Welchen gebrauchten Kleinwagen bis ~4000€

  • s: Spritsparwunder ;)


    Moin,


    ich hänge mich mal mit dran. Evtl. habe ich ab nächstem Monat eine Halbtagsstelle 100km von mir entfernt, mit viel Außendienst. Aufgrund des Geringen Gehaltes (bedingt durch die halbe Stelle) suche ich ein möglichst wenig verbrauchendes Fahrzeug. Am besten mit der Möglichkeit, PÖL bei zu mischen. Ich dachte erst an einen Lupo 3L, aber der kostet mit 10Jahren auf dem Buckel und 250000KM ja noch 3500€. Finde ich ein bischen viel für einen Kleinwagen. Allerdings scheint die Motortechnik ja gut zu funktionieren, wenn die so viele Kilometer laufen.
    Als Alternative dachte ich nun an einen Seat Arosa, der mit 4 Liter Diesel auf Hundert Kilometer angegeben wird. Den gibt es schon für 2000€, allerdings hat der dann auch über 170000 auf der Uhr. Hat jemand von Euch Langzeiterfahrungen mit solchen Klein(st)wagen?
    Das der Komfort bei solchen Autos nicht gegeben ist, ist mir bewußt. Aber im Außendienst kriege ich noch 30Cent Kilometerpauschale, und ich möchte mir durchs Fahren ein paar € Plus machen ;).


    greetz


  • 149.- Euro pro Monat hört sich gut an, aber da fällt ja noch eine Schlussrate von fast 15.000€ an. Was ist denn der Vorteil beim Angebot?

  • Der Vorteil liegt ganz klar bei BMW, weil 149 Euro lassen in den Köpfen von manchen Leuten die G.i.g.-Drüse anschwellen, was dazu führt, dass sie meinen, jeder könnte einen neuen BMW fahren für ein gutes Taschengeld.

  • Genau, man kann sich ein Angebot ja auch schön rechnen.
    Interessant ist die Schlussrate, die so hoch ist, dass wenn man sie mit 149 Euro weiter finanzieren würde, hätte man noch mehr als 9 Jahre weiter zu zahlen. Dann gehört einem der Wagen ja schon nach 11 Jahren ;-)
    Ob man den Wagen denn auch für das Geld verkauft bekommt ist auch die Frage.
    Das Leasingangebot geht leider garnicht, da kein Restkaufwert angegeben ist. Ein Leasingvertrag ohne Restkaufwert sollte man grundsätzlich meiden, da es am Ende nur einen Gewinner gibt, nämlich das Autohaus...

  • Zitat

    Original geschrieben von mete
    Was ist denn der Vorteil beim Angebot?


    Die normale Leasingrate beträgt bei identischen Konditionen irgendwas um die 280 €, von Kaufen war keine Rede. Dafür kannste das Geld verzinst anlegen, sparst Inspektionen und hast eine bessere Garantie.


    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    Das Leasingangebot geht leider garnicht, da kein Restkaufwert angegeben ist. Ein Leasingvertrag ohne Restkaufwert sollte man grundsätzlich meiden, da es am Ende nur einen Gewinner gibt, nämlich das Autohaus...


    Sorry Junge, Du hast keine Ahnung wovon Du sprichst. Einen Leasingvertrag mit Restwert anstelle km-Abrechnung abzuschließen sprengt heutzutage die Grenzen des Verstandes und ist nicht zu überbietende Dummheit.

  • Süss... Also "Junge" hat mich schon lange keiner mehr genannt, ist bestimmt schon 30 Jahre her, aber danke dafür.


    Also, nur das ich Dich verstehe, Du würdest dazu raten einen Leasingvertrag zu schließen, ohne zu wissen zu welchem Wert das Fahrzeug taxiert wird, also ohne zu wissen was Du am Ende zu zahlen hast ?
    Ist kein Wunder, dass die Leute immer meinen Leasing sei teuer.


    Wie vielleicht Du schon mal von mir gelesen hast, habe ich eine Autovermietung und bei mir ist jeder Wagen geleast. Ich denke daher weiß ich wie ein Leasingvertrag aussieht. Ich kann ohne einen Restkauf keinen Vertrag schließen, sonst wäre ich gleich Pleite.
    Ebenfalls habe ich ein Mazda Autohaus und würde nie einen Kunden zumuten einen Vertrag ohne Restkauf abzuschließen.


    Also wenn Du die Kilometerabrechnung bevorzugst ist das Dein Ding, jedoch ist das Risiko sehr hoch.


    Zu dem Angebot von BMW kann ich nur sagen, dass man das Leasingangebot nicht einschätzen kann, da eben hier der Restkaufwert fehlt. Läge der z.B. bei 15000 Euro wäre es okay, bei 17000 Euro nicht. Also ein Risikogeschäft...


    Mir fällt gerade auf, dass Du vielleicht auf dem falschen Weg bist...
    Ich spreche hier nicht von einem Restwertvertrag, wie Du vielleicht glaubst....

  • Hallo,


    wen interessiert der Restkaufwert? Der wird bei einem Kilometerleasing selten vorher mitgeteilt, sondern am Ende der Laufzeit berechnet. Dann kann man sich ja entscheiden, ob man das Fahrzeug übernehmen will, bei so einer Leasingrate steht das aber sowieso nicht zur Diskussion, deshalb verstehe ich ehrlich gesagt dein Problem nicht.


    Die Finanzierung ist nicht attraktiv.


    Grüße,
    N0Body

    Samsung Galaxy S2

  • Genau da liegt der Haken.
    Wenn ich einen Vertrag schließe ist es schon von Bedeutung was ich zu zahlen habe...
    Leider höre ich immer wieder von Kunden, dass die am Ende ihrer Leasingzeit noch nachzahlen mussten, weil erst dann der Wert ermittelt wurde. Dabei wird dann jeder Kratzer aufgeführt um den Wert zu drücken.


    Wenn Du bei mir einen Leasingvertrag schließt, weißt Du wieviel der Wagen am Ende Wert ist. Du hast also auch einen festen Preis, wenn Du ihn kaufen willst. Dieser Preis ist im übrigen deutlich unterhalb des regulären Gebrauchtwagenpreises.
    Nur unter Angabe der Anzahlung, Rate und Restkaufwert kann der Kunde überhaupt das Angebot einschätzen.
    Ich frage mich im übrigen wo das Problem liegt, diesen Wert anzugeben...

  • Hallo,


    der Restkaufwert wird in solchen Anzeigen eigentlich nie angegeben. Meines Wissens wird bei BMW Leasing an Privatkunden dann allerdings auf dem Leasingvertrag ein Restwert festgesetzt, zu dem das Fahrzeug nach Ablauf des Leasings übernommen werden kann.


    Dass Kratzer und größere Beulen zu zahlen sind, ist absolut üblich.


    Grüße,
    N0Body

    Samsung Galaxy S2

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