Hatte mir auch mal ein Sony FS315M zugelegt. Aber wenn man die Helligkeit des Display veränderte, fing es an zu fiepen. Als ich dann in Internetforen las, dass ich da nicht der Einzige war mit diesem Fehler und Sony scheinbar nicht in der Lage war es bei den meisten zu reparieren, habe ich das schöne Notebook schweren Herzens an den Händler wieder zurückgeschickt.
Sony-Notebooks sind wirklich sehr schöne Notebooks, aber nur, solange sie funktioneren. Und was den Sony-Service angeht, muss dieser übelst schlecht sein. Klar, liest man von anderen Herstellern nicht nur Positives, aber im gegensatz zu Sony ist hier der Prozentsatz wesentlich niedriger.
Schau mal hier in diesem Forum nach ( klick ), vielleicht kann da dir jemand weiterhelfen. Ich glaub, ich hab da mal gelesen, dass es ein paar Händler gibt, die die Notebooks noch selber reparieren. Ich glaub in München oder Hamburg - bin mir aber nicht sicher. Inzwischen weiß ich auch, warum hier im Forum so viele auf IBM schwören.
Massive Probleme mit Sony Vaio Notebook/Support. 430Euro für Kopfhörerausgang
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Zu den Reparaturkosten von ca. 430.- Euro:
Gehen wir mal davon aus dass der Kopfhörerausgang mechanisch beschädigt ist. Wer diesen beschädigt hat ist für eine Garantieleistung seitens Sony uninteressant. Falls Du es nicht warst, dann war es halt ein Bekannter und die Sache wird ein Versicherungsschaden: Zahlen muß man die Reparatur aber auf jedenfalls. Du bekommst dann das Geld von der Versicherung zurück oder die Versicherung klärt das mit dem Sony Support direkt.
Ich halte 430 Euro für eine Reparatur des Kopfhörerausgang zwar auch zu hoch, aber doch eher in die Richtung gehend. Die Ursache für die Kosten sind die Personalkosten für den ausgebildeten und qualifizierten Techniker (in der BRD) der diese Reparatur durchführt. Meistens kosten diese Techniker den Firmen ca. 60.- Euro die Stunde. Dies muß ja irgend jemand bezahlen, nämlich der Kunde. Wenn man dann Ca, 3 Stunden für Auseinanderschrauben, Fehlersuche (Ursache könnte auch wo anders liegen), auslöten des Bauteiles, einlöten des neuen Bauteiles, Messungen und Funktionsprüfungen, rechnet kommt man auf eine Rechnung von 180.- Euro zzgl. dem Ersatzteil, Versand und Lagerkosten die selbstverständlich auch der Kunde anteilig bezahlt.
Ich kann jeden verstehen der sagt: „Es sich doch nur um ein Cent-Ersatzteil.“ Bedenken sollte man jedoch daß auch noch Leute involviert sind die den Versand regeln und die Reparatur und Buchhaltung durchführen. Diese Leute müssen ja auch bezahlt werden.
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Zitat
Gehen wir mal davon aus dass der Kopfhörerausgang mechanisch beschädigt ist. Wer diesen beschädigt hat ist für eine Garantieleistung seitens Sony uninteressant. Falls Du es nicht warst, dann war es halt ein Bekannter und die Sache wird ein Versicherungsschaden.
Du merkst nicht, dass du hier Versicherungsbetrug betreiben willst?Also ich würde das nicht akzeptieren, denn in den ersten 6Monaten muß dir der Händler bzw. Hersteller beweisen, dass der Fehler nicht vorhanden war bzw. du daran Schuld bist. Ich würde damit zum Anwalt und an die Öffentlichkeit gehen.
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Der Nachweis ist in dem Fall ja nicht so schwer... sie sagen wir haben quali kontrolle, der kopfhörer ging als wirs verkauft haben und ist jetzt durch mechanische einwirkung deffekt.
wobei bei dem streitwert die anwaltskosten schnell drüber sind
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Zitat
Original geschrieben von DarkEye
Also ich würde das nicht akzeptieren, denn in den ersten 6Monaten muß dir der Händler bzw. Hersteller beweisen, dass der Fehler nicht vorhanden war bzw. du daran Schuld bist.Im Gewährleistungsfall liegt in den ersten 6Monaten die Beweispflicht beim Händler. Hier handelt es sich aber um einen Garantiefall, und dort muss der Hersteller erst mal gar nichts beweisen.
Trialer
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Hallo,
aus eigener Erfahrung ist es sehr effektiv, mit Publikmachung in den Medien (Beispiele nennen, z.B. c´t, WISO) zu drohen. Ruhig sagen, dass Du schon in Kontakt mit den Medien stehst. Und auch gleich mit dem Verbraucherschutz drohen.
Auch darauf hinweisen, dass es Erfahrungsberichte anderer Konsumenten gibt, die das gleiche Problem mit der Hardware hatten und deswegen eine Masche des Herstellers vermutet wird.
Ach ja, und das ganze nicht nur an den bräsigen Kundensupport schicken, sondern ruhig an diverse Adressen direkt an das Unternehmen (Presse, Ebene Geschäftsführung usw.)
Grüße
H.S. -
Hier gibt’s den z.B. Tread mit dem Unterschied zwischen Gewährleistung und Herstellergarantie:
http://www.telefon-treff.de/sh…erschied+Gew%E4hrleistung
Wenn Du diesen gelesen und verstanden hast wirst Du sicher feststellen daß Du die Sachlage falsch verstanden hast mit der Beweislast

Du hast es treffend auf den Punkt gebracht, denn der User talnicker will ja eine Herstellergarantie in Anspruch nehmen und keine Gewährleistung.
Das mit dem direkt an die Geschäftsführung senden kannste vergessen. Große Firmen leiten derartige Post ohne Umwege an die hausinternen Kundendienststellen weiter. Da kansnt es auch gleich zum Support schicken, geht auch schneller.
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Also die Mailadressen diverser Redaktionen zu finden war ja einfach. Aber hat nicht jemand noch ein paar nette Adressen denen ich den Fall zusenden könnte? SonyPressestelle usw.???
Habe Fotos gerade gemacht. Wenn jemanden sie zusende könnte er sie hier reinstellen?Vielen Dank für eure Hilfe
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