Der o.tel.o Prepaid Thread

  • Fun Fact: otelo „postpaid“ ist inzwischen auch Prepaid, nur mit monatlicher Abbuchung. Auf der Rechnung vom April stehen nämlich die Grundgebühren für Mai (daher prepaid) und dazu die Gebühren für April von allem, was nicht in der Flatrate enthalten war.

    Sieht halt kacke aus, weil du dann theoretisch die Kosten desselben Monats in zwei Rechnungen verteilt hast. Und reines postpaid ist es ja auch nicht mehr.

    Software-Entwickler und Wanzenjäger – Samsung A40 – früher hier mal Seniorprofi gewesen

  • Fun Fact: otelo „postpaid“ ist inzwischen auch Prepaid, nur mit monatlicher Abbuchung.

    Vielleicht versucht Dir das Vodafone so zu verkaufen.....

    Da Prepaid aber schon solange auf dem Markt ist wissen Prepaidfreunde ganz genau was Prepaid ist und was nicht.;)

    Ich denke das auch die Bekehrungsversuche von Prepaidnutzern nur z.T.gelingen.

    Die Leute schätzen einfach Prepaid und wollen es bewusst.

    Ich kann ja die Anbieter z.T.auch verstehen das Sie solvente,dauerhafte Nutzer wollen.

    Ich sag mal so Vodafone hat ja beim Callya One z.B.auch einen Weg gefunden das Geld in die Kasse kommt,aber man trotzdem grundgebührfrei bleibt.

    Da muss man gar nicht gleich wie die Telekom mit ner Zwangsjacke kommen.

    Ausserdem habe ich auch Verständnis,wenn Prepaid abgeschaltet wird,wenn man es nicht nutzt.

    Wenn Hslbjshres oder Jahtespakete verkauft werden hat der Anbieter ja auch die Sicherheit mit festen Einnahmen.

    So ist es halt total sinnfrei und keine Lösung ,wenn die Leute in Ihren Standytarifen versauern.

    Verstehe Vodafone da gar nicht.

    Obwohl man in so ner schlechten Position ist lässt man Prepaidkunden versauernt,die dann logischerweise zur Konkurrenz gehen.

    Telefonica macht ja genau denselben Fehler.

    Wenn man Prepaidmarken nicht pflegt ist es ja logisch das Kunden abwandern.

    Wette das die fast ausschließlich zur Konkurenz gewandert sind.

    Jahrelang versucht man schon die Kunden zu Verträgen zu überreden .....

    Wenn es nicht klappt muss man mal nen anderen Weg wählen.

    Einmal editiert, zuletzt von gts ()

  • Ich wollte nur auf die eigentliche Wortbedeutung hinaus, und dass otelo jetzt auch in postpaid-Verträgen vorher abrechnet.

    Normalerweise bekommt man bei postpaid eben am Ende des Monats die Rechnung für den vergangenen Monat. Das macht otelo jetzt halt schon irgendwie willkürlich. Und das ist dann auch nicht mehr weit von echten Prepaid-Verträgen weg.


    Ich hab lange Jahre Prepaid-Verträge genutzt und sehe auch die Vorteile. Aber naja, im Vergleich zu früher (vor ~2008, 2009) haben die allermeisten Leute nun wirklich irgendeinen fixen Tarif fürs Internet aktiv. Da macht es kaum noch einen Unterschied ob der Tarif nun guthaben- oder rechnungsbasiert ist. Man zahlt eh xx Euro im Monat. Und hier gehen mir die Prepaid-Tarife auf den Keks, weil die nicht monatlich, sondern im Vierwochen-Rhythmus abrechnen. (In Italien hat der Staat dem ja schnell einen Riegel vorgeschoben. In Deutschland wird sowas dann merkwürdigerweise unreguliert gelassen.) Da verschiebt sich immer alles, das hatte ich gerade neulich hier gelesen, wie doof das für einige sein kann. Und auch ich fand das blöd, weil ich in meinem Samsung die Datenvolumengrenze nur monatlich setzen kann und dann immer korrigieren muss.


    Drillisch / 1&1 haben jetzt bspw. gar keine Prepaidtarife, dafür auch sehr kostengünstige (bis zu 3 Euro runter) Verträge, die man jeden Monat auch einfach wieder kündigen kann. Die haben eingesehen, dass die Grenzen verschwimmen und machen es einfach nicht kompliziert. („Weil einfach einfach einfach ist.“ ;))

    Software-Entwickler und Wanzenjäger – Samsung A40 – früher hier mal Seniorprofi gewesen

  • Ich wollte nur auf die eigentliche Wortbedeutung hinaus, und dass otelo jetzt auch in postpaid-Verträgen vorher abrechnet.

    achso Danke für die Info, wusste ich noch gar nicht.

    Und das ist dann auch nicht mehr weit von echten Prepaid-Verträgen weg.

    weiss nicht

    Und hier gehen mir die Prepaid-Tarife auf den Keks, weil die nicht monatlich, sondern im Vierwochen-Rhythmus abrechnen. (In Italien hat der Staat dem ja schnell einen Riegel vorgeschoben. )

    Ja die Idee hatte mal Callya ,die anderen habe lange überlegt und gesagt: niemand hat die Absicht die monatliche Abrechnung bei Prepaid zu ändern>>und jetzt habens alle^^


    Für mich ist es letzlich auch egal,ob Postpaid oder Prepaid.Ich brauch auch keine Pause.

