Der offizielle DFB - Pokal Thread

  • Warum sollte Schlaudraff nicht zu den Bayern wechseln? :confused:
    Es dürfte der Traum jedes Fussballers sein, einmal beim dt. Rekordmeister spielen zu "dürfen". Die Bayern sind nun mal Deutschlands Vorzeigeverein mit dem größten Erfolgspotential, auf den zudem noch das Ausland am meisten schaut. Bayern macht sich im Lebenslauf sehr gut, erst recht, wenn man dort einen guten Ruf eingefahren hat.
    Ich verstehe das nie, warum Fussballfans meinen, Fussballer sollten anders handeln, als alle anderen Arbeitnehmer. Die suchen auch nach dem besten Job beim besten Unternehmen mit dem besten Gehalt und dem besten Umfeld.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Aktuell würde ich an seiner Stelle ehrlich gesagt eher zu Werder Bremen wechseln. Ich denke der Bremer Offensiv-Fußball passt ihm eher als die Bayern-Spielweise. Natürlich würde ich ihn als Bayernfan gern bei uns sehen... ;)

  • Also, mal ganz ehrlich und ich versuche es ohne Bayern-Brille hinzubekommen: Das war doch gestern sowohl in der 1. als auch in der 2. Halbzeit ein Powerplay des FCB, wie man es normalerweise gegen einen Landesligisten erwarten würde. Abgesehen von der katastrophalen Chancenverwertung kann man der Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. Solche Spiele kommen nun mal vor, das ist demnach kein Grund Magath, die Saison, Poldi, Rensing oder sonstwen zu verdammen.


    Wenn jemand einen rabenschwarzen Tag gestern hatte, war es ja wohl (mal wieder) Bela Rethy: Erstens ist es keine "Sensation", wenn ein Bundesligist gg. den anderen gewinnt, warum machte er sich zweitens ständig darüber Gedanken, "ob die Kraft bei Aachen reicht": Wer hat den 60+ Spiele inkl. CL und WM? Bestimmt nicht die Aachener. Und drittens ist Erik Meijer Co-Trainer in Aachen und wird demzufolge auch nicht "gleich eingewechselt..." :eek:

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • Ich hab das Spiel leider - mal wieder dank Dienst - nicht sehen können. Allein das Ergebnis von 4:2 bei einem Zweitliga-Aufsteiger sieht auf dem Papier einfach eher blamabel aus, auch wenn das Spiel der Bayern gut war.


    Was Magath angeht, denke ich nur, daß in München die Titel zählen und wenn er keine holt, wird er bestimmt in Frage gestellt. Ob zurecht oder nicht...

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Warum sollte Schlaudraff nicht zu den Bayern wechseln? :confused:
    Es dürfte der Traum jedes Fussballers sein, einmal beim dt. Rekordmeister spielen zu "dürfen". Die Bayern sind nun mal Deutschlands Vorzeigeverein mit dem größten Erfolgspotential, auf den zudem noch das Ausland am meisten schaut. Bayern macht sich im Lebenslauf sehr gut, erst recht, wenn man dort einen guten Ruf eingefahren hat.
    Ich verstehe das nie, warum Fussballfans meinen, Fussballer sollten anders handeln, als alle anderen Arbeitnehmer. Die suchen auch nach dem besten Job beim besten Unternehmen mit dem besten Gehalt und dem besten Umfeld.


    Also ich weiß ja nicht, aber zumindest für mich gibt es Firmen, für die ich nicht arbeiten würde. Vielleicht steh ich ja da allein in der Welt, aber dann gäbe es immerhin eine Person in der Arbeitswelt, die so denkt, wie ich hoffe, dass auch einige Fußballspieler denken.
    Außerdem gibt es beim Fußball auch bei den Spielern (und vor allem bei den Jungen) wesentlich mehr Emotionale Verbindungen. Aber um ehrlich zu sein. Aus meiner Erfahrung mit Spielern, die vom Club weggekauft wurden, hatte da nicht der Spieler das letzte Wort, sondern der Manager des Spielers.

