Netzausbau Telefonica (o2) 4G LTE-Netz

  • Naja gut, nächste Querstraße ist es wieder nutzbar. Dort fehlt aus meiner Sicht eine Verdichtung oder mehr Spektrum oder beides. Wenn man sieht das es so in die Knie geht, muss man ausbauen und das sehen die bei TEF bestimmt. Ich vermute das dort eigentlich ein eigener Mast stehen müsste aber ein anderer auf volle Pulle sendet und das Gebiet wieder zu groß abgedeckt wird. Ja es ist besser geworden das Netz aber es ist nicht stabil und auch nicht Flächenmäßig stark. Immer nur Punktuell top dann weiter in der Fläche wieder schwach bis zur nächsten Insel...


    Dort ist guter VDSL Ausbau. Eigentlich kein Bedarf an Mogelcom.

  • Keiner eine Idee? Vielleicht [USER="60095"]marcometer[/USER] ?


    Edit: Danke für die Antwort. :)


    Etwas nördlich von Dürerweg 7, 33335 Gütersloh, via Cellmapper. Auf [URL="https://www.google.com/maps/@51.9331094,8.490852,163m/data=!3m1!1e3"]google Maps[/URL] kann man den Mast sogar ziemlich gut erkennen.

  • Etwas nördlich von Dürerweg 7, 33335 Gütersloh, via Cellmapper. Auf [URL="https://www.google.com/maps/@51.9331094,8.490852,163m/data=!3m1!1e3"]google Maps[/URL] kann man den Mast sogar ziemlich gut erkennen.


    Ja mittlerweile taucht er bei Cellmapper auf. Leider nicht der, den ich mir erhofft hatte, aber jeder Sender ist gut.


  • Ich hab mir das mal angesehen in der Lausitz egal ob in Sachsen oder Brandenburg. Die Priorität beim LTE-Netzausbau bei TEF abseits der Metropolen Cottbus und Dresden liegt voll und ganz auf der Versorgung wichtiger Verkehrswege egal ob Straße oder Schiene. Die Bevölkerung. welche in Klein- und Mittelstädten sowie in ländlichen Regionen wohnt steht nach wie vor hintenan bis auf wenige Ausnahmen. Wenn man sich die z.B. die Versorgung der Stadt Bautzen ansieht kann man das schön sehen. Das Stadtzentrum, wo viele Leute wohnen und zum Einkaufen fahren wurde bisher ausgespart. In Löbau genau das gleiche Spiel.


    Ich schaue mir das in den LTE-Ausbau in der Lausitz ja auch genauer an, aber eine derartige Strategie kann ich beim besten Willen nicht erkennen!
    Wir sind uns einig, dass die wichtigsten Verkehrswege zunächst einmal die Autobahnen sind. Danach folgen Bundesstraßen (für mich zumindest in der Lausitz ohne ICE-Strecke) gleichauf mit Schienenwegen.


    In den vergangenen 12 bis 15 Monaten wurden in Bautzen, wo schon L8 an wenigen eNodes vorhanden war, weitere Nodes mit LTE in Betrieb genommen. Kleinere Städte wurden überhaupt erstmals mit LTE versorgt (Beispiele sind Bischofswerda oder Löbau), was auf jeden Fall gut ist! In Bautzen lief LTE bei meinen letzten Besuchen eigentlich immer zufriedenstellend. In Hoyerswerda scheint in der Innenstadt aber auch Ausbaustillstand zu herrschen und von Senftenberg hat man ja schon ausreichend gelesen.
    Dass gerade in den Innenstädten schnellstmöglich L18 oder L21 für CA benötigt wird, um hier eine ausreichende Versorgungsdichte zu schaffen, ist klar, läuft aber - soweit ich die Berichte hier mitverfolgt habe - noch nicht mal annähernd ausreichend in der Landeshauptstadt Dresden.


    Aber die Autobahnen A4 und A13 sind, wie Oller83 richtig bemerkte, ein einziger Flickenteppich! Die von mir hauptsächlich beobachtete A4 östlich von Dresden hat nur von 2 Sektoren in Burkau und minimalst von dem Ausbau in Hochkirch profitiert. Alle anderen Ausbauten gingen hier komplett vorbei und das schlimmste ist: Es gibt lt. BNetzA-Karte Stand heute an wichtigen Standorten für die A4 nicht mal aktualisierte Standortbescheinigungen, um LTE überhaupt aufschalten zu dürfen!