    Ich sehe nur das hier Prepaid sehr beliebt ist im Forum und einige es umbedingt haben wollen.

    Dann sag ich mir why not ? dann soln Sie doch auch Prepaid nutzen dürfen.

    Es gibt offensichtlich eine nicht unerhebliche Zielgtuppe die es noch will.

    Könnt mir sogar den Hslbjahres oder Jahrespaket als Vertrag vorstellen.

    Glaube einige wollen diese Flexibilität halt?

  • a) Halbjahres/Jahrespakete = Erzeugung einer Vertragsbindung. find ich OK

    b) Abschaffung Grundgebührfreiheit Telekom/Congstar find ich nicht OK

    c)Zwangsapp bei fraenk/Congstar/ ja /pennymobil. find ich nicht OK

    Danke dass Du das in den Fokus nimmst. Für mich sind b) und c) auch große Negativpunkte - und aus diesem Blickwinkel ist otelo sogar noch ganz gut, wo der Prepaid-Tarif noch ohne Mindestgebühr auskommt und über eine Webseite konfigurierbar ist. :thumbup:

  • habe aber die Befürchtung das diese Sachen vielleicht andere auch kopieren könnten mal später.:rolleyes:

    Wäre dann vielleicht so ne Sache wie mit den 28 Tagen bei Callya>jetzt haben leider alle Anbieter 28 Tage.

    Weiss noch die Begründung damals:

    Ja weil die 28 Tage haben sind wir gezwungen, um keine Konkurrenznachteile zu haben auch die 28 Tage einzuführen....

    X/

    Aber korrekt: momentan ist es ein Vorteil bei Otelo.



    Habe gelesen: blau hat gestern die Prepaidtarife neu um 50 Prozent gesteigert.

    Congstar hat neue Tarife.

    Der Druck im Kessel ist jetzt sehr gross das Otelo auch aktiv werden muss.:)

    Es gab Kundenverluste bei Prepaid.

    Die Kunden machen Druck und wollen neue Tarife,die Presse sitzt im Nacken.

    Es wird lausig Zeit aktuv zu werden.

    Man muss sich ja nicht noch selbst nen zweites Eigentor schiessen.?(

    Einmal Kundenverlust bei Prepaid reicht ja,obwohl die Konkurrenz ja gerne noch mehr aufnehmen würde...

    Es ist einfach nur unklug Kunden in Alttarifen versauern zu lassen.Kündigungen sind dann fast schon die natürlichste Sache.

    Wenn Vodafone über die Kündigungen noch verwundert sein sollte,dann wäre das in der Tar sehr komisch.


    >Und dann sollte gleich komplett das Update überall erfolgen: inkl.Rossmann mobil,Fyve.

    mit Jahres/Halbjahrespaketen.

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  • Ich prophezeie das s

    bei otelo Prepaid, Rossmann mobil und fyve nichts mehr passieren wird.


    Die Marken sind tot.


    Vodafone wird bei Prepaid nur noch auf Lidl Connect und CallYa setzen.

  • blau Prepaid war auch tot und hat gestern neue Prepaidtarife bekommen.


    Ich würde das als Fehler sehen und nicht in Ordnung gegenüber den Kunden,die natürlich immer noch warten auf was Neues.

    Wenn die anderen Prepaid aubauen und einer baut ab find ich das komisch.

    Geht auch gläubig darum das Prepaid so schwierig mit der Aktivierung ist...

    Dann könnte man ja auch Postpaid Jahres-Hslbjahrespakete anbieten.

    Denke due meisten wolln mal flexiblere Tarifmodelle.

    Das einfachste wäre halt ein Update,meine Meinung.

  • Ich prophezeie das s

    bei otelo Prepaid, Rossmann mobil und fyve nichts mehr passieren wird.

    Die Marken sind tot.

    Ich würde das als strategischen Fehler sehen,aber wenn der Tot beschlossen

    Ist sollte es wenigstens ne schöne Beerdigung geben und Migration zu anderen Marken.Die Kunden versauern zu lassen ist ja wie Folter.

    Da die Telekom im Prepaidbereich immer aktiver wird und Telefonica jetzt langsam wäre ein Rückzug von Vodafone für mich unlogisch.

  • Was ist es denn, das an (ordentlichen) Prepaid-Tarifmodellen so attraktiv ist?


    Wenn ich sowieso irgendeinen festen Betrag im Monat für mein gewünschtes Datenvolumen ausgebe, wo ist dann noch der nennenswerte Unterschied zu einem rechnungsbasierten Modell? Schneller Wechsel von Tarifmodellen? Gibt es, z.B. SIMon Mobile. Hat auch keine längere Vertragslaufzeit.


    Tarife mit möglichst geringen Kosten? Gibt es, z.B. simyo oder die Drillisch-Marken.


