800 MHz ... Ungleichbehandlung unter 1Ghz
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Zitat
Original geschrieben von Watson203
BNetzA: Klagen von E-Plus und o2 ohne Chance
Recht so! Hauptsache das Gericht sieht das genau so! -
Zitat
Original geschrieben von maschi_ac
Recht so! Hauptsache das Gericht sieht das genau so!Wehe Vodafone wäre benachteiligt worden...
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Zitat
Original geschrieben von Hallenser1
Wehe Vodafone wäre benachteiligt worden...
Das ist nicht der Grund für meine Haltung.
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Ist die Agentur eine Gerichtsinstanz?
Doch wohl nicht. Also erst die Gerichte entscheiden lassen. -
Dein Arbeitgeber
ZitatOriginal geschrieben von maschi_ac
Recht so! Hauptsache das Gericht sieht das genau so!Ist VF dein Arbeitgeber? Ich will aber keine teuren Angote von T-Mobile und Vodafone.
Mir sind da die günstigere Angebote von O2 und E-plus lieber.
Normalerweise bräuchten Vodafone und T-Mobile gar kein 800 Mhz!
Die dürfen doch demnächst für lau das GSM 900 Band für UMTS und LTE nutzen.
Und darin besteht doch die Ungerechtigkeit der ganzen Sache.
Deshalb sollte man die 800 Mhz Bänder lieber an E-Plus und O2 geben.

gogo
P.S.: Die EU ist doch auch schon am motzen! :top:
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Re: Dein Arbeitgeber
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von gogo65
Mir sind da die günstigere Angebote von O2 und E-plus lieber.
Normalerweise bräuchten Vodafone und T-Mobile gar kein 800 Mhz!
Die dürfen doch demnächst für lau das GSM 900 Band für UMTS und LTE nutzen.
Und darin besteht doch die Ungerechtigkeit der ganzen Sache.
Deshalb sollte man die 800 Mhz Bänder lieber an E-Plus und O2 geben.
ist doch fair, ist eine Auktion, wer bezahlt bekommt den Zuschlag
Und dass KPN oder Telefonica arme finanziell benachteiligte Konzerne sind glaube ich persönlich nicht, Telefonica hat es sich z.B. sogar leisten können eine UMTS-Lizenz einfach so verfallen zu lassen, die haben sicher genug Kohle in der Kriegskasse um T-Mobile oder Vodafone auszustechen 
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Zitat
Original geschrieben von Watson203
BNetzA: Klagen von E-Plus und o2 ohne Chance
Das wissen die beiden sicherlich auch ... denn wenn sie vor Gericht erscheinen, werden sie ihr geliebtes "persönliches Landrecht " leider zu Hause lassen müssen.Die einzige Chance der beiden könnten Geisterfahrer sein ... und einige Richter sind mir tatsächlich schon entgegengekommen ...

Frankie
Erg.:
In dem Artikel geht es zunächst einmal darum, ob die Klagen der beiden die Auktion aufhalten können ... und erst in zweiter Linie darum, wer im Recht ist.
Rein theoretisch ist es sogar denkbar, dass die Frequenzen planmäßig versteigert werden und viele Jahre später ein höherrangiges Gericht feststellt, dass die Auktion nicht hätte stattfinden dürfen ... ein Problem, das in Deutschland (und auch woanders) ganz allgemein besteht. -
Re: Dein Arbeitgeber
ZitatOriginal geschrieben von gogo65
Mir sind da die günstigere Angebote von O2 und E-plus lieber.
Naja, wenn man sieht was aus UMTS geworden ist... Auch damals hieß es "schnelles flächendeckendes mobiles Internet". Schnell ist es manchmal, mobil nutzbar nicht immer und flächendeckend schon gar nicht.Sehr schade wäre ein Lizenzinhaber, der dann nicht in die Pötte kommt und somit den Markt ein Stück weit blockiert. Also genau das, was Quam und Mobilcom gemacht haben.
ZitatNormalerweise bräuchten Vodafone und T-Mobile gar kein 800 Mhz!
Die dürfen doch demnächst für lau das GSM 900 Band für UMTS und LTE nutzen.
UMTS 900 dürfen E-Plus und o2 doch genauso nutzen...ZitatUnd darin besteht doch die Ungerechtigkeit der ganzen Sache.
Deshalb sollte man die 800 Mhz Bänder lieber an E-Plus und O2 geben.
Nein. Die "Ungerechtigkeit" besteht bei der Diskussion um die Digitale Dividende nicht darin, dass T-Mobile und Vodafone mehr Spektrum im 900er Bereich haben als E-Plus und o2. Sowohl T-Mobile als auch Vodafone haben jeweils 12,4 MHz Spektrum im 900er Bereich, E-Plus und o2 je 5 MHz.Nach der BNetzA sollen T-Mobile und Vodafone auf ein Spektrum von 10 MHz bieten können, hätten also zusammen mit GSM900 je 22,4 MHz. E-Plus und o2 sollen jeweils auf 15 MHz bieten können, wobei diese dann zusammen auf 20 MHz kommen können. Und genau dieser Unterschied wird angeprangert.
Interessant ist nicht nur die Betrachtung von Frequenzen unter 1 GHz, sondern aller derzeit nutzbaren Frequenzen insgesamt:
T-Mobile: 62 Kanäle GSM900, 25 Kanäle GSM1800, UMTS = 27,4 MHz
Vodafone: 62 Kanäle GSM900, 27 Kanäle GSM1800, UMTS = 27,8 MHz
E-Plus: 25 Kanäle GSM900, 87 Kanäle GSM1800, UMTS = 32,4 MHz
o2: 25 Kanäle GSM900, 87 Kanäle GSM1800, UMTS = 32,4 MHzAlso ein allzu heftiges Ungleichgewicht kann ich da wirklich nicht erkennen. Wenn man die von der BNetzA angedachte Bietbeschränkung von T-Mobile/Vodafone nimmt, haben E-Plus und o2 am Ende insgesamt 10 MHz mehr Spektrum zur Verfügung als die zwei großen Anbieter mit wesentlich höheren Kundenzahlen...
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Re: Re: Dein Arbeitgeber
ZitatOriginal geschrieben von handytim
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Also ein allzu heftiges Ungleichgewicht kann ich da wirklich nicht erkennen. Wenn man die von der BNetzA angedachte Bietbeschränkung von T-Mobile/Vodafone nimmt, ...
Allein diese Beschränkung ist schon ein Eingriff in die Freiheit der Marktwirtschaft. Wenn an der Auktion überhaupt was (auch durch die EU) zu monieren wäre, dürfte das diese Beschränkung sein.Allerdings kann man diesen Vorteil für die beiden "Kleinen" noch mit kartellrechlichen oder sonstigen wettbewerbsrechtlichen Argumenten begründen. Und anstatt diesen Vorteil mit Wohlwollen anzuerkennen, fordert man lauthals weitergehende Eingriffe in die Freiheit der Marktwirtschaft. Und irgendwie schafft man es sogar (auch im TT), diesen weitgehenden Vorteil noch glaubhaft als Nachteil zu verkaufen. Herrlich ist das ... :p
Das erinnert mich doch sehr an die Lebensweisheit von dem kleinen Finger ... und der Hand ... dann dem Arm ... :mad:
Frankie
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