    Ich finde, dass vom Ausbau der letzten 12-15 Monate gerade die Bevölkerung auf dem Land profitiert hat! Einige Bundesstraßen wurden damit auch deutlich besser ausgebaut, als die wichtigen Autobahnen. Beispiele habe ich einige: Dauban/Hohendubrau, Schönbach, Miltitz, Oßling, Wittichenau (alle ohne B-Straße + Schienenweg); Neschwitz, Königswartha, Commerau, Hochkirch (für div. Bundesstraßen), Pulsnitz, Haselbachtal, Sohland am Rotstein (für Bahnstrecken).


    Die Region um die Lausitzer Seen wurde auch mehr oder weniger nach dem "Klecksprinzip" erschlossen, aber es ist etwas voran gegangen. Und das die Situation an der Grenze zu Polen und Tschechien gerade in Deiner Region nicht einfach ist, entschuldigt sicher nicht den schleppenden oder gar nicht stattfindenden Ausbau. Die anderen beiden Netzbetreiber scheinen es definitiv besser zu lösen und ich empfehle im Bekanntenkreis in der Lausitz definitiv niemanden das Telefónica-Netz, der mobile Daten nutzen möchte!

    Mobilfunk: o2 Blue All-in L Professional (2015) + 5G Plus-Option mit Sony Xperia 5 V

    Festnetz: o2 my Home L Flex + ISDN Komfort + o2 TV L special DSL + Pay-TV Basic

  • [USER="45807"]Knoxe[/USER] Den schlechten Ausbau in den ostdeutschen Bundesländern kann man sich meiner Meinung nach leicht mit den Kundenzahlen dort erklären.


    Als Beispiel nehme ich Brandenburg:


    Gesamtbevölkerung: 2,504 Mio. Menschen
    - davon alle Menschen ab 6 Jahren (Quelle: https://www.statistikportal.de/de/be...-altersgruppen )
    - = ca. 2,411 Mio.
    davon sind 1,04 Mio.* Vodafone-Kunden (etwa 43,14% Marktanteil)


    Dann teilen sich Telekom und Telefonica also den Rest von 56,86%. Ich würde sagen, dass die Telekom dort einen ähnlichen Anteil wie Vodafone haben dürfte (um die 40%), was dann im Umkehrschluss bedeutet, dass Telefonica in Brandenburg keine 20% Marktanteil haben dürfte, was dann wiederum erklären könnte, wieso dort nur abgedeckt wird, was die Auflagen verlangen.


    *( https://m.lr-online.de/lausitz/forst...e_aid-38463755 )



    [Hinweis: Das ist eine Modellrechnung mit der ich nur aufzeigen möchte, wieso durchaus regional sehr unterschiedlich ausgebaut wird durch die Netzbetreiber und das unabhängig davon, ob das eine kluge Idee/Strategie ist oder nicht.]

  • Die Zahlen moegen stimmen - aber ich wurde Ursache und Wirkung umgekehrt sehen.


    Wenn man nur ein GSMonly Netz anbieitet dann ist es doch kein Wunder das so gut wie niemand einen Smartphonetarif abschliesst. Und kann doch nicht erwarten das die Kunden in blindem Vertrauen einen Mobilfunktarif abschliessen.


    Nein, da muessten schon die Mobilfunkanbieter in Vorleistung gehen. Erst muss Netz da sein, und erst dann kann man Kunden gewinnen. Mittlerweile gibt es fuer o2 aber nichts mehr zu retten. Ein paar Jahre nach dem Ausbau durch Telekom und Vodafone hätte man mit attraktiven Tarifen noch was reissen können, aber mittlerweile ist es dafuer zu spaet, sowohl mit 3G als auch mit 4G ist die Sache gleaufen. Und bei 5G deutet es sich an, das sich die Geschichte nochmal wiederholt.

  • Ja aber erinnern wir mal daran


    https://www.teltarif.de/telefo…endeckend/news/67908.html


    Sieht nicht danach aus, als würde man es nur Ansatzweise schaffen. Flächendeckend? Mhh


    Es ist ja nicht nur damit getan das ein LTE Symbol erscheint, es müssen ja zusätzlich auch noch Daten fließen...


    Wenn wir mal von Dresden weg gehen. In Rheinberg ist a die LTE Versorgung noch schlecht und die Telefonie unterirdisch. Gesprächsabbrüche sind da an der Tagesordung!


    Im Moment habe ich das Problem das beim Gesprächsaufbau der erste Anruf immer dazu führt das man sich gegenseitig nicht hört und man neu anwählen muss....


