Hallo also die PI läuft noch 4 Jahre. Das Auto ist Pflicht... Jeder der hier wüsste welcher Weg das ist würde sagen ok klar. So viel dazu es ist etwa so wie 60 km One Way in den Alpen oder so ähnlich. Alle sparmöglichkeiten sind natürlich längst ausgelotet so naiv sind wir beide nicht das wir das nicht schon alles durch hätten. Getrunken wird Wasser aus der Leitung und gegessen was günstig ist oder in den Läden kurz vor MHD günstig in der Ecke liegt.
Hat mein Freund die Chance auf finanzielle Unterstützung?
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Die Frage die eigentlich bleibt ist für mich, warum er mit dem Geld (1050€) nicht hinkommt ?
Eine 30 qm Wohnung auf dem Land kann nicht die Welt kosten und die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz dürften über die Pendlerpauschale gedeckt sein.
Lass die Wohnung warm 400 kosten, dann bleiben ihm trotzdem noch 650 zum Leben. Natürlich ist das nicht viel, aber muss er deswegen Leitungswasser trinken ?
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Zitat
Original geschrieben von SAR
Die Frage die eigentlich bleibt ist für mich, warum er mit dem Geld (1050€) nicht hinkommt ?Eine 30 qm Wohnung auf dem Land kann nicht die Welt kosten und die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz dürften über die Pendlerpauschale gedeckt sein.
Lass die Wohnung warm 400 kosten, dann bleiben ihm trotzdem noch 650 zum Leben. Natürlich ist das nicht viel, aber muss er deswegen Leitungswasser trinken ?
120 km Fahrtkosten ist gedeckt durch die Pendlerpauschale? Zahlst Du Steuern?
1. Da er kaum Steuer zahlen kann von diesem Gehalt, wird diese das zu versteuernde Gehalt auch nicht relevant senken.
2. 60 km ist 18.- € pro Tag Verringerung des zu verst. Gehalts.
Sorry, bei dem Gehalt und den Rücklagen sind 60 km für ein Auto ohne Wert zu viel und zu riskant.
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ZitatAlles anzeigen
Original geschrieben von Anja Terchova
An den Baum fahren ist definitiv keine Loesung.Notfalls koennte er noch vor den Glaeubigern ins Ausland fluechten, was aber auch ein Risiko ist wenn es dann doch nicht dauerhaft mit einem Job dort klappt.
Oder sein Einkommen mit Schwarzarbeit aufstocken so das es niemand mitbekommt.
Sollte man zwar natuerlich nicht machen, aber immer noch besser als Selbstmord.
Selten so einen Mist gelesen!
Was sind denn das für Ansätze? Dreck abbauen der sich woanders wieder anhäuft? Mal ganz abgesehen, dass sich hierbei um Vergehen bzw. Straftaten handelt zu denen du
indirekt rätst.Und überhaupt, hat sich mal jemand Gedanken gemacht, wie die Theorie umsetzbar ist?
Umziehen, um Benzinkosten zu sparen? Zumindest hier, wo ich lebe, sind die Mieten nahe der Innenstadt kaum zu stämmen, jedenfalls nicht für Menschen, die in der
Situation des Freundes vom TE sind. Die Rechnung geht hinten und vorne nicht auf. Das, was man da an Benzinkosten spart, deckt meistens nicht die erhöhte Belastung
durch Miete!
Neuen Job suchen. Klar, eine gute Idee. Man sollte sich aber von der Illusion trennen, sich die Arbeit selbst aussuchen zu können. Da fehlen Informationen bzgl. Bildung etc.Die genauen Zahlen, also was bereits an Schulden abgebaut worden ist und was nicht, kennt hier niemand im Detail.
Auch ich wüsste in dieser Situation unter diesen Umständen wohl nicht, wie ich genau vorzugehen habe.
Aber Tipps, dass andere Leute mit noch weniger Geld auskommen müssen, oder gar zu strafbaren Handlungen zu raten, helfen aber auch überhaupt nicht.Anja, nehme es nicht persönlich, aber deine letzten Beiträge sind für mich einfach nur weltfremd :flop:
Edit: Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen. Der Freund ist in einer beschissenen Lage. Das wünsche ich keinem. Es gibt in diesem Falle jedoch auch Menschen, die darunter mit leiden, nämlich die Gläubiger.
Ich habe es selbst schon erlebt, auf mein Geld warten zu müssen. Und am Ende kam durch die Insolvenz des Schuldners noch viel weniger bei rum als geplant.
Es gibt Menschen, die warten auf ihr Geld. Und das meine ich nicht verwerflich. Sollte eben nicht vergessen werden. -
Zitat
Original geschrieben von bz_star
Selten so einen Mist gelesen!
Was sind denn das für Ansätze? Dreck abbauen der sich woanders wieder anhäuft? Mal ganz abgesehen, dass sich hierbei um Vergehen bzw. Straftaten handelt zu denen du indirekt rätst.War nicht mein erstes Posting in dem Thread, sondern hab vorher schon gepostet:
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
1050 Euro ist zwar wenig Geld - aber manche Zeitarbeiter muessen mit noch weniger Geld auskommen.Das Problem ist eher das er sich selbst ausbeutet, weil er fuer die lange Strecke Fahrtkosten und Freizeit opfern muss, aber in keister Weise vom Mehrverdienst profitiert.
Denke da am einfachsten waere es wirklich er wuerde sich einen Job in der Naehe suchen, auch wenn er schlechter bezahlt ist. Dann spart er schonmal Fahrtkosten und hat mehr Freizeit. Und ob er jetzt 1200 Euro oder 1400 Euro verdient, macht ja fast keinen Unterschied mehr.
Nur falls das immer noch nicht hilft, das sein Leben ertraeglich wird, dann waeren es wohl die letzten zwei Auswege. Und auf jeden Fall immer noch besser als Selbstmord was ein anderer User "vorgeschlagen" hat.
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Vor seiner Verantwortung fliehen?
Nein, das ist kein Ausweg! Genauso wenig wie Selbstmord! -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Und auf jeden Fall immer noch besser als Selbstmord was ein anderer User "vorgeschlagen" hat.wollte nur eben noch klarstellen, daß ich hier in keinster Weise dem Freund des TE zum Freitod geraten habe !!! Unglaublich was einem da angedichtet wird

Du scheinst steurlich bewanderter zu sein. Ich wäre davon ausgegangen, daß er die 30 Cent für den einfachen Weg zur Arbeit über die Werbungskosten erstattet bekommt bzw diese Zahlung auch nicht pfändbar ist
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Werbungskosten werden nicht erstattet. Sie senken lediglich das zu versteuernde Einkommen und damit gegebenenfalls die Steuerschuld.
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Was wiederum bedeutet, daß werbungkosten die steuerlast desto besser senken bzw. das einkommen nach steuern desto stärker erhöhen, je weniger weh einem werbungskosten tun. Oder andersherum formuliert : je weniger man verdient, desto teurer kommen einen (nach steuern) allfällige werbungkosten -- fehler im system.
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