Mir stinken die Linken

  • Zitat

    Original geschrieben von altan79
    Ohne hier etwas gelesen zu haben:[...]


    Und genau das hättest Du vorher mal machen sollen. :rolleyes:

    28:6:42:12


  • Die obigen vier Punkte sehe ich persönlich auch als völlig richtig und ebenso wichtig an.


    Aber ich denke aus der Nato auszutreten wäre nicht der richtige weg, sondern Deutschland sollte als Teil der Nato dafür eintreten das sich die Nato auch an diese Grundsätze hält, und das die Nato das bleibt was sie sein soll, und nicht von einzelnen Staaten (z.B. USA) für ihre eigenen Zwecke missbraucht wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von c-walt
    Und genau das hättest Du vorher mal machen sollen. :rolleyes:


    Kann ich dir nicht empfehlen: hier steht größtenteils das übliche Stammtischgelaber drin... :rolleyes:

  • Solchen Unfug wie diese Begründung liest man selten :eek: sieht man, dass die Politik zumindest hier ganze Arbeit geleistet hat - Punkt 7 .


    Bei uns gibts übrigens eine kleine (deutsche) Minderheit, die sich auch gerne selbst feiert mit allem drum und dran. Na und? Von mir aus doch. Ist doch schön, wenn man ein Stück weit die eigene Identität bewahren will. Das macht es lebenswert. Nicht der ganze Globalisierungswahn. Die wollen auch keine neuen Grenzen oder alte wieder - wie kommt man auf solchen Unfug? Frag doch mal, wer freiwillig seine Identität aufgeben will. Auf diese Umfrage würde ich mich mal freuen.



    Zitat

    Ich bin sehr dafür, dass Menschen das Verbindende entdecken und feiern, aber das ist für mich nicht die Deutschlandfahne.



    Deutlich mehr Leute, die kritisch was sehen wollen? Nein. kann keiner bestätigen. weder hier, noch in Berlin, noch in Spanien, wo ich eben gerade war. Es scheint Deine Vorstellungskraft zu übersteigen, dass Spanier und Deutsche - jeweils eingehüllt - zusammen schön feiern können. Da ging es nicht um Fahnen. Bei dem Turnier gehts nicht um schnöde Fahnen. Das scheinst Du nicht verstanden zu haben. Leider.


    Zitat

    Am Ende hat es etwas bedrückendes, zu sehen, wie gedankenlos sich viele dem nationalen Taumel anschließen.



    Was ist Dir im Laufe des Turniers "böses" passiert? Hat Die der "Nationale" etwa etwas "getan"? Die Vermutung liegt nahe. Denn anders ist das nicht zu erklären, ausser noch mit der Angehörigkeit einer linken Gruppierung. Von daher wundert mich der Spruch auch nicht mit Kuba, der ja von Dir stammt, den wendet man nur bei solch Leuten an, die zu einer wunderlichen Gruppierung zählen oder Sympatisanten dieser sind. Es scheint sich kein normal denkender deiner Meinung anschliessen zu wollen.



    @ Erik


    Vollste Zustimmung :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Marian_78
    Um es mal ganz klar zu sagen: Die "Vorkommnisse" haben auch einen anderen Namen: Diktatur, Judenvernichtung, Anzettelung eines Weltkrieges etc.


    Was Du hier strickst sind Nazi-Mythen. Die Befreier waren Befreier, ohne Anführungsstriche. Oder hättest Du gerne weiter ein Nazi-Deutschland gehabt?


    Und was Du hier strickst sind Alt-68er-Mythen. Du kannst ja mal die Millionen deutscher Frauen fragen, die den Massenvergewaltigungen durch die sowjetischen "Befreier" zum Opfer gefallen sind, wie begeistert die über diese Befreiung waren. Und daß sich zigtausende deutscher Zivlisten ihrer "Befreiung" durch Selbstmord entzogen haben, läßt ebenfalls tief blicken.
    Das gab es übrigens nicht nur im Osten, auch die französischen "Befreier" haben sich z.B. derartig übel aufgeführt, daß etwa der überzeugte Antifaschist, Antikommunist und spätere SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher sie als "Westrussen" bezeichnete.
    Die Alliierten, auch die Westalliierten haben es übrigens auch ganz deutlich gesagt, daß es sich auch aus ihrer Sicht um keine "Befreiung" gehandelt hat. In der US-Direktive JCS 1067 vom 26. April 1945 heißt es unter Punkt b) wörtlich:"Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. "
    Und auch wenn das nicht in Dein Geschichtsbild passen mag, bleibt es eine durch unzählige Quellen belegte Tatsache, daß die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung bis zum Kriegsende eine ausländische Besatzung zutiefst gefürchtet hat. Eine der einigenden Grundüberzeugungen des deutschen Widerstands bestand gerade darin, Deutschland das Schicksal der Besatzung insbesondere durch die Sowjets möglichst zu ersparen. Was übrigens nichts mit der Frage zu tun hatte, daß diese Leute das nationalsozialistische Regime beenden wollten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Marian_78
    Um mal zum Ausgangsposting zurückzukehren: Mir stinken Leute, die absolut in der Überzahl sind, sich aber trotzdem über ein Häufchen NICHT-Deutschland-Fans aufregen müssen. Das sagt viel aus. Es scheint nicht zu reichen, wenn 80, 90 Prozent "zu Deutschland" halten. Es müssen schon 100 sein und wer was dagegen hat, soll nach Kuba gehen (die DDR gibt´s ja nicht mehr).
    Ich bin sehr froh, dass "uns" der Finalsieg erspart blieb. Und kaum ruft jemand mal ein kleines "Viva Espania" auf der Straße, pöbelt schon so ein Arschloch "Ich geb Dir gleich Espania" zurück.
    Weg mit den Deutschlandfahnen, weg mit den uniformierten "Fans"! Mit Fußball hat das alles ziemlich wenig zu tun, eher mit Massenphänomenen. Schickt den Mob zurück vor den Fernseher!


