T-mobile@home auch bei Xtra irgendwann?

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich finde schon das eine Festnetzrufnummer zum seriösen Auftritt dazugehört, bei Leuten ohne Festnetzrufnummer wäre ich schon skeptisch.


    Nun, solange die Telekom T-Net-vor-Ort im Angebot hat, können auch Ich-AGler als bundesweit agierender Konzern auftreten... Die Festnetznummer garantiert doch schon lange nur noch scheinbare Seriösität.


    Festnetz bzw. eine virtuelle Festnetznummer braucht man aus meiner Sicht nur noch, um Kunden vor der Kostenbarriere zu bewahren. Dafür haben wir beispielsweise bundesweit 6 Genios "ausgelegt", die alle per BWHZ in der Zentrale landen. Wo ist das seriös bzw. ist man unseriös wenn man sowas macht??? Früher hatten wir mehrere T-Net-vor-Ort.


    Das die IC-Gebühren absehbar auf Festnetzniveau sinken werden, bezweifle ich aber, da dann ein großer Umsatzbatzen bei den Mobilfunkern ersatzlos wegfallen würde. Selbst wenn die halbieren sollte, wäre es noch immer der 5 - 10-fache Preis einer Festnetzweiterleitung...


    Zitat


    Im Businessaltag sind Mobilfunkrufnummern zwar okay, aber ne Festnetzrufnummer gehört trotzdem auf die Visitenkarte dazu ... wenn keine Visitenkarte da ist, dann sieht das schon stark nach Schüler mit Nebenjob oder Ich-AG ler aus (wobei es natürlich auch seriöse Schüler und Ich-AG ler mit Festnetzrufnummer gibt) ... ist einfach bei weitem nicht so seriös.


    Ich selbst fahre >> 50000 km im Jahr und bin etwa 75 % meiner Arbeitszeit auf Baustellen, bei Kunden oder eben auf der Strecke. Wem würde da meine Festnetznummer etwas nützen??? Trotzdem ich kein Schüler bin, keine Ich-Ag "leite" habe ich genau deshalb keine Festnetznummer auf meinen Visitenkarten. Ebenso hat mindestens 40 % meiner Kundschaft auch schon keine Festnetznummer mehr. Einige Pappnasen, insbesondere aus großen Konzernen haben zwar noch Nummern auf ihren Visitenkarten aber leben auch auf der Straße und sind deshalb auch nur per Handy erreichbar oder schalten wegen des fehlenden Kostenbewusstseins RULs...


    Derzeit teste ich Skype-IN, dass mit Base-Flat ganz gut funktioniert. Sogar die Sprachqualität ist so gut, dass man Kunden anrufen kann. Nur ist es eben derzeit ein Problem beim telefonieren 50 km über Land zu fahren und durchgängig UMTS zu haben... Entsprechend "vermarkte" ich diesen Zugang zu mir derzeit nicht!


    Den Durchbruch wird ENUM bringen, da es nach Etablierung gleichgültig sein wird, über welchen Kanal man nun telefoniert... Außerdem denke ich, dass man in baldiger Zukunft an jeder Ecke schnelles Internet haben wird. Ob nun per WLAN, UMTS oder sonstwie sei dahingestellt. Konvergenzprodukte die mehrere Varianten "verschalten" werden ja zur CEBIT der große Renner werden...


    Ich giere beispielsweise auf das neue Skype-Dual-Phone. Hoffentlich hat es auch BlauZahn, um nicht wieder das Ohr verkabeln zu müssen.

    "Massenerschießungen sind ein legitimes Mittel der Revolution." - Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin)

  • Zitat

    Original geschrieben von Holda
    Den Durchbruch wird ENUM bringen, da es nach Etablierung gleichgültig sein wird, über welchen Kanal man nun telefoniert...

    ENUM finde ich noch unseriöser, um kostenlos mit Freunden zu reden taugt es, aber im Businessalltag würde ich das niemals einsetzen.


