Fernseher: LCD, Plasma oder aber ein Rückpro?


  • Hi,


    zuerst einmal, der von dir genannte Fernsehen kann "nur" den Standard 720p, so wie derzeit fast alle sich in Deutschland auf dem Markt befindlichen, erschwinglichen Geräte.
    Möchtest du 1080i, bist du sehr schnell mit 7.000-10.000 Euro pro Gerät dabei.


    Ich habe mir einen Philips LCD 32 PF9986 bestellt, er müßte in knapp 2 Wochen kommen, mir mich eine ausgezeichnete Wahl. Das Gerät ist bei großen Versandhäusern für 3.400 Euro zu haben, Saturn und Berlet nehmen knapp 2.600 - 2.700 Euro, bei einzelnen Händlern ist er jedoch schon für unter 1.950 Euro zu haben! In Anbetracht seiner Ausstattung fast schon ein Schnäppchen, natürlich nur im übertragenen Sinne.


    Gruß,


    Oliver

    Aus einer sehr lustigen PN voller Rechtschreibfehler an mich:


    Tu dir selbst den Gefallen und höre auf meine Worte, "wir" wissen mehr über dich als du denkst.


  • 720p und 1080i können alle HD ready-Geräte.
    Was du meinst, ist 1080p.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love
    720p und 1080i können alle HD ready-Geräte.
    Was du meinst, ist 1080p.


    Ich stelle fest, du hast überhaupt keine Ahnung! ;)


    Für den Heimgebrauch unterscheidet man zwei HDTV-Varianten: „720p“ und „1080i“. Die Zahl kennzeichnet die Anzahl der Zeilen pro Bild. 720p arbeitet mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. 1080i mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten.


    Mein Fernseher zum Beispiel hat eine WXGA-Auflösung mit 1366 x 768, 1080i dürfte damit nur sehr schwer darzustellen sein!


    Gruß,


    Oliver


    Edit:


    Der Buchstabe „p“ steht für progressive Darstellung. Alle Bildzeilen werden also zugleich angezeigt. Im Unterschied dazu gibt es noch die „Interlaced“-Variante mit Zeilensprung, eine Erbschaft des herkömmlichen Fernsehens. Ein Bild wird interlaced nicht „in einem Rutsch“ dargestellt, sondern aus zwei Halbbildern zusammengesetzt. Erst wird jede ungerade Bildzeile abgebildet, im zweiten Gang jede gerade. Eigentlich hat man damit das typische Zeilenflimmern ins moderne TV-Zeitalter übernommen.

    Aus einer sehr lustigen PN voller Rechtschreibfehler an mich:


    Tu dir selbst den Gefallen und höre auf meine Worte, "wir" wissen mehr über dich als du denkst.

  • :rolleyes:


    Der, der keine Ahnung hat, bist definitiv du:


    HD-Ready-Kriterien:


    1. Display, Display Engine
    - Die minimale native Auflösung des Displays (zum Beispiel LCD-TV) beziehungsweise der Display Engine (zum Beispiel DLP bei Rückprojektions-TV) muss 720 physikalische Zeilen (bei einem entsprechenden horizontalen Bildseitenverhältnis) betragen.


    2. Video Interfaces
    - Das Gerät muss den Eingang des HD-Signals über einen analogen Komponenteneingang (YPbPr) und eine digitale DVI- oder HDMI-Schnittstelle gewährleisten


    - Die HD-Eingänge müssen die Videoformate 1.280 x 720 bei 50 und 60 Hertz progressiv (720p) und 1.920 x 1.080 bei 50 und 60 Hertz interlaced (1080i) unterstützen


    - Die DVI oder HDMI-Schnittstelle muss den Kopierschutz HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) unterstützen
    Das hochauflösende Fernsehen HDTV 1080i erreicht mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten fast die fünffache Auflösung des herkömmlichen Fernsehens. Die übliche PAL-Norm beschränkt sich auf lediglich 576 Zeilen mit 768 horizontalen Bildpunkten.
    Der Unterschied von PAL zu HDTV ist damit ein Quantensprung und auf den ersten Blick erkennbar: Bildzeilen sind kaum noch wahrzunehmen, das Bild ist absolut ruhig, sehr plastisch und verfügt über eine beeindruckende Detailauflösung. Das kinofilmfreundliche Bildseitenverhältnis von 16:9 ist bei HDTV Standard.


    D.h. jeder HD-Ready-TV kann 1920x1080 in Halbbildern darstellen, nur Highend-Geräte sind in der Lage, die höchste HDTV-Auflösung 1920x1080 in Vollbildern =1080p darzustellen. Dafür wäre dann in der Tat eine native Auflösung von mind. 1920x1080 von nöten.


    Mit ein bisschen logischem Denken kommt man da im übrigen auch selbst drauf. EIn Halbbild von 1920x1080 hat 960x540 Bildpunkte, also kein Problem für ein 720p-Display.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love
    Schau mal ein paar Postings über deinem ;)


    hoppala :eek:


    liegt wohl am rest-alkohol von gestern :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von marlborolights
    Ich stelle fest, du hast überhaupt keine Ahnung! ;)
    [...]
    Edit:


    Der Buchstabe „p“ steht für progressive Darstellung. Alle Bildzeilen werden also zugleich angezeigt. Im Unterschied dazu gibt es noch die „Interlaced“-Variante mit Zeilensprung, eine Erbschaft des herkömmlichen Fernsehens. Ein Bild wird interlaced nicht „in einem Rutsch“ dargestellt, sondern aus zwei Halbbildern zusammengesetzt. Erst wird jede ungerade Bildzeile abgebildet, im zweiten Gang jede gerade. Eigentlich hat man damit das typische Zeilenflimmern ins moderne TV-Zeitalter übernommen.

    Großer Sport... und dir soll man abnehmen, daß du die große Ahnung hast, wenn du erst Googlen musst und dann von Chip Online zitierst? Vielleicht solltest du deine ganzen Postings erstmal "überarbeiten" - zumindest in diesem Thread. ;)

    Um wirklich Erfolg im Leben haben zu können, muß man 2 Regeln stets befolgen:


    1. Erzähl nicht alles, was du weißt.

  • Ich bin kürzlich wieder mal in einer Abteilung für Fernseher (eben auch LCD, Plasma, Beamer) einens Elektronikmarktes durchgelaufen und habe mich sehr gewundert, daß sich nichts geändert hat:


    Das Bild der preiswerteren/billigeren LCDs ist immer noch katastrophal (verrauscht, MPEG-Artefakte, Farben mangelhaft) während teurere Geräte ab etwa 2000 € (OK, das trifft auch für LCDs zu) mich überzeugt hätten und ich das Bild in Ordnung fand.


    Frage: Bin ich zu empfindlich? Oder lässt sich mein professioneller Blick (mache ja auch Dinge wie Videozeugs für Veranstaltungen oder Websites) einfach nicht (mehr) täuschen?


    Die Theorie, daß die Märkte absichtlich die billigeren Geräte mit schlechter Signalqualität füttern um die Kunden zum Kauf eines teureren Geräts zu bewegen ist wohl auch zuweit hergeholt - oder?


    Es gibt ja bei TT offenbar auch Mitarbeiter von Pro/Media/Metro/Macro/Saturn-Märkten, kann da jemand was dazu sagen?

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

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