    Ausbau hin und Ausbau her, das Netz läuft nicht stabil


  • Ich schaue mir das in den LTE-Ausbau in der Lausitz ja auch genauer an, aber eine derartige Strategie kann ich beim besten Willen nicht erkennen!
    Wir sind uns einig, dass die wichtigsten Verkehrswege zunächst einmal die Autobahnen sind. Danach folgen Bundesstraßen (für mich zumindest in der Lausitz ohne ICE-Strecke) gleichauf mit Schienenwegen.


    In den vergangenen 12 bis 15 Monaten wurden in Bautzen, wo schon L8 an wenigen eNodes vorhanden war, weitere Nodes mit LTE in Betrieb genommen. Kleinere Städte wurden überhaupt erstmals mit LTE versorgt (Beispiele sind Bischofswerda oder Löbau), was auf jeden Fall gut ist! In Bautzen lief LTE bei meinen letzten Besuchen eigentlich immer zufriedenstellend. In Hoyerswerda scheint in der Innenstadt aber auch Ausbaustillstand zu herrschen und von Senftenberg hat man ja schon ausreichend gelesen.
    Dass gerade in den Innenstädten schnellstmöglich L18 oder L21 für CA benötigt wird, um hier eine ausreichende Versorgungsdichte zu schaffen, ist klar, läuft aber - soweit ich die Berichte hier mitverfolgt habe - noch nicht mal annähernd ausreichend in der Landeshauptstadt Dresden.


    Es stößt auf großes Unverständnis, warum solche Probleme, wie Senftenberg, so lange einer Lösung bedürfen. Was die Versorgung weiterer Großstädte in Sachsen, aber auch Brandenburg, Sachsen-Anhalt, etc. anbelangt... man versteht es nicht. In Chemnitz werden es knapp zwei Monate, wo in einem Teil der Stadt die eNodes ausgefallen sind!


    Zitat

    Aber die Autobahnen A4 und A13 sind, wie Oller83 richtig bemerkte, ein einziger Flickenteppich! Die von mir hauptsächlich beobachtete A4 östlich von Dresden hat nur von 2 Sektoren in Burkau und minimalst von dem Ausbau in Hochkirch profitiert. Alle anderen Ausbauten gingen hier komplett vorbei und das schlimmste ist: Es gibt lt. BNetzA-Karte Stand heute an wichtigen Standorten für die A4 nicht mal aktualisierte Standortbescheinigungen, um LTE überhaupt aufschalten zu dürfen!


    Ich finde, dass vom Ausbau der letzten 12-15 Monate gerade die Bevölkerung auf dem Land profitiert hat! Einige Bundesstraßen wurden damit auch deutlich besser ausgebaut, als die wichtigen Autobahnen. Beispiele habe ich einige: Dauban/Hohendubrau, Schönbach, Miltitz, Oßling, Wittichenau (alle ohne B-Straße + Schienenweg); Neschwitz, Königswartha, Commerau, Hochkirch (für div. Bundesstraßen), Pulsnitz, Haselbachtal, Sohland am Rotstein (für Bahnstrecken).


    Die Region um die Lausitzer Seen wurde auch mehr oder weniger nach dem "Klecksprinzip" erschlossen, aber es ist etwas voran gegangen. Und das die Situation an der Grenze zu Polen und Tschechien gerade in Deiner Region nicht einfach ist, entschuldigt sicher nicht den schleppenden oder gar nicht stattfindenden Ausbau. Die anderen beiden Netzbetreiber scheinen es definitiv besser zu lösen und ich empfehle im Bekanntenkreis in der Lausitz definitiv niemanden das Telefónica-Netz, der mobile Daten nutzen möchte!


    Siehe oben ;)



    Das kannst du allerdings nicht verallgemeinern. Und nicht immer muss TEF der Auslöser sein, gerade bei Telefonaten (ich telefoniere dienstlich über VF, da auch über VoLTE. Ein Grauen, schon was die Qualität oftmals anbelagt, von Anrufern die einfach auf der Mailbox landen, Anrufe die gar nicht zu Stande kommen mal abgesehen). Bei TEF wird definitiv kein LTE-Standort in Betrieb genommen und darüber laufen dann keine Daten. Das Problem der Überlast tut sich mehr und mehr in den Band20-Mono-Gebieten auf, aber man schaltet definitiv kein LTE ohne ausreichende Anbindung, ob Land oder Stadt. Auch wenn Goyale und andere Trolle hier gerne etwas anderes behaupten...


    Diesen Eifer, wie TEF, trotz der positiven Fortschritte, hier oftmals auseinandergenommen wird, er wäre auch bei Telekom und VF notwendig. Gerade bei VF knallt es auch gewaltig im Netz.

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