Der "Chef" hat aber schon mehr Unsinn verzapft als die Pressestelle.
Ja Meistergogo, der Eplus-Chef hat schon viel versprochen, die Strohfeuer mit HSDPA glaube ich erst, wenn auf meinem Handy ein "H" erscheint.
Andererseits führte Eplus "Edge" mehr oder weniger klammheimlich ein.
Da kann man nur hoffen, dass es bei HSDPA nicht nur bei Tests bleibt.
Eplus.....etwa doch noch Edge und HSDPA?
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Wer wundert sich denn darüber, daß jetzt wieder HSDPA angekündigt wird? In ca. 30 Tagen stehen wieder die ersten Schokoladenweihnachtsmänner in den Regalen der Supermärkte. Da ist es doch nun schon seit Jahren Tradition, daß E+ HSDPA ankündigt..
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Interessant wird es, wenn E+ erstmals HSPA Speed anbietet, und nicht nur HSDPA auf der Luftschnittstelle anbietet ...
Aber ich denke, das wird irgendwann kommen. Hoffe ich.
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Zitat
Original geschrieben von Rudi78
Interessant wird es, wenn E+ erstmals HSPA Speed anbietet, und nicht nur HSDPA auf der Luftschnittstelle anbietet ...Aber ich denke, das wird irgendwann kommen. Hoffe ich.
Naja da Eplus jetzt schon seit bald 3 JAhren HSDPA einführt würde ich sagen kommt es jetzt auch bald

Ich denke wenn ihr UMTS-netz zu 50% umgestellt ist, dann geben sie es auch für die Kunden frei. Interessant wird dann ob auch HSUPA unterstützt wird und ob wirklich binnen des folgenden Jahres HSDPA im gesamten UMTS-Netz geht wie heute bei O2.
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Wer es gebraucht!
MR
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Zitat
Original geschrieben von meisterroerig
Wer es gebraucht!MR
das denk ich mir auch ... denn selbst mit UMTS erreiche ich in zwei tagen die 5 GB und es würde eh gedrosselt werden .... Im prinzip brauch man HSDPA also überhaupt nicht, weils ja nach wenigen Downloads auf GPRS gedrosselt werden würde ...Einzige Ausnahme ist echt vistream ...

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Zitat
Original geschrieben von xkaaay
das denk ich mir auch ... denn selbst mit UMTS erreiche ich in zwei tagen die 5 GB und es würde eh gedrosselt werden .... Im prinzip brauch man HSDPA also überhaupt nicht, weils ja nach wenigen Downloads auf GPRS gedrosselt werden würde ...Sollte das Fair Use-Volumen nicht mittlerweile auf 10GB verdoppelt worden sein oder bringe ich da gerade etwas durcheinander?
Aber im Grunde es ist wirklich wieder das alte Lied: man hofft durch neue Technologie und bunte Versprechungen mit möglichst vielen trendigen Anwendungen (früher war das mal Videotelefonie, VBlogging und eben Lifecasting) künstlich Bedarf zu schaffen und beklagt sich dann ein halbes Jahr später wenn - schockierenderweise - der Kunde doch mal die eigenen Angebote nicht nur annimmt, sondern auch nutzt, auslastet und auf die Art weitere Investitionen notwendig macht.
Fakt ist aber nun mal, dass es für die allermeisten berufstätigen Menschen mit einem normalen, geregelten Tagesablauf nicht wirklich notwendig ist sich überhaupt damit zu beschäftigen, ob nach UMTS (oder eben HSDPA(+) und irgendwann 4G) noch etwas kommt, da die mobile Internet-Nutzung an sich sowieso schon Luxus bzw. gekünstelter Bedarf ist.
Klar, es gibt Leute, deren Jünger wirklich Gefahr laufen massenweise und rituell bundesweit Selbstmord zu begehen, wenn sie nicht möglichst zeitnahe über Twitter erfahren was der Twitternde zum Mittagessen hatte, aber bei den meisten Leuten reicht es aus, wenn sie das der Weltöffentlichkeit aus dem Büro mitteilen.

Nettes Beispiel für eine always-on Anwendung, bei der die Online-Anbindung nicht nur ein Gimmick ist, war z.B. die Photo-Applikation des Sidekicks. Da waren verfügbare und notwendige Bandbreite aufgrund der lausigen Kamera im Einklang und es gab auch keine Probleme wenn die Nutzer den Dienst wirklich mal angenommen haben. Schon bei HSDPA ist nur leider das Problem, dass dem Nutzer herzlich egal ist wo der Flaschenhals (also die "Engstelle") nun liegt. Wenn die effektive gefühlte Geschwindigkeit den Aha-Effekt vermissen lässt sobald man den schönen, neuen USB-Stick angeschmissen hat, ist die Bereitschaft für neue Dienste neues Geld auszugeben eher gering. Und dann kommt eben die Frage auf, die man in dem Bereich gar nicht gerne hört: "Brauch ich das eigentlich?".
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Du siehst nur die eine Seite.
Eine ganze Menge Nutzer sind sicherlich bereit, rein für die Verfügbarkeit schnellen mobilen Internets zu löhnen. Wie intensiv es dann genutzt wird, ist die andere Frage.
Da geht es rein um das mögliche Ausreizen der vollen Bandbreite, wenn man sie den mal braucht (Urlaub, Geschäftsreise, DSL-Ausfall).
Allein hier gibt es doch gefühlte tausend Nutzer, denen einer abgeht, wenn ihr Lieblingsprovider auf einer der unzuverlässigen Speedtestseiten mal wieder einen neuen Highscore geknackt hat

Wieviel nutzen im Festnetz einen DSL 16000 Anschluss, obwohl es für ihre Zwecke auch DSL 2000 täte?
Solche Leute buchen dann meist aus "Sicherheitsgründen" gleich eine Flat. Für den Betreiber eine lohnende Sache: Sie zahlen langfristig und lasten die Infrastruktur nicht übermäßig aus.
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