Der Deutsche Bahn / Bahncard Thread

@ mumpel: Er will doch erstmal klären, was das für eine Förderung ist. Wenn das nicht eindeutig aus den Angaben hervorgeht, ist dass doch nicht seine Schuld...

Zitat

Original geschrieben von mumpel
Hallo!

Weshalb dieses? Du hast vermeindlich Schulden, und die möchte man jetzt beglichen haben. Du kannst jederzeit widersprechen. Da anscheinend jemand mit Deinen Daten ein Ticket erworben hat, solltest Du über eine Strafanzeige gegen Unbekannt nachdenken. Aber das bevor Du Widerspruch gegen die Rechnung einlegst, damit Du etwas mehr in der Hand hast. Zudem immer schriftlich, da passiert dann meist mehr als am Telefon.

Gruß, René

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Ich sage ja nicht, dass die Forderung unberechtigt ist. Ich kann aber mit den fehlenden und flaschen Angaben der Bahn keine Bestellung zuordnen und weiß deshalb nicht, ob die Forderung berechtigt ist.

Warum sollte jemand mit meinen Daten ein Ticket bestellt haben. Dafür gibt es zurzeit keine Anhaltspunkte. Selbst wenn das jemand mit meinen Daten gemacht hätte, wäre das Geld von meinem Konto abgebucht worden.

Derzeit habe ich ja ein Fax an die gesendet.

Nachtrag: Nun habe ich beim BahnCard Service angerufen. Die Dame hat dann mit der Buchhaltung gesprochen und gesagt, dass die Karte nun doch seit 24.07. als bezahlt gilt. Die Buchhaltung könne aber auch nicht einsehen um welche Karte es sich da gehandelt hat. Eine Bestätigung, dass die Forderung nicht mehr besteht habe ich angefordert. Mal sehen, ob diese kommt.

Heute habe ich Antwort auf mein Fax erhalten. Die Forderung besteht scheinbar doch noch, man werde manuell einen neuen Bankeinzug veranlassen.

Da der Brief automatisch vom System angestoßen würde, könne man im ersten Schreiben nicht genauer auf die Forderung eingehen. Aus meiner Sicht ein Grund, das System zu überarbeiten, wenn es schlecht funktioniert ... :flop:

Das gilt aber auch für die Fahrplanauskunft. Die ist genauso schlecht programmiert wie die ganzen Navigationsgeräte. Daran wird sich aber nichts ändern solange die ganzen Verkehrsbetriebe diesbezüglich nicht zusammenarbeiten. Wäre doch schön wenn die Fahrplanauskunftsprogramme auch die Anschlüsse für Straßenbahnen und privaten Bussgesellschaften anbieten würden.

Zitat

Original geschrieben von mumpel
Wäre doch schön wenn die Fahrplanauskunftsprogramme auch die Anschlüsse für Straßenbahnen und privaten Bussgesellschaften anbieten würden.

Mit der DB App hat man das doch.
Zumindest werden mir im HVV und VRR die entsprechenden U-bahnen und Busse angezeigt.

Es gibt aber nicht nur U-Bahnen. Straßenbahnen, private Bussgesellschaften und Flugzeuge gibt es auch noch. Und nicht alle Bussgesellschaften finden sich in der Fahrplanauskunft der Bahn. Ist natürlich nicht alleine die Schuld der Bahn, wenn die anderen Verkehrsgesellschaften die Kosten nicht tragen möchten. Dabei stammen zumindest die Offline-Auskünfte für Bahn und Fluggesellschaft(en) vom selben Softwarehersteller (Hacon).

CHAOS IN MAINZ: HAUPTBAHNHOF NACHTS AUSSER BETRIEB!

Problematisch ist , dass im Blick auf den zeitweilig (?) verfolgten Börsengang viel "wissendes" Personal vergrault / freigestellt wurde.

Nun ist die Personaldecke zu dünn.
Man sieht es z.b. in München, wo seit Jahr und Tag bei der S-Bahn in der Hauptverkehrszeit Fahrten ausfallen "aus betrieblichen Gründen" - dahinter verbirgt sich wohl zumeist Fahrermangel.

Und nun ist es so krass, dass in Mainz Hauptbahnhof das Stellwerk (= die Betriebsleitstelle) von 20 Uhr abends bis 6 Uhr morgens nicht mehr besetzt werden kann und massenhaft Züge diesen Bahnhof nicht mehr anfahren können. Z.t. müssen Diesel-Busse im Zubringerverkehr zu den Vorortbahnhöfen die elektrisch betriebene Bahn ersetzen, weil niemand da ist, der die Signale stellen kann :gpaul:

Von 15 Fahrdienstleitern soll die Hälfte krank (Gratifikationskrise?) oder im Urlaub sein...
Siehe FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wir…-raeumt-auf-12495627.html

Sind hier Eisenbahn-Fans?
Kann man den Betrieb nicht temporär so vereinfacht umorganisieren, dass man, so lange die Knappheit herrscht, abends die Weichen manuell alle auf "Durchzug/ Durchfahrt" stellt und auf Zugmeldebetrieb und Langsamfahrt bzw. Fahren auf Sicht oder sowas umstellt?
Das gäbe vielleicht Verspätungen, was aber abends nicht mehr so tragisch wär...

Anstatt gleich den ganzen Hauptbahnhof abzuknipsen - und das in der belebten Rhein-Main-Region :confused:

Ich will nächstes Wochenende nach Mainz per Zug anreisen. Aber anscheinend haben die Bahnplaner mal mitgedacht und bemerkt, dass an dem Wochenende viele Menschen zum RPR1.Rheinland-Pfalz Open-Air kommen werden.
Ein Hoch auf's nahende Chaos. :top:

Ich möchte ungern die verantwortlichen bei der Bahn verteidigen, aber ein Krankenstand von größer 25% würde in jedem Betrieb zu Problemen führen.
Hier sind flexible Lösungen gefragt, die anscheinend die verkrustete Bahnbelegschaft nicht leisten kann.

Abgesehen davon kenne ich solche Krankenstände nur in Zeiten von Grippewelle oder ähnlichem.
Auch in Betrieben mit sehr dünner Personaldecke und prall gefüllten Zeitkonten.

Ein Armutszeugnis für die Bahn- und auch die Gewerkschaften.

Ich betone es extra nochmal:
Das hat wenig mit den berechtigten Beschwerden bezüglich Personalmangel etc. zu tun!
Kein Betrieb hält Personal für solch hohe Krankenstände vor.

Zitat

Original geschrieben von 7650w
Ich möchte ungern die verantwortlichen bei der Bahn verteidigen, aber ein Krankenstand von größer 25% würde in jedem Betrieb zu Problemen führen.
Hier sind flexible Lösungen gefragt, die anscheinend die verkrustete Bahnbelegschaft nicht leisten kann.

das hat nix mit verkrustet zu tun:
Jedes Stellwerk hat , trotz technischer Übereinstimmungen, zahlreiche örtliche Besonderheiten, die sich in einem von Standort zu Standort sehr differierenden Betriebshandbuch ("Örtliche Richtlinien" ) widerspiegelt. Und diese Besonderheiten sind dermaßen sicherheitsrelevant, dass die Einarbeitung 3 Monate dauert.

Zum Vergleich um es zu verdeutlichen:
Die Leitstellen-Mitarbeiter im Kernkraftwerk Krümmel können vermutlich nicht als Springer in Wechselschicht in Grohnde arbeiten und umgekehrt ..