Netzausbau Telefonica (o2) 4G LTE-Netz

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    VF optimiert offensichtlich sein sehr gutes Netz in Details und mit wenig Aufwand.
    TEF fängt von fast 0 an (mit mangelhaftem Netz). Never ever überholt TEF VF in den nächsten Jahren.


    Nun lob VF mal nicht so in den Himmel,mehr als mittelmäßig ist dieses Netz auch nicht. Der LTE Ausbau in der Fläche lässt zu wünschen übrig und auch diverse UMTS Standorte laufen sehr bescheiden weil man offenbar nicht in der Lage ist die Anbindung zu erneuern.

  • Re: TEF Ausbau ein absolutes Desaster in Hessen



    Auf dem Weg von Bielefeld nach Marburg hatte ich vor ein paar Tagen mal wieder den Vergleich, diesmal zwischen Telefonica und Vodafone. Vodafone war auf der Strecke, welche hauptsächlich über die Landstraße geht, wirklich meilenweit voraus. Das revidiert ein bisschen den Eindruck von Vodafone, den ich hier in OWL gewonnen habe. Hier ist nämlich TEF vorne. Was TEF allerdings in Hessen bietet, ist nicht akzeptabel. Da ist meiner Meinung nach mit wenig Aufwand viel Fläche abdeckbar, ohne groß an Datenrate zu verlieren, da die Besiedelung tatsächlich sehr sehr dünn ist. Natürlich strahlt auch Vodafone nicht in jedes Tal aber es war schon so zu 80% LTE vorhanden, bei TEF kam ab und zu mal ein wenig UMTS. LTE war schon seit der A44 nicht mehr vorhanden.
    Da muss wirklich was passieren. Bundesweit vielleicht 1000 Masten und man könnte riesige Flächen auf dem Land erschließen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hallenser1 Nun lob VF mal nicht so in den Himmel,mehr als mittelmäßig ist dieses Netz auch nicht.


    Laut Connect-Netztest ist das VF-Netz "sehr gut". Aber klar hat jedes Netz seine Schwächen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Telefonicer
    Komm mal nach Wiesbaden! Dort ist Vodafone in einigen Gebieten komplett für die Tonne! Es ist nicht sehr gut!


    Kann nur doppelt unterstreichen.
    Mein Geschäftspartner aus Wiesbaden, D2-Patient der ersten Stunden, wechselte im Sommer 2017 nach Telekom. Meinte buchstäblich, dass somit Mobilfunk für sich neu entdeckte.
    Seine Hauptsorge war MNP, da die Rufnummer um jeden Preis behalten werden musste.
    Die Erreichbarkeit wurde zwar bis ca. 18 Uhr unterbrochen, aber danach und bisher ist alles prima

  • Maxri,


    endlich mal einer der mich versteht!


    Es ist wirklich nicht mehr lustig.


    Die Genehmigungen liegen vor, aber es wird einfach nichts gemacht. Ich frage mich warum bloß.


    Eine Stadt wie Bad Hersfeld benötigt einen schnellen LTE Ausbau, hier darf einfach nicht mehr gewartet werden. Das UMTS-Netz ist komplett zerstört. Wenn sie schon so lange warten, dann hätten sie wenigstens die ehemaligen Eplus LTE1800 Sender in Ruhe lassen sollen.

    iPhone 12 Pro Max + o2 Free L + Telekom MagentaEins Mobil M

  • Ach Tübingen mit 90 000 Einwohnern wartet auch noch auf irgendein Zeichen von LTE....vielleicht wirds ja 2018 oder eher 2019 mal was...versteh einfach nicht wo das Problem hier liegt....den wichtigsten Sender auf dem Österberg hat man ja gleich ganz abgechaltet...unverständlich...naja mir solls egal sein :cool:

  • Zitat

    Original geschrieben von habehandy
    Vodafone muss aufpassen das sie nicht überholt wird. Aufgrund des spärlichen Ausbau von B3+B7 werden sie massive Probleme bekommen wenn sie LTE auch für Discounter freigegeben müssen.

    Vodafone hat eine weitaus günstigere Ausgangslage, denn erstens haben sie ein dichteres UMTS-Netz und fast 35 MHz Spektrum im 2100MHz-Band, sodaß sie sehr schnell durch Umwidmung der vorhandenen UMTS-Standorte auch LTE auf B1 ausrollen können, was ja bereits in der Grenzregion zu Polen geschieht. Hierfür ist nicht einmal ein Antennentausch notwendig. Das könnte TEF angesichts ihrer riesige Frequenzreserven auf 2100MHz zwar grundsätzlich auch, aber sie kriegen ja nicht einmal im B20 eine brauchbare Netzabdeckung hin.


    Auch B28 (700 MHz) wird Vodafone schneller ausrollen können, denn durch die Nähe zu B20 wird man das von Kombiantennen abstrahlen können, wo die deutlich höhere Anzahl an B20-Standorten Vodafones abermals zu deren Vorteil reicht, denn sie werden relativ einfach B20-Standorte um B28 erweitern können.


