ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von xoduz
Auf der anderen Seite kann man es auch so sehen: Gesetze gelten fuer alle Buerger des Staates,warum sollten also nicht auch alle waehlen? Und wenn ein Kind eben mangels geistiger Reife (keine Abwertung) das noch nicht kann, dann sollte dies vielleicht die Person, die dem Kind am Naechsten steht (=Eltern) uebernehmen.
Oder auch: Wenn eine Familie den soundsoviel Millionstel Teil der Buerger darstellt, sollte sie auch denselben Anteil der Stimmen haben!
Oder auch: Ist es gerecht, dass ein Alleinlebender mit seiner einen Stimme genausoviel bestimmt (=abstimmt), wie die alleinerziehende Mutter mit drei Kindern? Schließlich kann das auf sie ja einen ganz anderen Effekt haben als auf ihn. (Auch wenn man den Vater einbezieht ist die Rechnung ungleich).
Aber bitte: Das ist nur eine Ueberlgung, nicht wirklich meine Meinung, die habe ich mir noch nicht gebildet. Dass da auch viele Ungereimtheiten auftreten koennen, ist auch klar.
Genau das finde ich gut an dem Vorschlag. Es wird immer nur darueber geredet, dass man die Beduerfnisse der Kinder und Familien vertreten muss, bei der Wahl ist das aber nicht gewaehrleistet.
Das gleiche Spiel, wenn's um die Altersverteilung geht: wenn wir in 30 Jahren 50% ueber 60-jaehrige haben, stellen die bei Wahlen AUTOMATISCH die Mehrheit, da beim Rest die nicht Kinder mit beruecksichtigt werden. Wenn es dann um Sozialversicherung und die Rente geht, wird's unfair...
Frank.