Kampf gegen die IS(IS)

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
... mehrere Millionen Russlanddeutsche aufgenommen, ...

Die sind aber nicht innerhalb eines Jahres gekommen.

Ich wohne auch in einer Region mit vielen Spätaussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Ich muss sagen das diese mir deutlich lieber sind als die ganzen Araber die jetzt hier auf den Straßen und in Heimen herumlungern.

Die Aussiedler halte ich nun für keinesfalls geeignet, die aktuelle Migrantenkrise zu relativieren. Die Einwanderung der Aussiedler war eine politisch vereinbarte, geplante, kontrollierte Einwanderung.

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Hatten wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht einmal recht kommentarlos mehrere Millionen Russlanddeutsche aufgenommen, ohne dass Deutschland zusammengebrochen wäre?

Die "mehrere" Millionen waren zwei Millionen.

Seit 1950 bis heute, also in 65 Jahren, wurden knapp 2,5 Mio. Aussiedler (deutschstämmige!) aus der ehemaligen UdSSR aufgenommen. 2,25 Mio. dabei zwischen 1987 und 2006. Der Höhepunkt Anfang der 1990er Jahre lag dabei allerdings bei "nur" 200.000 Personen pro Jahr. Momentan können wir davon ausgehen, dass eine entsprechende Zahl Asylbewerber binnen zwei Jahren kommt.

Anders formuliert: Binnen zwei Jahren dürften mindestens so viele "Flüchtlinge" kommen, wie damals Aussiedler über zwanzig (!) Jahre.

Und das berücksichtigt noch nicht mal den Familiennachzug. Dr. Mac hat, wenngleich nur eine Schätzung, den Spiegel-Artikel oben schon verlinkt:

"Ein weiteres Problem sei der Familiennachzug anerkannter Asylbewerber, zitiert die Zeitung aus dem Papier. "Aufgrund der familiären Strukturen in den Herkunftsstaaten des Nahen Ostens" müsse damit gerechnet werden, dass jeder anerkannte Flüchtling aus der Region, der in Deutschland Asyl erhält, im Durchschnitt vier bis acht Angehörige nachziehen lassen könne."

Nicht die sog. "Heimatvertriebenen" vergessen. Das waren über 11 Mio. allein in den Jahren '45 bis '50!

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Hatten wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht einmal recht kommentarlos mehrere Millionen Russlanddeutsche aufgenommen, ohne dass Deutschland zusammengebrochen wäre?

Ich glaube nicht, dass der Vergleich treffend ist :p
Die Flüchtlingsmasse, die jetzt zu uns strömt, kann größtenteils mit Zigeunern verglichen.
In Osteuropa konnte man die Zigeunern nicht mal während des Kommunismus umerziehen.

Kaum war die "Freiheit" nach dessen Zerfall da, sind die in deren ursprüngliche Lebensweise zurückgewandert.
Die kennen keine Werte, Moral oder halten sich an Gesetze...sind aber schlau und nutzen alles aus, was sich ihnen bietet.
In so einem freien Staat wie unseren, kommt es irgendwann zur Anarchie...

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Original geschrieben von djmuzi
Die Flüchtlingsmasse, die jetzt zu uns strömt, kann größtenteils mit Zigeunern verglichen.
In Osteuropa konnte man die Zigeunern nicht mal während des Kommunismus umerziehen.

Kaum war die "Freiheit" nach dessen Zerfall da, sind die in deren ursprüngliche Lebensweise zurückgewandert.
Die kennen keine Werte, Moral oder halten sich an Gesetze...sind aber schlau und nutzen alles aus, was sich ihnen bietet.
In so einem freien Staat wie unseren, kommt es irgendwann zur Anarchie...

Schön, dass du so frei von Vorurteilen bist.

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Original geschrieben von Goyale
Das waren gut ausgebildete Menschen mit uns ähnlichen Werten.

Hört sich ja fast an wie die Propaganda in den letzten Tagen über die Akademikerschwemme aus dem nahen Osten.

Bei uns leben diese Russlanddeutsche unter sich und sprechen privat überwiegend noch russisch.

Ein paar haben es in Lohn und Brot geschafft, die anderen sieht man öfter durch die Gegend laufen.

Es gibt wohl kein Volk auf der Welt, das nur aus gut ausgebildeten besteht, und wer gut ausgebildet ist, der hat es in seinem Heimatland meist besser als in Deutschland, solange kein Krieg herrscht.

Aber es stimmt schon, was jetzt ins Land kommt hat noch einmal eine ganz besondere Qualität, noch Gegensätzlicher könnten die Lebensweisen nicht sein. Und ich bezweifle immer noch, dass ein syrischer oder afghanischer Universitätsabschluss viel wert ist. 1-2 Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber nicht in der Menge, wie es uns viele weismachen wollen.

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Original geschrieben von Jimmythebob
Schön, dass du so frei von Vorurteilen bist.

"Vorurteil" impliziert noch nicht, dass es sich um eine sachlich falsche Meinung handelt. Ich habe lieber Vorurteile und später eine angenehme Überraschung, als einer unkritischen "Willkommenskultur" zu frönen und am Ende ein böses Erwachen zu erleben.

Gäste müssen sich zunächst einmal bewähren, sie sind in der Bringschuld.

Vorurteile ... Das ist aber jetzt eine Verallgemeinerung und wieder Schubladendenken von dir ...
Lies dir die vielen Meldungen von Massenschlägereien und Vergewaltigungen durch und überlege dir, welcher normale Mensch das tun würde??

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Original geschrieben von Jimmythebob
Nicht die sog. "Heimatvertriebenen" vergessen. Das waren über 11 Mio. allein in den Jahren '45 bis '50!

da gab es aber kein Integrationsproblem, denn die sind in die Kultur zurückgekehrt, aus der sie vertrieben wurden. Jetzt haben wir ein Integrationsproblem, besser gesagt, ist es so, dass wohl nur bei einem bis wenigen Promille die Integration überhaupt funktioniert. Die meisten werden auf eine Integration und somit auch auf unsere hier vorherrschende Kultur einen lassen, und zwar so lange, bis deren Kultur sich hier etabliert hat.

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Original geschrieben von Jimmythebob
Schön, dass du so frei von Vorurteilen bist.

die meisten Vorurteile hast doch hier im Forum Du selbst! Für Dich sind hier alle Nazis, die nur die leisesten Bedenken gegen diese Flutwelle haben. So blind kann man doch nur sein, wenn man es will....