    VoIP ist okay, aber dann bitte mit Festnetzrufnummer (keine 012xx, keine 032 und keine ENUM)


    Wenn man unterwegs sein muss, würde ich die Festnetzrufnummer einfach weiterleiten ... sieht doch besser aus. Problem ist nur das man die Festnetzrufnummern nicht mitübertragen kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    ENUM finde ich noch unseriöser, um kostenlos mit Freunden zu reden taugt es, aber im Businessalltag würde ich das niemals einsetzen.


    Entschuldige, Martin, aber Du wiederhohlst Dich nur. Du hast aber bisher ausser den ebenso geläufigen wie anachronistischen Ressentiments noch nicht stichhaltig BEGRÜNDET, was an einer denn Mobilfunknummer unseriös ist.


    Fehlt die Vorzimmerdame zum Flirten? Sind nur Dealer mobil?
    Es wurden bereits Berufe aufgeführt, wo es SINNLOS ist eine FN-Nummer zu streuen. Bei den (IT-)Beratern (aka 'Body-Leasing') bedeutet FN-Nummer = kein(e) Projekt(-Erfahrung) = uninteressant.


    Auch: wie viele von den Festnetznummerninhabern und Bürohockern sind denn tatsächlich so seriös? Man findet deren Namen in den Wrtschaftsnachrichten unter Korruption, Unterschlagung, Diebstahl, Lustreisen und überhöhten Abfindungen. :D

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von sosmichel
    Naja ich denke mit dem TellyBasic Eco für 1,95 EUR Monat GG hat sich des mit xtra@home...


    Wieso :confused: Das wäre doch OK !


    Oder verstehe ich da nun etwas falsch ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    [..]
    Im Businessaltag sind Mobilfunkrufnummern zwar okay, aber ne Festnetzrufnummer gehört trotzdem auf die Visitenkarte dazu ... wenn keine Visitenkarte da ist, dann sieht das schon stark nach Schüler mit Nebenjob oder Ich-AG ler aus (wobei es natürlich auch seriöse Schüler und Ich-AG ler mit Festnetzrufnummer gibt) ... ist einfach bei weitem nicht so seriös.


    Genau so ist auch meine Einschätzung. Wenn man über das Beschäftigen von IT-Consultants zu entscheiden hat, hat man typischerweise pro Tag ca. 5 Kontakte zu Leuten, die unbedingt was für einen tun wollen. :-)
    Meist geht das per Telefon, ab und zu auch per Werbe-Email. In beiden Fällen hat man dann 5 Minuten Zeit um zu entscheiden ob man sich die Person näher ansieht. Und da sind die Kriterien hart, die Zeiten wo man händeringend Leute brauchte, sind vorbei.


    Stufe 1: Angebote die nicht interessieren -> Weg damit
    Wenn ich kein SAP oder Oracle oder Exchange oder ... will, ist die Sache schon
    erledigt.


    Stufe 2: Ich bin interessiert, weil ich gerade jemanden suche in dem Bereich.


    Mehr als 1-2 Schreibfehler in der EMail -> Email löschen und Ende.
    So wie er schreibt, wird er auch programmieren.


    Zu einem Kontakt gehören vollständige Firmenadresse nebst Angaben zur Rechtsform, Name/Vorname/Titel und Position. Ausserdem Festnetz-Nummer, Mobilfunk, Fax-Nummer und Email.
    Festnetz und/oder Fax-Nummer fehlt -> Es handelt sich um Mini-Unternehmen mit 1-3 Leuten -> Höfliches Bedanken und Ende.


    Grund: Wer weiss schon ob die Firma in 6 Monaten noch existiert? Warum das Risiko eingehen? ICH muss verantworten, denjenigen angeheuert zu haben. "Das hätten sie doch wissen müssen, dass man für das Projekt keinen Studenten in den Semesterferien nimmt..." Wenn alles gut geht, bedankt sich niemand bei mir, wenn der Stundensatz 10 EUR geringer war. Aber wehe, es geht schief...


    Stufe 3: Einladen zu einem Gespräch und dann "schau mer mal." :-)


    Das alles ist nur mein persönliches Vorgehen, das kann man bewerten wie man will.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Das mit den fehlenden Festnetzrufnummern find ich eben nicht so toll, ist das gleiche wie mit den Emailadressen, etwas mit @eigendedomain.tld ist einfach seriöser als @web.de und Co.


