Ganz normale Situation im Stadion. Verstehe garnicht was daran auszusetzen ist :confused:
Wenn ich mal beim VFL Bochum in der Kurve stehe und hier so mitgröhle was so alles gesungen wird, dann hätte ich wohl eine Verwarnung am laufen 
Und die VFL Fans sind eher nicht so bekannt für ihre Fankultur, da geht es woanders deutlich heftiger ab.
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Und die VFL Fans sind eher nicht so bekannt für ihre Fankultur, da geht es woanders deutlich heftiger ab.
Zum Beispiel in Frankfurt, wo ich gegen Nürnberg mal wieder auf die West gehe 
Da empfehle ich keinem der "Fairness im Sport"-Forderer hinzugehen, wenn es zum Beispiel gegen Schalke und J. Jones geht. 
ZitatOriginal geschrieben von maxwell2000
Zum Beispiel in Frankfurt, wo ich gegen Nürnberg mal wieder auf die West gehe
Ist der nicht farbig? Finde sowas ziemlich arm. Da rettet auch der Smiley nichts. :flop: flop:
äh, was hat das jetzt damit zu tun?? :confused:
ZitatOriginal geschrieben von laudanum
Ich glaube, viele hier sind einfach keine echten Stadiongänger!
ich glaube das problem ist das sie genau das sind
stadiongänger
keine fans
ich war am 6.12.07 und am 19.12.07 bei zwei basketballspielen (in stuttgart und in bamberg) und war überrascht wieviele dort total overdressed waren
die meisten zuschauer sind da rumspaziert als wären sie bei einer kulturellen veranstaltung
solche leute sind für mich keine "fans" sondern einfach nur lächerlich weil sie nur rumgesessen sind :p
in bamberg war die halle ausferkauft und es waren zwischen 250-300 griechen anwesend
das wir über die ganze spielzeit betrachtet mehr "radau" gemacht haben als die restlichen x tausend brauche ich wohl nicht zu erwähnen
hätte der stadionsprecher auch nicht immer die musik voll aufgedreht würde man das auch im TV merken
in der halbzeit sind wir mit ihm ins gespräch gekommen und er war verwundert das wir aus stuttgart angereist sind (hallo? was sind ~250 km?) und wie laut wir waren
was das spiel gestern betrifft
ich hatte eine art dejavu
wenn wir fener durch olympiakos ersetzen sehen wir genau das gleiche was im hinspiel gegen olympiakos passiert ist
dort sind zwar keine tore gefallen (chelsea hat gestern ja auch keins gemacht ) aber es wurde genau so auf ein "gutes" ergebnis gespielt
ich glaube chelsea ist sich sicher das sie fener zuhause kurzmal 2-3 tore einschenken und weiterkommen
die mannschaft wird nicht wieder zu erkennen sein
ZitatOriginal geschrieben von zendel25
Ist der nicht farbig? Finde sowas ziemlich arm. Da rettet auch der Smiley nichts. :flop: flop:
Schuster, bleib bei deinen Leisten. Bei dir sind die Leisten vielleicht Mobiltelefone, aber keineswegs der Fußball.
ZitatOriginal geschrieben von kuru
Falsch,
Fans reagieren auf das Spiel und das ist gut so! Wenn die Fans mekren Fener hat keine einzige Torchance dann wurde es totenstill. Doch als Fener mehr tat wurde die iegene Mannschaft angefeuert .
Ausserdem finde ich
dass "Mitmachende" Zuschauer also richtige Fans einfach ins Stadion gehören als stummsitzende!
Imho völliger Nonsens, wie heißt es so schön: "Die Mannschaft braucht die Fans..."
also sollte man doch gerade wenn es nicht so läuft ordentlich Radau machen und die eigene Mannschaft nach vorne peitschen. Wer nur in der Lage ist sein Team anzufeuern wenn es gut läuft ist dann wohl "Erfolgsfan" oder wie?
Und nochmal:
Nichts gegen den "mitmachenden" Zuschauer, Radau im Stadion ja bitte, Stimmung, Tröten und Gesänge bis zum abwinken - gern. Warum muss diese Interaktion aber lediglich in destruktivem Gepfeife ablaufen? Für mich zeugt so ein Verhalten eher von einer gewissen Armut, dass einem sonst nichts besseres einfällt um sein Team zu unterstützen, einfach nur rumpampen kann jeder, gute Fangesänge dagegen muss man sich aber erstmal erarbeiten.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Und nochmal:
Nichts gegen den "mitmachenden" Zuschauer, Radau im Stadion ja bitte, Stimmung, Tröten und Gesänge bis zum abwinken - gern. Warum muss diese Interaktion aber lediglich in destruktivem Gepfeife ablaufen? Für mich zeugt so ein Verhalten eher von einer gewissen Armut, dass einem sonst nichts besseres einfällt um sein Team zu unterstützen, einfach nur rumpampen kann jeder, gute Fangesänge dagegen muss man sich aber erstmal erarbeiten.
hättest es gleich so geschrieben .....
ich denke aber dass das eine mit dem anderen hand in hand geht
gehts nach vorne wird angefeuert und nach hinten wird gepfiffen
ZitatOriginal geschrieben von CK-187
ich denke aber dass das eine mit dem anderen hand in hand geht
gehts nach vorne wird angefeuert und nach hinten wird gepfiffen
Nicht ganz. Gesänge und Sprechchöre werden meist initiiert, vom Megaphon aus oder in Hallen bei Basketball, Eishockey von der Konzernleitung ;).
Dagegen ist das Pfeifen neben dem Torgebrüll eine der wenigen Möglichkeiten, sich unkoordiniert und spontan trotzdem in der Masse gemeinsam auszuleben. Ich find das prinzipiell nicht schlimm, die Mannschaften müssen damit leben können.
Den einzigen Negativaspekt sehe ich ehrlich gesagt bei mir selbst als Fernsehzuschauer - mich nervt das Gepfeife aus den Boxen halt. "Normales Anfeuern" der eigenen Mannschaft bringt MIR als Zuschauer wesentlich mehr Spaß ;), vor allem wenn ich neutral zuschaue.
Gruß, Öle
ZitatOriginal geschrieben von zendel25
Ist der nicht farbig? Finde sowas ziemlich arm. Da rettet auch der Smiley nichts. :flop: flop:
Draußen ist es kälter als nachts. Denke mal darüber nach
Aus meiner Sicht ist das bei einem Heimspiel so:
Der Gegner kommt in meine Stadt und zu meinem Verein und besitzt dort die Frechheit uns unsere 3 Punkte wegnehmen zu wollen. Da ist mir doch als Fan jedes gewaltfreie Mittel recht, um 1.) die eigene Mannschaft unterstützen und 2.) der gegnerischen Mannschaft den Nachmittag so unangenehm wie möglich zu machen.
Wenn ich Fussball im TV schaue, rege ich mich normalerweise überhaupt nicht auf, aber wenn ich im Stadion bin pfeife, beschimpfe und schreie ich und das ist das geile am Fussball. Emotionen pur. Natürlich appelliert das an die simpeleren Instinkte im Menschen, aber deren muss man sich auch nicht schämen, wenn man sie alle zwei Wochen 90 min auslebt.
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