    Was ich dagegen bei Lidl Connect vermisst hatte, war tatsächlich die Inflexibiltät, vom Datenvolumen abgesehen. Beispiel: ich musste in die Schweiz reisen, aber gab es irgendwelche Optionen dazu (für Daten/Telefonie)? Nö. In vielen Vertragstarifen hätte ich die als Zusatzoption gehabt. Vielleicht nicht das günstigste, aber dafür unkompliziert. Klar, es gibt es auch bei Prepaid, bspw. Magentamobil oder tatsächlich auch bei Callya. Aber nicht bei otelo oder simon (oder gar Fyve), wenn wir nur das Vodafone-Netz betrachten.

    Das ist manchmal aber willkürlich gewählt: mit Congstar Prepaid kann ich auch in der Schweiz mein Datenvolumen nutzen. Mit Congstar Postpaid kann ich das nicht und habe nicht einmal eine Tarifoption für Schweiz (tatsächlich Kosten von 50€ pro GB). Ist halt zielgruppenorientiert. Nimmst du fraenk, selbe Firma, ist wieder alles mit drin und sogar günstiger als Congstar Postpaid.


    Die Telekom hat ja eigentlich auch nur eine Trennung von Prepaid/Postpaid, um zwischen den Zahlungsniveaus zu unterscheiden. Postpaid beginnt ab 30€ im Monat, Prepaid hat Preispunkte von 5–20€ (also faktisch höher wegen Vierwochenrhythmus). Da es hier aber ja auch kein Grundgebührfreies Modell mehr gibt, ist das lediglich eine psychologische Unterscheidung. Ein rechnungsbasiertes Modell, monatlich kündbar, wäre dasgleiche in grün. Siehe Drillisch.



    Meine Meinung ist: die Grenzen verwischen heutzutage, da es schon lange nicht mehr um das Nutzungsverhalten „nach Bedarf“ geht: mal telefoniert man, mal nicht. Internetzugriff ist nicht mehr nach Bedarf (das war mal, das war sackteuer), sondern einfach ein festes Kontingent zum Verbrauchen. Deswegen zahlt man in den allermeisten Fällen auch hier regelmäßig, und dann gibt’s nicht mehr wirklich den Unterschied, ob man ein guthaben- oder rechnungsbasiertes Tarifmodell wählt. Man muss sich lediglich das Tarifmodell suchen, das die Anforderungen erfüllt.


    Und wenn man das alles nicht braucht? Also kein Internet? Genau dann gibt’s doch noch z.B. Fyve oder Callya: 9ct pro Minute und SMS. Braucht man regelmäßig mehr, ist man ja schon wieder bei Paketen / Flatrates mit monatlichen festen Kosten.


    Ich prophezeihe, dass bei otelo Prepaid, Rossmann mobil und fyve nichts mehr passieren wird.

    Die Marken sind tot.


    Vodafone wird bei Prepaid nur noch auf Lidl Connect und CallYa setzen.

    Nunja, totgelaufene Marken muss man nicht wiederbeleben, das kann sogar teurer werden als neue Marken zu etablieren, weil man gegen ein negatives Meinungsbild angehen muss. Eine neue Marke startet dagegen neutral.

    E-Plus hatte damals ein Business-People-Image, teuer, inflexibel, usw. Sie haben dann einfach BASE gestartet und auf der grünen Wiese begonnen. Das war dann so erfolgreich, dass die Grundmarke ein paar Jahre später ganz eingestampft wurde. Es gab kein E-Plus mehr, das war nur noch das Netz an sich. Und es hat funktioniert. Vielleicht auch, weil BASE nicht mit dem eher schlechteren E-Plus-Netz in Verbindung gebracht wurde.


    Vodafone pflegt immerhin Callya, und das ist ja auch der richtige Weg, das ist ihre Marke. Lidl Connect will ihren 5€-Preispunkt nicht anpassen – da ist Callya selbst sogar besser, weil ganze Flatrate. Und es kostet ja auch Geld, mehrere Marken zu pflegen. Selbst Drillisch lässt die regelmäßig auslaufen und aktualisiert aktuell nur drei ihrer Dutzend Marken.


    Lidl, Rossmann und Fyve sind Branding-Angebote, keine Marken des Netzbetreibers. Wenn diese Firmen da keine neuen Kunden erreichen wollen, müssen sie nicht. Otelo dagegen als Vodafone-Tochter sollte aber schon zusehen, den Markt nicht gänzlich zu verlieren. Ich finde die Marke sympathisch, und hier wäre sicherlich noch was zu holen, zumindest im Prepaid-Bereich. Ich finde die Tarifmodelle da aber auch sehr unübersichtlich (auch, weil ich gerade so einen otelo-Baukasten-Tarif habe, der von Wiederverkäufern wie Logitel spezifisch konfiguriert werden kann). Heißt also, es wird was dran geschraubt, aber so halbgar, und das alte Zeugs bleibt auch noch da … schwierig. Und dann gibt’s mit SIMon noch Konkurrenz im eigenen Haus (für postpaid, aber halt dieselben Preispunkte).

    Software-Entwickler und Wanzenjäger – Samsung A40 – früher hier mal Seniorprofi gewesen

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