    Der TellyEco Basic ist nicht so toll. 1,95€ GG ist wahrlich nicht viel, 5€ Mindestumsatz sind auch okay, aber es gibt kein Handy dazu und die Minutenpreise sind nicht wirklich intressant.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Der TellyEco Basic ist nicht so toll. 1,95€ GG ist wahrlich nicht viel, 5€ Mindestumsatz sind auch okay, aber es gibt kein Handy dazu und die Minutenpreise sind nicht wirklich intressant.


    Das ist zwar richtig, man kann allerdings so einen Vertrag auch als Basis nehmen, wenn man unbedingt diese Homezonegeschichte aufbuchen lassen möchte. Dann kann man mit den 5,- Euro Mindestumsatz schon einige Homezonegespräche führen. Der Haken ist allerdings, dass man dann kein Handy wie bei Genion zum Vertrag dazubekommt, welcher auch noch billiger von den Fixkosten her ist und man auch noch Frei-SMS nutzen kann, wie z.B. bei einem Genion Online Vertrag. Also, T-Mobile, so wird das nichts. :flop:


    Es gibt schon längst preislich bessere Alternativen als T-Mobile, bei Verträgen auf jeden Fall. Der Prepaidtarif Xtra Click & Go Tarif war zwar schon ein richtiger Schritt, allerdings steht T-Mobile zumindest bei mir in einem schlechten Licht da, seit die beim Click & Go zurückrudern.


    Da werden wohl einige Kunden günstig ein Prepaidhandy mit Karte und Guthaben abgestaubt haben, um dann online den Tarif zu wechseln und noch 3,- Euro Guthaben zu "verdienen". Das die Leute sowas machen, war ja klar.


    Dann hätten sie bei T-Mobile halt den Tarifwechsel für Karten aus Pacs sperren sollen. Diejenigen, die die Karten einzeln gekauft und öfter mal auch aufgeladen haben, sollten doch wohl wechseln dürfen, oder die scheinen sich bei T-Mobile vor Tarifsenkungen zu fürchten, wie der Teufel vor dem Weihwasser.


    Früher haben die Leute immer gesagt: "Geh lieber direkt zum Netzbetreiber, das ist besser als ein Provider." Heute kann man doch wirklich fast bedenkenlos zu einem Discounter gehen, selbst, wenn das dann kein echtes Prepaid sondern ein Vertrag ist. Den hätte man ja bei T-Mobile mit dem Telly Eco auch.


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Noch mal kurz etwas zum Thema "Seriosität von Fetsnetz- und Mobilfunknummern":


    Daß eine Fetsnetznummer für Firmen "zum guten Ton" dazugehört, kann ich durchaus nachvollziehen. Hier macht eine Festnetznummer aber auch deshalb Sinn, da man ja häufig "den gerade zuständigen Mitarbeiter" erreichen muß, es dabei aber keine Rolle spielt, wer genau das aktuell ist.


    Bei Privatleuten sieht das aber ganz anders aus: Da will man meistens eine ganz bestimmte Person sprechen, egal, wo sich diese gerade aufhält; hier macht es mehr Sinn, auf deren Handy anzurufen, auf dem sie auch unterwegs ereichbar ist und niemand anderes drangeht, höchstens die persönliche Mailbox.


    Für Privatleute ist eine Festnetznummer meiner Meinung nach wirklich nur noch dazu nötig, um günstig erreichbar zu sein.


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von herold
    Dann hätten sie bei T-Mobile halt den Tarifwechsel für Karten aus Pacs sperren sollen. Diejenigen, die die Karten einzeln gekauft und öfter mal auch aufgeladen haben, sollten doch wohl wechseln dürfen


    Das wäre ja so einfach, einfach die Wechselmöglichkeit koppeln an die Entsperrung des Telefons aus dem Pac. Wer entweder die 99.95 EUR bezahlt oder 2 Jahre gewartet hat, darf wechseln, der Rest nicht. Wäre fair für beide Seiten, Anbieter und Kunden.

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