    Gegen Nationalismus und seine ekelhaften Erscheinungsformen!


    Der garnicht einmal so feine Unterschied zwischen aggressiv-überheblichem Nationalismus und friedlichem Patriotismus, der die Vaterlandsliebe anderer Völker als gleichberechtigt respektiert, scheint Dir schlichtweg entgangen zu sein. Bei einem sportlichen Wettbewerb, die schwarz-rot-goldene Fahne der deutschen Demokratie zu zeigen, hat per se mit Nationalismus überhaupt nichts zu tun.
    Dagegen scheinst Du mir das typische Produkt des im deutschen Bildungswesen und der deutschen Medienlandschaft seit Jahrzehnten ablaufenden Umerziehungsexperiments zu sein, mit dem linke Gutmenschen versuchen, den "neuen Menschen" aus ihren marxistischen Seminaren der 60er über die Klassenzimmer und das "Bildungsfernsehen" a la Guido Knopp doch noch zu erschaffen.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Dagegen scheinst Du mir das typische Produkt des im deutschen Bildungswesen und der deutschen Medienlandschaft seit Jahrzehnten ablaufenden Umerziehungsexperiments zu sein, mit dem linke Gutmenschen versuchen, den "neuen Menschen" aus ihren marxistischen Seminaren der 60er über die Klassenzimmer und das "Bildungsfernsehen" a la Guido Knopp doch noch zu erschaffen.


    schmidt3, unser Großmeister der ad-hominem-Arumentation.
    Dazu eine Prise Verschwörungstheorie...


    Ich finde es ja auch nicht gut, dass Marian nicht zwischen Nationalismus und Patriotismus unterscheidet. Das rechtfertigt aber keine Reaktion wie die Zitierte.


    Außerdem strengt es mich zunehmend an, wie aggressiv du dein geschlossenes Weltbild zur Schau trägst. Dir ist hoffentlich klar, dass du dich nach deinen Äußerungen im damaligen Sozialdarwinismus-Biologismus-Thread eigentlich nicht mehr in die *demokratische* Rechte einordnen kannst.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

  • Zitat

    Original geschrieben von <registered>
    schmidt3, unser Großmeister der ad-hominem-Arumentation.
    Dazu eine Prise Verschwörungstheorie...


    Ach weißt Du, eine "Verschwörung" würde ja voraussetzen, daß man sich die Mühe machen würde, etwas zu verbergen. Das ist allerdings tatsächlich nicht der Fall. Daß im deutschen Bildungswesen wie in großen Teilen der deutschen Medien ein äußerst einseitiges Welt- und vor allem Geschichtsbild transportiert wird, ist für jeden, der sich die Mühe macht, auch einmal einen Blick auf andere Quellen zu werfen ganz offensichtlich. Ich glaube also kaum, daß man hier von Verschwörungstheorie reden kann.


    Zitat

    Original geschrieben von <registered>
    Außerdem strengt es mich zunehmend an, wie aggressiv du dein geschlossenes Weltbild zur Schau trägst. Dir ist hoffentlich klar, dass du dich nach deinen Äußerungen im damaligen Sozialdarwinismus-Biologismus-Thread eigentlich nicht mehr in die *demokratische* Rechte einordnen kannst.


    Es tut mir wirklich leid, wenn das Lesen meiner Beiträge Deine offenbar empfindlichen Nerven überanstrengen sollte. Ich glaube allerdings, daß es auch bei TT eine "Ignorier-Liste" gibt. Und solltest Du es nicht länger erdulden wollen, meine bösen "polemischen" Äußerungen zu lesen, so steht es Dir ja offen, mich auf diese Liste zu setzen. Darüber, ob ich meine Ansichten aggressiv vortrage, kann man sicherlich geteilter Ansicht sein, ich würde es eher engagiert nennen. Jedenfalls dürftest Du in keinem meiner Beiträge derartige Fekalausdrücke finden, wie sie Dich bei einigen anderen Foristen deutlich weniger zu empören scheinen.
    Ein "geschlossenes Weltbild" stellt in meinen Augen übrigens ebenfalls keinen Makel dar, ganz im Gegensatz zu einem unverrückbar festgefügten. Daß ich mich guten Argumenten prinzipiell verschließen würde, glaube ich allerdings nicht.
    Was den von Dir so genannten "Sozialdarwinismus-Biologismus-Thread" betrifft, so verstehe ich nicht ganz, warum Dich meine paraphrasierende Darstellung der These, daß auch der moderne Mensch weiterhin prinzipiell den Regeln der Evolution unterliegt, derart aufregt. Ich halte das eigentlich für eine eher banale Aussage.
    Abschließend sehr interessant finde ich übrigens Deine durchaus nicht ganz unaggressive Grundüberzeugung, Du seist die Instanz, die berechtigt wäre, darüber zu entscheiden, wer Demokrat ist und wer nicht. Das spricht in meinen Augen für sich.

  • Ich kann das schon konkretisieren:


    Du weißt schon vor der Diskussion, dass du am Ende der Diskussion dieselbe Meinung wie zuvor haben wirst.


    Eine gut begründete, andere Meinung ficht dich nicht an. Denn hinter allen anderen Meinungen steckt am Ende doch nur die linke Weltverschwörung.


    Deine Haltung zum Thema Darwinismus kritisiere ich deshalb, weil in deiner Auslegung letztendlich die Gleichwertigkeit der Wahlstimmen zur Disposition steht.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

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