuer gefordert, sondern lediglich festgestellt, das sie z.B. im Vergleich mit den Studiengebühren die auf Monate umgerechnet einer Belastung von bis zu 85,17€ doch eher ein Peanut ist.Ich wünsche es sicher niemanden von 345€ pro Monat leben zu müssen, und ich habe im Gegensatz zu anderen Usern hier auch niemals weitere Einschnitte gefordert, sondern das Gegenteil, den Satz auf 480€ anzuheben, vielleicht erinnert ihr euch ja noch an den Thread.
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Martyn, beim Verbraucher spricht man von der Mehrwertsteuer. Die Umsatzsteuer ist für Unternehmen die geläufige Bezeichnung.
Ansonsten verweise ich auf den Bundestagswahlthread.
Stefan
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ZitatAlles anzeigen
Original geschrieben von Martyn
Sicher reichen 6 Monate als Probezeit aus. Ausserdem hat eine kürzere Probezeit für den Arbeitnehmer den Vorteil, das er danach relative Planungssicherheit hat, wenn es zum Beispiel um Mietverträge geht. Das muss man bein einer 24 Monate dauernden Probezeit schon kritisch sehen.Aber trotzdem bietet dieses Übel den kleinen Vorteil, das vielleicht mehr reguläre Beschäftigungsverhältnisse entstehen statt befristeten Arbeitsverhältnissen und Zeitarbeit.
5 bis 6 Jahre in einem Unternehmen zu bleiben ist heute garnicht mehr so einfach.
Wie schon gesagt, ich befürworte die Verlängerung der Probezeit in keiner Weise, aber ich kann damit leben.
Na und wenn Du damit leben kannst, dann ist ja alles in Ordnung
Die Frage wurde Dir ja schon mehrfach gestellt, aber beantwortet hast Du sie bisher noch nicht: Wer finaniziert Dir z.B. Deinen Internetanschluss bzw. wovon lebst Du?Job? Hotel Mama?
Und wenn Du die Beiträge hier nicht nur überfolgen sondern mal anständig gelesen hättest, dann sollte es auch Dir eigentlich klar werden, dass die von Dir gepredigte Gleichung:
Längere Probezeit = mehr reguläre Beschäftigungsverhältnisse
völliger Humbug ist.
Mir ist ein befristeter Vertrag lieber als ein "reguläres AV" bei dem man jede Woche ohne Begründung auf die Straße gesetzt werden kann.
CH
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Zitat
Original geschrieben von Stefan
Martyn, beim Verbraucher spricht man von der Mehrwertsteuer. Die Umsatzsteuer ist für Unternehmen die geläufige Bezeichnung.
Der Mehrwertsteuersatz ist mit den Sätzen von Umsatzsteuer und Vorsteuer identisch ... deswegen ist es egal von was man spricht, und so ist das Wort Umsatzsteuer eigentlich treffender, zumindest gefällt es mir besser. -
Die 2 Jahre Probezeit sind auch für mich nicht ersichtlich.
Den einzigen Sinn darin sehe ich auch nur die Position des Arbeitnehmers weiter zu schwächen.
Wenn jemand Vorteile sieht,dann soll er mal z.B. nach Amerika sehen,wo Fire and Hire dank nicht vorhandenen Kündigungsschutzes die Tagesordnung sind.Ich denke soetwas will hier niemand.
Problematisch wird es erst,wenn man langsam älter wird und es schwieriger wird einen neuen Job zu finden.Dann darf man sich mit Hartz IV begnügen und schwierger AL II zu bekommen wird es auch,da die Bundesregierung auch hier Milliarden,ich glaube 4 Mrd. waren es hier, einsparen will.
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Original geschrieben von Erik Meijer
meinst Du das alles ernst? :confused:Lass es mich so sagen: Was ist an meinen Aussagen denn falsch? :confused:
Willst Du abstreiten, daß man
- vor 10-30 Jahren für 1,- DM pro Liter tanken konnte und so jederzeit Freunde treffen, in Urlaub fahren oder sonstige Ausflüge machen konnte ohne groß über die Kosten nachdenken zu müssen?
- Wir das Geld aufbringen müssen das die Rentner und die Arbeitslosen bekommen und
- daß es für uns eine Doppelbelastung ist, wenn die Altenpflegerin keinen Job bekommt weil sich der 75-jährige Rentner weigert ins Altenheim zu gehen.
Ich lasse gerne mit mir reden...
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Klar gibt es im Fernsehen immer die Beispiele derer, die den Sozialstaat ausnutzenAber wir haben nicht eine einzige Meldung gesehen á la "Der Betrüger wurde geschnappt und wird die nächsten 6 Monate nackt an einen Pranger auf dem Rathausplatz gekettet" - das ist ja der viel schlimmere Tritt ins Gesicht von jedem arbeitendem.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Das ist auch keine Lösung, den weil heute niemand mehr von 150€ leben kann, müssen dann die Eltern die restlichen 200€ aufbringen, und dann fehlt die Kaufkraft wieder dort.Du hast nichts kapiert. Wenn ich die "Kaufkraft" der Person A wegnehme und der Person B gebe ist es innsgesamt nicht mehr. Du bestrafst und verletzt aber Person A die sich die Kaufkraft mit harter Arbeit verdient hat und belohnst Person B für's Nichtstun... das ist alles andere als korrekt.
Auch diese Betragsanpassung für die Ossis ist ungerecht. Schließlich haben die Westbewohner 60 Jahre lang in das System einbezahlt und die Ossis nur maximal 15 Jahre; dazu kommt noch daß die Ossis nachgewiesenermaßen niedrigere Lebenshaltungskosten haben als die Wessis - wahrscheinlich konnten die Ossis mit 330 € schon mehr anstellen als wir mit 345 €... diese Schere klafft jetzt noch weiter auseinander.
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