Schlafzeit reduzieren?

  • Also ich zum Beispiel bin nach ~ 7 Stunden morgens fitter als nach ~ 8 habe ich den Eindruck. Ist wohl bei jedem verschieden...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Eine "Schlafphase" dauert ca. 1,5 Stunden, an deren Beginn und Ende man relativ oberflächlich schläft, mittendrin liegen die tieferen Schlafphasen. In diesen Tiefschlafphasen bewegen sich die Augen sehr schnell, wie man festgestellt hat, daher nennt man es REM (Rapid Eye Movement)-Phase.


    Grundsätzlich ist es sinnvoll seinem Körper vollständige Einheiten zu gönnen, also 6 oder 7,5 oder 9 Stunden zu schlafen.


    Wenn man nur wenig Zeit zum Schlafen hat kann es sinnvoller sein 4,5 anstatt 5 oder 3 anstatt 3,5 Stunden zu schlafen weil man den Körper beim Wecken/aufstehen dann nicht aus den besonders wichtigen Erholungsmomenten, nämlich den REM-Phasen, herausholt.

    Das Problem ist aber das diese Zyklen nicht genau 1:30 dauern sondern individuell zwischen vielleicht 1:10 und 1:50 dauern können.


    Fünf vollständige Zyklen wären dann beim einen 7:50 und beim anderen nur 5:50 und das rauszufinden ist wohl ohne Schlaflabor unmöglich, wobei dort die Ergebnisse aucg verfälscht werden können.

  • bei mir liegt eine phase bei 1:40. mit dem axbo-schlafphasen-wecker kann man auswerten wie lang in etwa eine phase ist. nicht jede phase ist gleich lang. mal bis zu 1:50, mal nur 1:20.


    dennoch bringt es etwas,wenn man weiß, okay meine schlafphase hat in etwa 1:40, dann stelle ich den wecker dementsprechend (plus einschlafzeit) ein, um in etwa auf 8:20 schlaf zu kommen. zusätzlich habe ich ja auch den wecker, der mich fast immer zur gleichen zeit weckt, wenn ich in einen lecihten schlaf gefallen bin...

  • Du hast son Schlafphasenwecker?


    Kannst du da etwas mehr drüber erzählen? (Funktionsweise ist klar, ich meine mehr was Effektivität usw angeht)

  • Manche Menschen brauchen mehr manche Menschen brauchen weniger Schlaf.
    Die immer oft gehörten 8h stimmen so einfach nicht.
    Es ist von Mensch zu Mensch verschieden.
    Beeinflussen kann man seinen Schlaf schon.
    Wenn man eine feste Urhzeit hat zu der man ins Bett geht +-30min und eine feste Zeit hat zu der man aufsteht klappt das so wesentlich besser als anders!
    Auch kann man nicht sagen von 5h Schlaf wird man krank. Auch von 9h schlaf kann man krank werden!
    Langer Schlaf fördert das Herzinfraktrisiko.
    Geregelt wird die ganze Sache wohl durch die Epiphyse.
    Die Genaue Funktionsweise ist relativ unbekannt. bei einem 40h Rhytmus mit 15h Schlaf sollte man versuchen seine Gewohnheiten umzustellen, oder gleich zum Arzt gehen. Da stimmt irgendwas nicht.


    Das Mit den REM und non-REM Phasen stimmt auch, aber auch wenn das von Mensch zu Mensch relativ ähnlich ist sind kleine Unterschiede feststellbar.
    Ob ein Schlafphasenwecker funktioniert weiß ich nicht. Ich könnte es mir gut vorstellen.
    A und O an Müdigkeit ist vor allem auch die Ernährung. Vitamin C kann in großen Mengen ohne gefährliche Folgen zu sich genommen werden. Es steigert das Allgemeinbefinden bis zu einem Gewissen grad.
    Wer nur Fleisch ist und Gemüse hasst kanndurchaus schneller Probleme bekommen.
    Einfach mal auf seine Gewohnheiten achten und versuchen DInge, die an sich selber vorkommen (unregelmäßiges zubettgehen, aufstehen, ernährung) probeweise zu ändern. Wenns besser ist gut, wenn nicht einfach wieder ändern.
    Schlafen ist ein relativ komplexes Thema


    Gruß TIm

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Als Student ist mein Aufstehrythmus total versaut.
    Ab und an arbeite ich tagsüber, aber auch mal einen Nachtdienst und am Wochenende übernachte ich meist bei Freundin oder sie hier.
    Kommt jede 2. Woche etwa vor, dass ich Dienstags um 4:45 aufstehe um meine Freundin zum Zug zu bringen.


