Werden die nicht am Liebsten (Ober-)Bürgermeister? 
Dieser (aus gutem Grunde) eher hemdsärmeligen Garde (schließlich müssen sie was auf die Beine stellen) scheint auch eine Promotion nicht gar so wichtig ... aber solche Posten dürften für Frau Schavan inzwischen wohl unter ihrem geistigen Niveau liegen.
Im Vatikan ist sie als Theologin doch recht gut aufgehoben ... denke ich.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Nicht ganz ... die meisten von ihnen haben sogar zwei davon.
Richtig!
Beide Staatsexamina und meist ein ergaunerter akademischer Grad gehören einfach zum guten Ton!
immer noch kein Ende in Sicht?
Möchte sie nun mit "Frau Ex-Doktor" angesprochen werden?
Wen interressiert das schon noch groß, nachdem sie schon lange keine Ministerin mehr ist und jetzt für den Vatikan arbeitet?
ja, ist eher skurill als wirklich interessant...
Naja, ganz gleich wie man es sieht, ihre politische Zeit ist nun mal vorbei.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Wen interressiert das schon noch groß, nachdem sie schon lange keine Ministerin mehr ist und jetzt für den Vatikan arbeitet?
Wie kommst du darauf, sie arbeite "für" den Vatikan?
Schavan ist offensichtlich Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland (im Vatikan):
http://www.vatikan.diplo.de/Ve…iter__CV__Seite__neu.html
D.h., die Dame wird vom deutschen Staat (!), und damit letztlich von Steuergeldern bezahlt.
ZitatOriginal geschrieben von rmol
ja, ist eher skurill als wirklich interessant...
Finde ich nicht nur ein bisschen skurril.
Denn siehe oben: sie repräsentiert (ganz offiziell) die Bundesrepublik. Und an deren Repräsentanten kann und sollte man gewisse Ansprüche stellen. Und die erfüllt Schavan mit ihrer Formulierung (wenn sie selbst dafür verantwortlich ist) offensichtlich einfach nicht!
Ich bringe menschlich (nicht akademisch!) Verständnis dafür auf, wenn jemand in der Doktorarbeit Textstellen nicht korrekt belegt. Ich bringe aber menschlich keinerlei Verständnis dafür auf, dass sich öffentliche Repräsentanten so mit einem (ordentlich festgestellt) zu Unrecht erhaltenem Doktortitel schmücken. Der Entscheid wurde ja meines Wissens auch gerichtlich überprüft. Die Formulierung "gültig bis" ist, wie der Wissenschaftsrechtler korrekt sagt, ein Hohn - und für eine ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung umso mehr!
Gerade angesichts der Vita von Frau Schavan ist das nicht nur ein bisschen "skurril," sondern vielmehr eine ziemliche Dreistigkeit.
ZitatOriginal geschrieben von Applied
Die Formulierung "gültig bis" ist, wie der Wissenschaftsrechtler korrekt sagt, ein Hohn
wurde jetzt geändert in "(aberkannt 2014)".
Also "Frau Dr. aberkannt" 
eines Bundestagspräsidenten unwürdig :flop:
Hab ich gesehen. :p
Ist mir immer noch unverständlich, was das soll (außer, dass sie sich doch damit "schmücken" will).
Ist ja nicht so, als hätte sie eine ohne Nennung eine Lücke in Lebenslauf (bis 1980 Studium, ab 1980 Cusanuswerk).
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