Ich hab einen Vertrag letzten Freitag (leider) bei diesem Shop bestellt.
Auf E-Mails sowie Stornierungsversuche per Mail natürlich keine Antwort.
Stornierung per Einschreiben geht heute raus, hab ich eine andere Möglichkeit das Ding zu canceln ohne irgendwie einen Eintrag in Schufa/anderen Mist am Hals habe ?
Vertrag lief über Base, eben gerade angerufen aber Sie haben mir gesagt das noch nichts auf meinem Namen bei denen angekommen ist.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Bei den hier erwähnten rechttheoretischen Abhandlungen oder gar Ansichten einiger User kann ich nur sagen:
Fail.
Da schliesse ich mich an. Gerade bei einigen rechtlichen Äußerungen kann man nur sagen "Gehe bitte zurück auf Los, ziehe dabei kein Staatsexamen ein!" *Abstraktionsprinzip hust* 
Um mich den anderen "Besserwissern" anzuschliessen:
Ich würde einfach die eigene private Buchhaltunsabteilung mit der Mahnabteilung meines Gegenübers vergleichen. Manche hier denken hier anscheinend, dass es die Netzbetreiber belastet, wenn sie unrechtmäßige Mahnverfahren oder Schufaeinträge veranlassen. Die Rechtsabteilung muss so oder so bezahlt werden, ob die nun Briefverkehr mit eurem Anwalt haben oder nicht. Das sind doch alles nur Peanuts fpr Vodafone und Co.
Nach dem ich hier jetzt so lange mitgelesen habe und es bis jetzt geschafft habe mich zurückzuhalten, wollte ich doch mal folgenden Gedanken in den Raum stellen:
Wie kommt es eigentlich, dass es so viele Leute gibt, die nichts von den Warnungen wussten, dennoch das Angebot dieses relativ kleinen Shops gefunden haben. Selbst auf jeder mittelmäßigen Schnäppchenseite stand das ganze ja mit Warnung. Aber vllt ist das ja einfach nur Zufall. 
Ich hoffe, dass das nicht die falschen persönlich nehmen jetzt... falls doch: Pech gehabt.
Mein Rat zum Abschluss: sich lieber jetzt zu viel Mühe machen, auch wenn man rechtlich nicht dazu verpflichtet ist, statt später um sein Recht verzweifelt kämpfen müssen. Und für's nächste Mal: Lieber Lotto spielen, da stehen die Chancen ähnlich, aber der Gewinn ist wenigstens lohnenswert.
Ich wünsche noch einen schönen, sonnigen Feierabend
ZitatOriginal geschrieben von Bernd2012
Und Deine Schufa ist im Arsch! Viel Spaß, den Eintrag ohne Anwalt zu löschen.
Man muss es ja nicht unbedingt soweit kommen lassen.
Vielleicht erstmal mit den Netzbetreibern kommunizieren bevor man sperrt, droht , LS zurückruft ....
Die NBs können doch eigentlich auch kein Interesse an solchen Vertriebspartnern haben und sind zumindest nicht primär die Schuldigen in diesem Fall, denke ich.
Wie in dem Thread schon mal beschrieben ist halt nur der Nachteil das das Riesenkonzerne sind, und da dauern die Abläufe nun mal , so dann man nun wirklich jede menge Arbeit am Hals hat, dort klarzumachen, was genau der Fall mit FHS ist....doch letzendlich hoffe ich die NBs haben auch nicht unbedingt Interesse an so unzufriedenen Kunden, jeder Menge Beschwerden und an Verträgen, die widerrechtlich zustande gekommen sind....
Wenn sich sowas rumspricht....
Hoffen wir nur das immer mehr sich dort melden, von wegens kritische Masse, die dann evtl. etwas (und auch schneller etwas) bewirken kann...
Neues von mir:
Hatte heute telefonat mit meinem Anwalt:
Inhalt: Unbedingt stornieren (vorallem beim NB) da es hier ein Vermittlergeschäft ist und man nicht ausschließen kann, dass der Widerruf an den NB zu richten ist. Auch ganz klar bei "falsch" geschalteten Verträgen.
Wir haben dazu einen Termin und werden dann Schadensersatz einfordern
PS: Als Widerruf an First Handy soll ein Einwurf Einschreiben verwendet werden, da dieses als zugestellt im Zugriffsbereich gilt. Wenn der Briefkasten lange Zeit nicht geleert wird ist das zu Lasten des Empfängers.
Anschließend noch bei VF:
VF kann nicht stornieren - würde es gern - da es ein "im Laden geschlossener Vertrag" ist.
Man soll den Fall schildern - am besten mit Kopie des abgeschlossenen Vertrages - und mit Widerruf an die VF Faxnummer senden - auch per Post wäre ok soll aber länger dauern.
Um Probleme zu vermeiden soll man Beträge erstmal nicht zurückgeben (kann man ja nach 4 Wochen immernoch wenn dann von VF nix kam...)....
