Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • PSD Karlsruhe-Neustadt


    Die PSD Karlsruhe-Neustadt zahlt auch dieses mal 6% Dividende auf die Geschäftsanteile. Z. Zt. kann man für max. 1500,-€ p. P. Anteile kaufen, aber mittlerweile nur noch, wenn man im Gebiet wohnt. Mir wurde deswegen eine Neukundenwerbung abgelehnt. Es gibt 30,-€ KwK. :)

    Herbert

  • Re: Re: Sicherheit bzw. Betrug mit mTAN


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Tja, wie hieß es noch vor ein paar Jahren? mTan sei sooooo sicher...

    Daß im Laden an einen offensichtlich unbefugten Dritten eine SIM-Karte ausgegeben wird macht mTan aber nicht unsicher ;-) Dieses "Problem" liegt eindeutig beim Mobilfunkanbieter...

  • Zitat

    Original geschrieben von SalatSniper
    Wer würde auf dem Schaden sitzen bleiben? Der Netzbetreiber? Der Shopbetreiber? Die Bank? Ich?


    Was sollte der Netzbetreiber damit zu tun haben?
    Ist ja nicht deren Problem, was Dritte mit deren SIM-Karten anstellen.

  • Naja... der NEtzbetreiber darf SIM-Karten aber nicht einfach an Unberechtigte herausgeben. Weist man dem Serviceprovider Nachlässigkeit im Umgang mit den SIMs nach könnte man ihn evtl. schon haftbar machen.


    Meine Oma hat das mit Vodafone schon durch, dass irgendjemand Fremdes einen SIM-Tausch durchgeführt hat und - offenbar wegen einer Verwechslung - dieser Dritte nun im Besitz einer SIM für den Vertrag meiner Oma war. Passiert ist glücklicherweise nichts, da es sich um einen Zuhause-Vertrag handelte.

    Viele Grüße
    Martin

  • So wie ich den SZ-Artikel verstehe, zahlte wohl die Bank, in dem Fall die Postbank - trotz der Nachlässigkeit seitens des Mobilfunkbetreibers.
    Für die Mobilfunkbetreiber wäre es auch leicht, sich ein für allemal vor derartigen Schäden zu schützen - sie müssten nur in die AGB aufnehmen, dass die Benutzung der Sim-Karte für mTAN-Verfahren generell untersagt wird... dann müssten die Banken wieder größere Anstrengungen unternehmen, noch sichere und gleichzeitig praktikable und vom Kunden akzeptierte Verfahren einzuführen.... und das ist wohl nicht in deren Interesse, solange der Schaden überschaubar bleibt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Naja... der NEtzbetreiber darf SIM-Karten aber nicht einfach an Unberechtigte herausgeben. Weist man dem Serviceprovider Nachlässigkeit im Umgang mit den SIMs nach könnte man ihn evtl. schon haftbar machen.


    naja, ich denke nicht dass es so klar ist, dass der Mobilfunkprovider für den Schaden bei der Bank haftbar zu machen ist.
    Klar, die Unmittelbaren Kosten sind kein Problem, so wie bei Deiner Oma, also die Kosten die im Einflussbereich des Mobilfunkproviders liegen (Kosten für Kartentausch, Gesprächsgebühren, usw.).
    Man könnte es vielleicht auch übertragen auf einen Schlüsseldienst, der ohne den Ausweis zu kontrollieren einem Fremden deine Wohnungstür öffnet. Und dieser Fremde entwendet dann bei Dir daheim Pin und TAN aus Deiner Schublade wo Du die Bankunterlagen aufbewarst.


    Ausserdem müsst ihr mal genau lesen was in dem Artikel steht und was der Grund dafür sein könnte, dass die Postbank wie andere Banken auch bei bisherigen Schadenfällen, auch bezahlt hat.
    Da steht dass der Mann per Virus/Trojaner ausspioniert wurde. Also die Daten sind genau so abhanden gekommen wie sonst auch. a


    Der einzige Unterschied besteht darin dass die Täter eben nicht versucht haben, den Geschädigten zur Preisgabe einer TAN zu bewegen, sondern dass sie sich selbst um den TAN-Erhalt gekümmert haben.


    Allerdings wäre ich immer ein wenig vorsichtig bei so Zeitungs-Artikeln. Man muss immer bedenken dass da keine Security-Spezialisten schreiben, sondern Journalisten. Die genauen Hintergründe und die Tatumstände werden häufig nicht genannt.


    So ein Betrug mit persönlichem VorOrt-Einsätzen der Täter ist doch sehr aufwendig. Irgendwie fehlt mir da persönlich noch was in dem Artikel. Wie haben denn die Täter genau den Mobilfunkprovider ausgekundschaftet. Gibt es denn tatsächlich schon Trojaner die im Browser nicht nur den Aufruf von Bankingseiten überwachen und dann tätig werden, sondern auch schon bei Mobilfunkprovidern?

    Viele Grüße


    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Irgendwie fehlt mir da persönlich noch was in dem Artikel. Wie haben denn die Täter genau den Mobilfunkprovider ausgekundschaftet.

    Artikel lesen hilft...

  • Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Artikel lesen hilft...


    hast Du dann auch gelesen dass es heißt "vermutlich"? Vermuten heißt nicht wissen. ;)


    wenn jemand einen Trojaner baut und in Umlauf bringt, dann erwischt er damit denke ich nicht nur eine zweistellige Anzahl an Opfern, sondern vermutlich hunderte oder tausende.
    Wenn ich mir nun vorstelle, wie viele persönliche Dateien auf einem Rechner bei Otto-Normalverbraucher rumliegen (und das jeweils auch noch an unterschiedlichen Stellen), dann stelle ich mir das doch sehr aufwendig und schwierig vor, bei jedem infizierten Rechner sämtliche Dateien herunterzuladen und die dann auch noch auszuwerten.


    Was anderes wäre es wenn es ein zielgerichteter Angriff gewesen wäre, wenn man also speziell diesen Al Hussin in's Visier genommen hätte.


    Wenn es wirklich über die Rechnungen herausgefunden wurde, dann fehlen genaue Aussagen wie "haben die abgespeicherten pdf-Dateien in Ordner XXX gefunden" oder "haben sich im Postkorb von Outlook umgeschaut und sind dort auf die Rechnungen gestoßen oder "haben die Zugangsdaten der Email-Adresse abgephist und haben dann selbst im Webmailer sich umgeschaut.


    Mit so oberflächlicher Berichterstattung ist ein Artikel nur Sensationshascherei. Ohne genaue Details kann man nichts draus ableiten wie man sich schützen kann.

    Viele Grüße


    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    hast Du dann auch gelesen dass es heißt "vermutlich"? Vermuten heißt nicht wissen. ;)


    wenn jemand einen Trojaner baut und in Umlauf bringt, dann erwischt er damit denke ich nicht nur eine zweistellige Anzahl an Opfern, sondern vermutlich hunderte oder tausende.

    bezüglich des Trojaners steht im Artikel "offenbar", also auch nicht sicherer als das "vermutlich" bei der Handynummer...

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