Der Börsen / Aktien Thread

  • Wenn du jetzt Geld in den Markt pumpst, und kurze Zeit später 30% weniger hast

    Ja. Weil das lediglich temporär ist. Ich denke weiter als nur bis morgen. Die Sparpläne laufen in einem Crash selbstverständlich weiter, ergo kaufe ich mit Rabatt.


    Wenn ich jede Woche eine Packung Butter verbrauche und die Butter ist bei Aldi gerade im Angebot (-30%), dann kaufe ich ggf. einfach mehrere Packungen Butter, statt nur einer. So ähnlich mache ich das mit Unternehmensbeteiligungen auch. Wenn es Rabatt gibt, wird auf "Vorrat" gekauft.

  • Wenn es Rabatt gibt, wird auf "Vorrat" gekauft.

    Also kauft man nicht jetzt, sondern wartet bis es Rabatte gibt. Oder wo ist mein Denkfehler? Sorry, wenn ich so permanent nachfrage, aber ich versuche einfach zu verstehen, was dafür spricht in Zeiten vor einem drohenden Megascrash, vor dem gerade überall gewarnt wird, Geld in den Markt zu stecken. Bisher ist es mir nicht gelungen.

  • Also kauft man nicht jetzt, sondern wartet bis es Rabatte gibt. Oder wo ist mein Denkfehler?

    Denkfehler? Hach...


    Situativ kaufen. Es gibt kein richtig und falsch. Nimm einen Betrag x den du "setzen" kannst und willst. Meinetwegen jetzt 10k.


    Dann setz einfach jetzt mal 1k. Einfach um dabei zu sein. Dann regelmäßig an Zeitpunkt x halt nachlegen.


    Steigt es, freu dich. Sinkt es, setz 1k nach. Situativ.


    Aber das ist der zweite Schritt. Für den Anfang einfach einen Sparplan oder eben alle 6 Monate im ETF nachlegen, etc.


    Denkfehler: Man wartet sich zu Tode ;)

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump ()

  • Also kauft man nicht jetzt, sondern wartet bis es Rabatte gibt. Oder wo ist mein Denkfehler?

    Dein Denkfehler ist: NIEMAND weiß, wann, in welcher Höhe und wie lange es Rabatte geben wird.


    Wäre mir auch viel zu mühsam, mir darüber ständig Gedanken zu machen. Also investiere ich einfach jeden Monat einen Betrag X. Damit mache ich langsam und stetig ein Plus (weitaus mehr als auf dem Tagesgeldkonto - ich kalkuliere stets mit 7 %, tatsächlich liege ich deutlich darüber). Wenn es dann Rabatte gibt, erhöhe ich meine monatlichen Investitionen auf X + Y. Wenn es die Rabatte nicht mehr gibt, reduziere ich wieder auf X.


    Nicht perfekt, aber simpel und dennoch äußert ertragreich.

  • Wenn es dann Rabatte gibt, erhöhe ich meine monatlichen Investitionen auf X + Y. Wenn es die Rabatte nicht mehr gibt, reduziere ich wieder auf X.

    Und schon sind "Krisen" wie Corona usw. einerseits zwar schmerhaft (auch monetär), bieten aber dennoch Chancen und man kann mit einem doch guten Gefühl nachsetzen und sich doch ein wenig "freuen".

  • Und schon sind "Krisen" wie Corona usw. einerseits zwar schmerhaft (auch monetär), bieten aber dennoch Chancen und man kann mit einem doch guten Gefühl nachsetzen und sich doch ein wenig "freuen".

    Genau! Während des "Corona Flash Crash" bin natürlich auch ins Grübeln geraten, habe dann aber beherzt zugegriffen - was sich, wie bisher jede Korrektur, wie jeder Crash, als enormer "Booster" für mein Vermögen entpuppt hat.


    Die Wissenschaft dazu ist ohnehin eindeutig. Nur die menschliche Psyche spielt einem hier gerne einen Streich.


    Händisch oder mittels von der Bank angebotenem Wertpapiersparplan?

    Primär Sparplan. Zusätzlich nach Lust, Laune, Gelegenheit und vorhandenem "übrigen" Geld ab und an auch manuell.


    Richtung. Ansonsten hätte man schon vor 6-12 Monaten nix mehr nachgelegt und hätte ordentlich Rendite verpasst. Siehe Gold und vor allem Silber.

    Jupp - habe im Sommer eine "Spaßposition" Silber gekauft. Per heute 60% Plus. Nicht weil ich so schlau bin, sondern weil es so absehbar gewesen ist ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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