    Und auch auf B3 hat Vodafone einen Vorteil, denn sie besitzen 10 MHz mehr Frequenzbandbreite und werden durch die vielerorts bereits vorhandenen eNodeBs viel schneller die zusätzliche Trägerfrequenz auf 1800MHz aufschalten können als TEF, die erst noch die eNodeBs samt Anbindung und MIMO-Antennen aufbauen muß.


    Hier zu Erinnerung die aktuelle Frequenzsituation in Deutschland:


    Das größte Problem für TEF ist alllerdings weiterhin die schlechte finanzielle Lage, die das größte Hemmnis beim Netzausbau darstellt sowie mittelfristig das Fehlen von Festnetz-Infrastruktur, was trotz aller Kooperationen mit der zunehmenden Granularität der immer kleinzelligeren Netze noch ein Riesenproblem für TEF wird.

  • Ich habe ja Dank der GigaBoost-Aktion wieder das Netz von Vodafone testen können.
    Ich teile eigentlich die Ansicht von vielen, dass das Netz durchwachsen ist.
    Insgesamt gesehen etwas besser als Telefonica, aber doch mit diversen Schwächen hauptsächlich bei LTE.
    Wie ich schon bereits erwähnte ist bei mir im Kölner Norden das LTE-Netz sehr schwach .
    Teilweise gibt es nicht einmal mehr Outdoor-LTE.
    Das ist eigentlich in einer Metropole wie Köln, nicht ganz zufriedenstellend, wenn man sich selbst als Premiumanbieter sieht und entsprechende Preise verlangt, aber ein bestenfalls mittelmäßiges Netz anbietet, dass Schwächen über einige Stadtteile hinweg hat.
    Ohne das zumindest halbwegs gute 3G-Netz sähe es hier teilweise ganz übel aus.


    Nach dem Ablaufen der Gigaboost wird auch die Telekomkarte wieder in Betrieb genommen.
    Ich weiß aber von alten Tests, dass die Telekom um Längen besser war.
    Also von Kopf an Kopf-Rennen kann man hier wirktlich nicht sprechen.


    Daher meine Reihenfolge in Sachen Netzqualität im Kölner Norden:
    1.Telekom
    2.Telefonica
    3.Vodafone.



    In anderen Stadtteilen Köln, sieht das natürlich aus, wo Vodafone deutlich besser abschneidet. ;)

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    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Zitat

    Original geschrieben von Senfdazugeber
    Vodafone hat eine weitaus günstigere Ausgangslage, denn erstens haben sie ein dichteres UMTS-Netz und fast 35 MHz Spektrum im 2100MHz-Band, sodaß sie sehr schnell durch Umwidmung der vorhandenen UMTS-Standorte auch LTE auf B1 ausrollen können, was ja bereits in der Grenzregion zu Polen geschieht. Hierfür ist nicht einmal ein Antennentausch notwendig. Das könnte TEF angesichts ihrer riesige Frequenzreserven auf 2100MHz zwar grundsätzlich auch, aber sie kriegen ja nicht einmal im B20 eine brauchbare Netzabdeckung hin.


    Auch B28 (700 MHz) wird Vodafone schneller ausrollen können, denn durch die Nähe zu B20 wird man das von Kombiantennen abstrahlen können, wo die deutlich höhere Anzahl an B20-Standorten Vodafones abermals zu deren Vorteil reicht, denn sie werden relativ einfach B20-Standorte um B28 erweitern können.


    Und auch auf B3 hat Vodafone einen Vorteil, denn sie besitzen 10 MHz mehr Frequenzbandbreite und werden durch die vielerorts bereits vorhandenen eNodeBs viel schneller die zusätzliche Trägerfrequenz auf 1800MHz aufschalten können als TEF, die erst noch die eNodeBs samt Anbindung und MIMO-Antennen aufbauen muß.


    Wer behauptet denn, dass Vodafone ein dichteres UMTS Netz als TEF hat? Seit der Übernahme von E-Plus hat TEF wohl ein dichteres. Vodafone hat jetzt schon lange die Frequenzen in Band 3 und passiert ist kurz gesagt fast nichts auf dem Band.
    Das Basisnetz mit Band 20 mag bei Vodafone größer sein, mehr Vorsprung sehe ich dann allerdings nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von funkonlte
    Wenn sie schon so lange warten, dann hätten sie wenigstens die ehemaligen Eplus LTE1800 Sender in Ruhe lassen sollen.


    Dein Problem kenne ich und ist kein Einzelfall. Netzrückbau ist ein ernsthaftes Problem bei TEF. Um liquide Mittel zu bekommen hat TEF tausende Masten an die Telekom verkauft. Von heute auf morgen war dann mancherorts LTE oder UMTS plötzlich weg, ohne das Ersatz geschaffen wurde.


    Das vereinahmte Geld wurde dann in den Netzausbau an anderer Stelle eingesetzt. An Hand der Freitags veröffentlichten Liste sieht man, dass neue LTE Sender immer in den gleichen Regionen auftauchen. Ganze Regionen bleiben völlig unangetastet. Dafür erfolgt in den Städten eine Netzverdichtung.

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