Ein Händler gibt Komplettschaden bei Auto nicht an - rechtens?

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ein Händler gibt Komplettschaden bei Auto nicht an - rech

Zitat

Original geschrieben von DanX
Und wenn der Bekannte das extra nicht angegeben hat, um nen guten Preis zu bekommen bzw. den Wagen überhaupt noch an den Mann (bzw. Händler) zu bringen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass der das extra gemacht hat. Nur da hört für mich der Spaß auf, weil man ja auch evtl. andere in Gefahr bringen kann.

Dann....
... schau mal in mein edit oben...

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ein Händler gibt Komplettschaden bei Auto nicht an - rechtens?

Zitat

Original geschrieben von DanX
Und wenn der Bekannte das extra nicht angegeben hat, um nen guten Preis zu bekommen bzw. den Wagen überhaupt noch an den Mann (bzw. Händler) zu bringen?

Das wäre dann überhaupt nicht gut (für Deinen Bekannten...)
Normalerweise lässt sich der Händler die Schadensfreiheit beim Ankauf entsprechend bestätigen. So kenn ich das zumindest.
Und wenn der Händler irgendwelchen zores wegen dem Unfall bekommt, dann wird er Deinen Bekannten sehr wahrscheinlich fröhlich in Regress nehmen...

Charlie

Bekannter = DanX? :p

Moin!

Also, so wie es aussieht hat der Kumpel von DanX den Schaden ordnungsgemass bei mHändler angegeben.
Beide haben den Wagen bei Autoscout drin, der Privatmann 100€ günstiger.
Auf Nachfrage von DanX an den Händler erwähnte dieser den Unfallschaden nicht, in keine der beiden Anzeigen steht davon etwas.
Was schlagt ihr als weiteres vorgehen vor?
Wollte den Händler mal anschreiben und explizit nach Unfallfreiheit fragen! Mal schauen was dann kommt...
Jemand ne andere (bessere) Idee!?

Eisi

Sorry, aber selbst wenn das Auto noch so gut repariert worden ist. Ein Autohaus mit ner guten Werkstatt, wird das doch immer erkennen, dass irgendwas gemacht worden ist.
und von daher würden die doch Danx's Kumpel darauf ansprechen, bei der Untersuchung des Fahrzeugs vor Inzahlungsnahme.

Mir ist mal wer in die Türe reingefahren,das wurde fachmännisch wirklich gut repariert.
Und nach ner Probefahrt, während der ich mein auto dem Händler zur Überprüfung gegeben habe, kam dann die Frage, was da mit der Tür war.

PS: Bin für Umbenennung des Threads in :"Allgemeiner Gerechtigkeits-Thread"

Zitat

Original geschrieben von mmg
und von daher würden die doch Danx's Kumpel darauf ansprechen, bei der Untersuchung des Fahrzeugs vor Inzahlungsnahme.

Hä!? :confused:
Als Händler meinst!?
Klar, ist aber alles scho ums Eck!
Ist ja die Frage was der nächste Besitzer erzählt bekommt, unfallfrei oder eben nicht...!?

Aus aktuellen Anlass hole ich den Thread mal hoch.

Habe letztes Jahr im März ein Kia gekauft.Im Kaufvertrag steht drin
*Vorschäden laut Vorbesitzer repariert.Und der Wagen bekam eine neue gebrauchte Stoßstange das war mir bekannt.
Die Frau vom Vorbesitzer hätte kleinen Unfall gehabt.

Habe durch Zufall den Vorbesitzer getroffen und es kam raus, das der Wagen vom Händler für 500€ als wissendlich wirtschaftlichen Totalschaden angekauft hatte.
Der Händler hat mir dann den Wagen für 4500€ verkauft,aber mir das verschwiegen.

Habe ihn mit meinem Wissen schriftlich konfrontiert.
Er leugnet den Sachverhalt nicht und spielt den Sachverhalt runter nach dem Motto,wäre trotzdem ein Schnäppchen gewesen.
Nachdem ich schon 1800€ Reparaturkosten hatte,will ich den Fall nicht auf sich bewenden lassen.

Anzeige wegen Arglistige Täuschung > Schlichtungsstelle der KFZ Innung> Rechtsanwalt ,was wäre die beste Lösung.

Was wir möchten ist das Geld für die bisherigen Reperaturen zurück plus Bonus was noch auf einen zukommt.
Ist das zu realisieren oder zuviel verlangt?

Was war denn tatsächlich kaputt? Der Preis, für den der Händler das Fahrzeug in Zahlung genommen hat, ist meiner Meinung nach unwichtig, das ist ja keine Eigenschaft des Fahrzeugs. Hatte der Wagen denn einen größeren Schaden, den der Verkäufer Dir verschwiegen hat?

Falls nicht, sehe ich ehrlich gesagt nicht, wo die arglistige Täuschung sein soll. Vielleicht schreibst du nochmal etwas genauer, was es für Probleme gegeben hat und wann das war.

Die Frage ist, ob das Auto fachgerecht instandgesetzt wurde.
Das ist auch bei weiteren Unfällen wichtig. Denn wenn die Versicherung schon mal bezahlt hat und es registriert ist, wird beim nächsten Unfall nicht noch mal das selbe Teil bezahlt. Es sei denn, es wurde repariert.

Als Beispiel:
Auffahrunfall, Stoßfänger, Haube vorn und beide Kotflügel sind auszutauschen. Wurde aber nicht gemacht sondern nur Stoßfänger getauscht, Rest gespachtelt.

Wenn man jetzt noch mal einen Auffahrunfall hat wird nur Stoßstange bezahlt, da der Rest schon breit war.