Ich habe jedenfalls meine Akten komplett zusammen und werde dank RS ohne SB soweit gehen bis ich mein Gerät habe oder der Laden vorher pleite is....
Endlich mal eine vernünftige Info bzgl. Einwurf Einschreiben und nicht immer dieser mit Verlaub gesagt Bullshit von Einschreiben mit Rückschein denn das kostet unnötig Geld und bringt nichts wenn der Empfänger es nicht in Empfang nimmt / abholt ...
Die Info über den eingeworfenen Einschreibebrief kann man sich dann bei der Post über die Sendungsverfolgung ausdrucken !
Und Lastschriften kann man innerhalb 8 Wochen zurück geben!
Ich bin die LS umgangen in dem ich ggü. VF die Einzugsermächtigung widerrufen habe, so das VF zwar u.U. eine Rechnung schicken aber nichts abbuchen kann
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von saggi
Neues von mir:
Hatte heute telefonat mit meinem Anwalt:
Inhalt: Unbedingt stornieren (vorallem beim NB) da es hier ein Vermittlergeschäft ist und man nicht ausschließen kann, dass der Widerruf an den NB zu richten ist. Auch ganz klar bei "falsch" geschalteten Verträgen.
Wir haben dazu einen Termin und werden dann Schadensersatz einfordern
PS: Als Widerruf an First Handy soll ein Einwurf Einschreiben verwendet werden, da dieses als zugestellt im Zugriffsbereich gilt. Wenn der Briefkasten lange Zeit nicht geleert wird ist das zu Lasten des Empfängers.
Anschließend noch bei VF:
VF kann nicht stornieren - würde es gern - da es ein "im Laden geschlossener Vertrag" ist.
Man soll den Fall schildern - am besten mit Kopie des abgeschlossenen Vertrages - und mit Widerruf an die VF Faxnummer senden - auch per Post wäre ok soll aber länger dauern.
Um Probleme zu vermeiden soll man Beträge erstmal nicht zurückgeben (kann man ja nach 4 Wochen immernoch wenn dann von VF nix kam...)....
Ich habe jedenfalls meine Akten komplett zusammen und werde dank RS ohne SB soweit gehen bis ich mein Gerät habe oder der Laden vorher pleite is....
tachscheen,
habe heute erneut mit vodafone gesproche noch wurde kein vertrag bei mir aktiviert...
am 10.07.12 ist der comatel eingegangen.
Wenn ich eine negative schufa hätte, müsste ich eigentlich wissen xD
Mal ne schufa auskunft holen , wenn doch naja brauch ich mir ja keine Sorge machen x<D
ZitatEndlich mal eine vernünftige Info bzgl. Einwurf Einschreiben und nicht immer dieser mit Verlaub gesagt Bullshit von Einschreiben mit Rückschein denn das kostet unnötig Geld und bringt nichts wenn der Empfänger es nicht in Empfang nimmt / abholt ...
Die Info über den eingeworfenen Einschreibebrief kann man sich dann bei der Post über die Sendungsverfolgung ausdrucken !
Und? Nützt nix. Hatte ich weiter vorne schon erläutert. Das ist halt die aktuelle Rechtsprechung und durch mittlerweile diverse OLG und BGH Urteile bestätigt.
Einzig wirklich sichere Art der "Zustellung" (das Wort an sich ist schon falsch): Gerichtsvollzieher, da auch öffetnlich zugestellt werden kann und Rückantwort des Angeschriebenen.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Einzig wirklich sichere Art der "Zustellung" (das Wort an sich ist schon falsch): Gerichtsvollzieher, da auch öffetnlich zugestellt werden kann und Rückantwort des Angeschriebenen.
Full ACK. Und kostet nur gut 10 EUR mehr als die Rückscheingeschichte. Bei den Beträgen des Mobilfunkvertrags, die in 24 Monaten zusammenkommen können, IMO eine gute Investition.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Timba69
Balibang:
Und? Nützt nix. Hatte ich weiter vorne schon erläutert. Das ist halt die aktuelle Rechtsprechung und durch mittlerweile diverse OLG und BGH Urteile bestätigt.
Einzig wirklich sichere Art der "Zustellung" (das Wort an sich ist schon falsch): Gerichtsvollzieher, da auch öffetnlich zugestellt werden kann und Rückantwort des Angeschriebenen.
Timba69 Dann sag uns doch mal woher du dein Wissen nimmst und welche Urteile das sein sollen!
Denn wenn ich Saggi richtig verstanden habe hat er vom Anwalt diese Info bekommen:
> PS: Als Widerruf an First Handy soll ein Einwurf Einschreiben verwendet werden, da dieses als zugestellt im Zugriffsbereich gilt. Wenn der Briefkasten lange Zeit nicht geleert wird ist das zu Lasten des Empfängers. <
Es gibt Urteile, in denen ein Einwurfeinschreiben nicht als Zugangsbeweis gewertet wurde, da es wohl vorkommt, dass Zusteller vor dem Start ihrer Tour dieses noch in der Zustellbasis quittieren.
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