América Móvil will ~ 30% von E+ Mutter KPN / O2 & E+ gemeinsam neuer Mobilfunkgigant?

  • die neuen zte nod B von eplus sind Lte fähig nur halt auf 1800 mhz so weit mein letzter stand ist!


    so muste nur die mhz umgestellt werden so hätte mann auf einen schlag mehr lte Reichweite ! daher steckt da irgenwie Logik hinter das o2 auf eplus scharf ist

    Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen!
    Wer gut verdient, strengt sich nicht an! Wer sich anstrengt, verdient nicht gut!


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  • Zitat

    Original geschrieben von Matze-zetel1
    das sind seine Ansichten die er hat
    der Matthias Kurth

    Und es sind die richtigen Ansichten. Der Wettbewerb würde massiv geschwächt werden. Und ob das zum Vorteil der Kunden wäre, wage ich zu bezweifeln.

  • Hallo,


    gegenseitiges Roaming wird kein Dauerzustand sein können, da die BNetzA eine Lizenz einkassieren und ggfs. sogar frisch ausschreiben müßte.


    Kostenmäßig bringt das auch nix, denn wenn E+/o2 die Preise einfrieren oder anziehen, werden die Kartellwächter auf der Matte stehen.


    Kostenmäßig brächte die Komplettabschaltung eines Netzes und das "Umladen" aller Kunden des abgeschalteten Netzes auf das andere Netz, sowie der nahezu komplette Wegfall des Personals eines Netzes irgendwann eine spürbare Entlastung.


    Der Weg dorthin wäre vermutlich chaotisch. Dabei könnten aufgrund von Kartendoppelungen, Kundenfrust sicher 3-6 Mio Karten verschwinden oder den Anbieter wechseln.


    Am Ende blieben dann 2 halbwegs brauchbare Netze übrig, vielleicht auch nur eins.


    Das mag manchen mit leichter Schadenfreude erfüllen, für kostenbewußte Telefonierer ist das nix.


    Oder Carlos Slim legt noch ein paar Peso, äh Dollar, hrm Euro drauf und bekommt E-Plus. o2 hat davon nix, die können ja versuchen an die Börse zu gehen.


    Oder Li Ka Shing ("Drei") schnappt sich ein Angebot, aber dem wirds zu teuer sein, denn der Typ kann rechnen. E-Plus als künftig "Drei" hätte was, die Preise dürften erst mal günstig bleiben, aber hinter den Kulissen dürfte "gespart" werden, daß es nur so kracht. Für die Mitarbeiter und Shops keine ideale Option.


    Oder Telekom Austria steigt in Deutschland ein (finanziert von Amercia Movil und/oder dem Ägypter) und KPN kann sein Gesicht wahren :-)


    Oder Telekom kauft o2 und Vodafone kauft E-Plus und wir haben dann 2 Netze mit dem Potenzial zum Ausbau/Versorgung, aber da müßten sowohl Kartellwächter als auch BNetzA laut "Stoj" (=Stop) rufen... :-) Wenn man die beiden zum Netzausbau und zur Qualität "zwingen" könnte, wäre das eine nette Lösung, aber die ist total unrealistisch.

  • Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Oder Telekom kauft o2 und Vodafone kauft E-Plus und wir haben dann 2 Netze mit dem Potenzial zum Ausbau/Versorgung,

    ... mitt dem Potenzial auf wunderbare Mobilfunk Zeiten :D , 2016 kostet ne einsteiger FullFlat ohne daten 119,99 und im pre-paid kosten einzel Minuten 69 Cent in 5zu5 Minuten Taktung :cool:

    O2 Blue All in L 5G 244GB

  • Zitat

    Original geschrieben von DARKHALF
    ... mitt dem Potenzial auf wunderbare Mobilfunk Zeiten :D , 2016 kostet ne einsteiger FullFlat ohne daten 119,99 und im pre-paid kosten einzel Minuten 69 Cent in 5zu5 Minuten Taktung :cool:


    Und Festnetzanschlüsse erleben einen Run :)

  • Zum Thema Netzzusammenführung:
    ...da kann doch bestimmt einer der Experten mal ein Spruch machen, wie die Sache vor einigen Jahren in Österreich oder in den Niederlanden über die Bühne gegangen ist.

  • Hallo,


    Netzzusammenführung:


    Nehmen wir zwei Netze: A bleibt, B verschwindet


    1.) Alle Kunden von B können bei A roamen.
    2.) Netz B wird komplett abgeschaltet. Kunden von B müssen sich u.U. einmal manuell einbuchen, weil auf der SIM-Karte Netz A noch als "verboten" stehen könnte.


    3.) Netz A wird analysiert, "interessante" Stationen von B werden zu Netz A dazugeschaltet, der Rest an andere Netze verkauft (dort zugeschaltet) oder abgebaut.


    Bis dahin laufen die Kundenverwaltungssysteme (HLR) von Netz B weiter.


    4.) Neukunden werden nur noch im Netz A "angeschlossen", bekommen nur noch SIM-Karten von A, Altkunden bei SIM-Karten Ausfall neue SIM-Karten von Netz A
    Datenbanken von Netz B werden Stück für Stück auf Netz A überführt.
    Evtl. werden mit der Zeit alle SIM-Karten in welche vom Netz A ausgetauscht.


    5.) Alte Tarife von "B" werden auf die Systeme von A migriert, Alttarife müssen entweder fortgeführt oder änderungsgekündigt werden.


    6.) Hotlines müssen zusammengelegt, Kundendatensätze zusammen geführt werden.


    7.) Kapazitäten im Netz A (Vermittlungssysteme, Teilnehmerdatenbanken, BackBone) muß massiv aufgerüstet werden.



    Schritt 1 - sofort (binnen weniger Wochen)
    Schritt 2 - nach Schritt 1
    Schritt 3 ca. 1 Jahr
    Schritt 4 sofort
    Schritt 5 ca. 1-2 Jahre
    Schritt 6 ca. 1 Jahr
    Schritt 7 ca. 2-3 Jahre


    Auswirkungen:


    Am Anfang - verstärkte Überlast im Netz A durch 16-20 Mio Neukunden.
    Zuständigkeitschaos bei Hotlines.
    Wie lange können Kunden von Netz B ihre zugesicherten Optionen und Funktionen buchen? Wer ist zuständig?
    Wer kennt sich aus?


    Am Ende:
    Ein Netz A, mit bisherigen Kunden von A und B mit einer punktuell besseren Funk-Versorgung, mit vielleicht mehr Kapazität


    Fast alle Mitarbeiter von Netz B suchen verzweifelt einen neuen Job, da A nur einen Bruchteil übernehmen will.


    Eigene Shops von Netz B werden - wo sinnvoll - auf A umlackiert oder geschlossen oder verkauft.
    "Freie" Shops versuchen mit 3 Netzen zu punkten oder geben auf.

  • Hallo Henning,


    das was du beschreibst, ist aber keine reine Netzzusammenführung, sondern eine Anbieter- und Markenzusammenführung.


    Es gäbe ja noch die UK-Variante Everything Everywhere, wo die Netze und Anbieter zusammengeführt wurden, aber die Marken (Orange, T-Mobile) nach wie vor getrennt vermarktet werden und insofern auch in Konkurrenz zueinander stehen.

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