    Und ich kann sagen, dass ich morgens generell FIT bin, kommt einmal im Monat vor, dass ich minimal verschlafen bin.
    Normalerweise steh ich direkt nach dem ersten Klingeln auf, gehe in die Küche und mache Tee und Frühstück.
    Mittags bekomm ich ab und an mal einen Hänger, liegt aber eher daran, dass ich gern mal einen Mittagsschlaf mache.
    Schlafen gehe tue ich immer, sobald ich müde werde, fest sind die Zeiten absolut nicht. Schwanken zw. 20Uhr und 23:30Uhr.


    Der unregelmäßige Rythmus ist irgendwie "gut" für mich, wenn ich im Urlaub bin, steh ich morgens meist verschlafen auf, auch ohne Wecker.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Eine "Schlafphase" dauert ca. 1,5 Stunden, an deren Beginn und Ende man relativ oberflächlich schläft, mittendrin liegen die tieferen Schlafphasen. In diesen Tiefschlafphasen bewegen sich die Augen sehr schnell, wie man festgestellt hat, daher nennt man es REM (Rapid Eye Movement)-Phase.

    Falsch!


    Es ist genau anderstrum: in den Tiefschlafphasen bewegen sich die Augen nicht - und die REM-Phasen finden zwischen den Tiefschlafphasen statt, wo wild geträumt wird!


    Vgl. z.B. Wikipedia oder Google ;)

  • dusa hat recht anders gibt es auch keinen sinn

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • 8 Stunden Schlaf wünsch ich mir auch mal ;)


    Ich stehe jeden morgen gegen halb 6, spätestens 3/4 6 auf.
    Bis vor 4 Wochen war da abends nicht mehr viel mit mir anzufangen. Meistens fielen mir um 9 die Augen auf dem Sofa zu, spätestens aber um 10 war Schicht im Schacht und ich musste ins Bett.
    Wenn ich ausnahmsweise mal bis 11 oder so wach war, fühlte ich mich am nächsten morgen wie nach einer durchzechten Nacht und das schlimme: das ganze zog sich dann die ganze Woche durch. :(


    Das Ende war, dass ich also immer zwischen 21 und 22 Uhr ins Bett bin, damit ich einigermaßen fit durch die Woche komm.


    Da ich parallel dazu bei einem Heilpraktiker gerade in Behandlung bin, sprach ich ihn mal auf dieses Phänomen an. Er meinte, ich solle es doch mal mit Nahrungsergänzungsmitteln versuchen, die typischen Dinge (Vitamin C, Beta Carotin, Calcium, Vitamin E, etc.).
    Ich gebe eigentlich echt wenig auf sowas, aber nachdem er mich schon gegen Sonnenallergie "immun" gemacht hat, dachte ich, ich versuche es einfach mal.


    Seit 4 Wochen läuft dieses "Experiment" jetzt, und ich hab keinerlei Probleme mehr. Ich gehe NIE vor 22:15 ins Bett (da hören meist die interessanten Reportagen auf ;) ), und selbst wenn ich da ins Bett gehe schlaf ich nicht gleich, sondern les noch bis ca. 23 Uhr, oder so.
    Am nächsten morgen steh ich wieder um 3/4 6 auf, und die ganze Woche fällt mir seit dem leichter. Sprich, ich komme mir max. 7 Stunden Schlaf aus, eher weniger.


    Klar, das Aufstehen ist dadurch nicht leichter geworden, ich glaub um halb 6 aufstehen ist IMMER schwer :-) . Aber das Müdigkeits- oder besser "Niedergeschlagenheitsgefühl" ist seit dem weg.


    Ich habe durch Zufall übers Wochenende diese Nahrungsmittelergänzungen nicht genommen, prompt kam am Montag die Quittung dafür, abends wieder fertig, gegen halb 10 auf der Couch eingenickt...
    Es ist schon faszinierend, wie man solche Faktoren im Körper merken kann.


    Ich will hier keine Werbung dafür machen, aber vlt. ist es ein Denkanstoß wenn man schon etwas ändern möchte.

    "Irgendwie haben die Leute das mit der Meinungsfreiheit falsch verstanden, man darf eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    - Dieter Nuhr

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