    Die Erinnerung an vergangene schöne Tage und die Hoffnung auf eine noch schönere Zukunft, das sind die zwei Faktoren, die wir zum Leben brauchen. (Karl Popp, 1944)

  • Mit Sicherheit gibt es Firmen für die man nicht arbeiten will, aber letztendlich muß man sich einfach persönlich wohl fühlen und dafür ist das Geld nicht unwesentlich - klar Geld macht nicht glücklich aber es beruhigt zumindest sehr. Außerdem muß man das vielleicht auch etwas kühler betrachten. Wenn mir die Bayern 2,5 Mio mit einem 4 Jahresvertrag bieten würden und Werder nur 1 Mio. (O.K. die würden auch 2 Mio locker machen) mit 3 Jahren, würde ich als Fußballer zu den Bayern gehen - als Bayernfan sowieso :D. Da kann man einfach deutlich mehr abgreifen und man lernt auch einiges - vielleicht sogar mehr, auf jeden Fall aber andere Dinge als bei Bremen. Da spielen natürlich Faktoren wie eine mögliche Sportinvalidität und somit der Verdienstausfall, etc. mit und die sind nicht unerheblich. Heutzutage kann ein Fußballer in wenigen Jahren als Profi für das ganze Leben aussorgen - hängt natürlich vom Lebensstil und den Weihnachtswünschen der Frau ab :D.


    Und allein von der sportlichen Seite muß man sagen, daß man mit den Bayern mehr oder weniger ein CL-Abo hat, auch ein Weiterkommen zumindest ins Achtelfinale war fast immer drin. Bremen hat da bisher leider nicht viel gerissen. Allerdings ist der Spaß beim Spiel in der Liga IMHO höher... schwierig, aber ich würde zu den Bayern gehen.

  • Imho würde Schlaudraff besser in das System der Bayern passen, als vorderstest Element der Raute, links Schweini, rechts van Bommel und hinten Hargreaves.


    Vorne Poldi und Roy.


    Im Bremer System wäre er schlechter aufgehoben, da dort die Mittelfeldplätze "vergeben" sind und im Sturm sich andere etabliert haben und dort eine sehr starke Bank sitzt.


    Gruß Gunn

    stay hungry, stay foolish


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  • Das ist es wieder dieses "Du darfst aus moralischen Gründen nicht bei den Bayern spielen!". Ich glaube, so etwas gibt es eben nur unter Fans und selbst da nur unter den ganz krassen. Ein Spieler dürfte - erst recht, wenn er clever ist (das Wort fiel ja hier) - nicht in solchen Kategorien denken. Logisch, wenn er wirklich aus welchem Grund auch immer eine totale Aversion gegen einen Verein hat oder er glaubt, daß ein anderer Verein seiner sportlichen Zukunft besser täte, muß er nicht zu diesem Verein wechseln. Aber warum sollte das hier der Fall sein? Weil er für die Bayern doch nicht gut genug ist und eher die zweite Geige spielen würde und daher zuviel Leerlauf hätte? Weil er besser kleinere Schritte tun sollte und nun ein oder zwei Jahre bei Aachen spielen sollte, ähnlich wie Podolski erstmal beim FC blieb?
    Ok, das sind Argumente. Aber doch kein moralisches "Da spielt man nicht!".

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Und warum sollte man auch aus moralischen Gründen nicht bei Bayern spielen?
    Schöne Stadt, toller Verein und gerade die Verantwortlichen haben immer wieder bewiesen, daß sie auch menschliche Größe haben. Von dem was Beckenbauer, Hoeneß und co..für den deutschen Fußball geleistet haben, muß man erst gar nicht reden!
    Kann verstehen, daß man Bayern emotional nicht leiden kann (einfach zu erfolgreich :p ), aber aus moralischen Gründen nicht zu bayern zu gehen ist pubertärer Schwachsinn!

  • Zitat

    Original geschrieben von Boogieman
    Pokal aus, CL-Sieg ist aus meiner Sicht utopisch und die Meisterschaft hat erst Halbzeit. Bin mal gespannt wie diese Saison für meine Bayern ausgeht...


    ... Scheiße geht´se aus !


    :D
    :D
    :D
    :D


    (Entschuldigung für die verbale Entgleisung)

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