DSL bei o2 Telefónica | 10/22 Tarifupdate | 11/23: Tarifupdate

  • Bekommen denn alle O2 DSL Kunden eine Preiserhöhung? Ich habe für meinen o2 my Home L (2020) noch kein Schreiben bekommen. Sind das nur ein Teil der O2 DSL Kunden die eine Preiserhöhung bekommen oder gilt das für alle Kunden?

    Ich denke mal da sind in erster Linie die mit den älteren günstigeren Tarifen betroffen, mit denen O2 Gefahr laufen würde, Verluste zu machen. Ich habe meinen my Home S ganz kurz vor bekannt werden der letzten Preiserhöhung um 5€ zum 15. November 2023 abgeschlossen. Da der Standardpreis ohne KV von 29,99€ jetzt nicht das Megaschnäppchen ist, rechne ich nicht mit Post.

  • Ich habe heute Post von O2 bekommen. Mein o2 my Home L (2020) wird ab dem 15.06.2024 teurer. Der Tarif wird um 2,86 Euro von 34,99 Euro auf 37,85 Euro angehoben. Ein Hinweis auf einen Widerspruch habe ich nicht in dem Schreiben. Ich meine hier hat jemand letzte Tage geschrieben, dass O2 den o2 my Home L (2020) Tarif anheben kann, weil die AGBs das vorgeben. Dann kann man wohl nichts machen.

    Allerdings habe ich durch meinen O2/Tarifhaus Handy Tarif für den ich "nur" 13,48 Euro zahlen noch einen Kombi Rabatt von 10 Euro auf den DSL Tarif, so das ich für den DSL Tarif dann auch "nur" 27,85 Euro zahlen werde. In dem Tarif ist noch eine Flat in alle deutschen Handy Netze mit drin und die Fritzbox 7590ax ist auch kostenlos in dem Tarif enthalten. Das würde ich für 27,85 Euro mit DSL 100 bei keinem anderen Anbieter bekommen.

  • Ich habe heute Post von O2 bekommen. Mein o2 my Home L (2020) wird ab dem 15.06.2024 teurer. Der Tarif wird um 2,86 Euro von 34,99 Euro auf 37,85 Euro angehoben. Ein Hinweis auf einen Widerspruch habe ich nicht in dem Schreiben. Ich meine hier hat jemand letzte Tage geschrieben, dass O2 den o2 my Home L (2020) Tarif anheben kann, weil die AGBs das vorgeben. Dann kann man wohl nichts machen.

    Alle für Verbraucher gesprochenen AGB-Urteile dazu sagen etwas anderes.

  • Das kann sein, die Verbaucherzentralen reichen auch gerade eine Sammelklage gegen Vodafone ein, der sich alle Vodafone Kunden kostenlos anschließen können. Die Presse berichtet seit gestern intensiv darüber. Wenn ich das aber richtig verstehe, dann kann der Anbieter aber auch selber einseitig dem Kunden gegenüber kündigen. Was bringt dann eine Klage oder ein Widerspruch wenn der Provider oder Netzbetreiber dem Kunden gegenüber kündigt? Mein Problem ist, dass ich die Leitung die ich von O2 bekomme, bei keinem anderen Anbieter für den Preis bekommen würde. Auch nicht wenn O2 teurer geworden ist.

  • Das kann sein, die Verbaucherzentralen reichen auch gerade eine Sammelklage gegen Vodafone ein, der sich alle Vodafone Kunden kostenlos anschließen können. Die Presse berichtet seit gestern intensiv darüber.

    Bekommt jetzt auch o2 eine Sammelklage? Wäre nicht verkehrt TEF auch mal in die Schranken zu weisen, immerhin versuchen sie die Preiserhöhung durch Stillschweigen durchzudrücken was so nicht in Ordnung ist. Oder haben die Verbraucherzentralen nicht die Kapazitäten gegen zwei schwarze Schafe auf dem Telekommunikationsmarkt gleichzeitig zu kämpfen?

  • Selbstverständlich hat Vodafone, wie jedes andere Unternehmen auch, das Recht die Preise zu erhöhen, wenn ihnen danach ist. Wer die neuen Preise nicht zahlen will, kann dann entweder von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, oder Widerspruch einlegen, muss aber dann damit rechnen bei nächst bester Gelegenheit (z.B. Ablauf der Mindestvertragslaufzeit) vom Anbieter gekündigt werden. Wer nichts davon tut akzeptiert die neuen Preise stillschweigend, und kann nicht anschliessend mit Rückzahlungsforderungen kommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Mir ist diese Klage völlig suspekt.

  • Naja, stellt sich halt die Frage ob eine Preiserhöhung nicht eine aktive Zustimmung braucht. Ich könnte meinem Provider ja auch mal schreiben (am besten während der MVLZ) ich würde die Preise gerne absenken, die Änderung gilt ab 1. Mai und Sie könnten bis dahin gerne Widerspruch einlegen oder sonderkündigen.

  • Was ich bei O2 nur nicht verstehe. Warum schreibt O2 einigen O2 DSL Kunden im Rahmen der Preiserhöhung das sie Widerspruch gegen die Preiserhöhung einlegen können und anderen Kunden nicht. Werden die O2 Kunden die Widerspruch eingelegt haben, wirklich bei Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt? Wenn nicht, dann wäre man ja blöd wenn man als O2 keinen Widerspruch einlegt und dann hätte sich O2 das Ganze auch irgendwie sparen können.

  • Die Frage ist, ob O2 nicht innerhalb der MVLZ an die vereinbarten Preise gebunden ist. Dass sie nach Ablauf dieser unter Einhaltung von Fristen die Preise erhöhen können, steht außer Frage.

  • Was ich bei O2 nur nicht verstehe. Warum schreibt O2 einigen O2 DSL Kunden im Rahmen der Preiserhöhung das sie Widerspruch gegen die Preiserhöhung einlegen können und anderen Kunden nicht.


    Das Schreiben für den L enthielt den Passus zum Widerspruchsrecht ja nicht; wie sich jetzt herausstellte wird tatsächlich nach Tarifgeneration und deren spezifischen AGB unterschieden. Die AGB des o2 my Home L (2020) mit Stand vom Dezember 2021 enthalten kein Widerspruchsrecht bei Preiserhöhungen.

    Daher wurde im Preisanpassungsschreiben nicht darauf hingewiesen und der Widerspruch heute per E-Mail abgelehnt.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

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