Stammzellenspender für Benno gesucht

  • Hallo, habe ein persönliches Anliegen.


    Benno, der Sohn von Freunden ist leider schwer erkrankt und kann nur noch mit einer Stammzellenspende gerettet werden.
    Ich bitte euch daher darum euch typisieren zu lassen. Hab das ganze selbst vor 4 Jahren machen lassen, geht ohne viel Aufwand.
    Einfach z.B. bei der DKMS registrieren, man bekommt 2 Wattestäbchen zugesendet mit denen man einen Abstrich machen muss. Dann ab ins Röhrchen und wieder zurücksenden. Schon kann man typisiert werden.


    Falls es zu einer Spende kommt gibt es aktuell 2 Methoden:



    Periphere Stammzellspende


    In ca. 80 Prozent der Fälle werden die Stammzellen aus der Blutbahn entnommen. Dem Spender wird über fünf Tage hinweg der Wachstumsfaktor G-CSF verabreicht. Dieses Medikament steigert die Anzahl der Stammzellen im peripheren Blut, die dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden. Die Spende dauert 4-8 Stunden an ein bis zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Es ist keine Operation notwendig, Sie können die Klinik meist am gleichen Tag wieder verlassen. Dieses Verfahren wird bei der DKMS seit 1996 angewandt. Während der Gabe des Medikaments können grippeähnliche Symptome auftreten. Langzeitnebenwirkungen sind nach dem heutigen Forschungsstand nicht bekannt.



    Knochenmarkspende (hat nichts mit Rückenmark zu tun!)


    Bei dieser Methode wird dem Spender unter Vollnarkose mit einer Punktionsnadel aus dem Beckenkamm Knochenmark (nicht Rückenmark!) entnommen. Hierbei genügen in der Regel zwei kleine Einschnitte im Bereich des hinteren Beckenknochens. Die dabei entstehenden Wunden sind so klein, dass sie nur mit wenigen Stichen oder oft überhaupt nicht genäht werden müssen und rasch verheilen. Die Entnahme erfolgt in Bauchlage und dauert etwa 60 Minuten. Bei der Knochenmarkspende beschränkt sich das Risiko im Wesentlichen auf die Narkose. Aus dem Beckenkamm werden ca. 5 Prozent seines Knochenmarks entnommen. Innerhalb von zwei Wochen regeneriert sich das Knochenmark beim Spender vollständig. Es kann ein lokaler Wundschmerz auftreten, ähnlich dem einer Prellung. Nur in seltenen Fällen kann es zu länger anhaltenden Schmerzen kommen. Der Aufenthalt im Krankenhaus dauert insgesamt drei Tage. In den meisten Fällen erfolgt als Vorsichtsmaßnahme eine Krankschreibung für einige Tage.


    Beide Methoden sind meiner Meinung nach vertretbar für den unglaublichen Nutzen den man durch eine Spende erreichen kann.


    Wir und vor allem Benno ist für jeden neuen Spender dankbar!


    :top:

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

  • Ich bin registriert und habe bereits über die periphere Methode gespendet.


    Gliederschmerzen für 3 Tage wie bei einer Grippe, aber dafür das Leben des Patienten um ein paar Jahre verlängert. That's a no-brainer!

    "You can't connect the dots looking forward, you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your god, destiny, life, karma, whatever." Steve Jobs

  • Zitat

    Original geschrieben von Uelmuek
    Ich bin registriert und habe bereits über die periphere Methode gespendet.


    Gliederschmerzen für 3 Tage wie bei einer Grippe, aber dafür das Leben des Patienten um ein paar Jahre verlängert. That's a no-brainer!

    :top:


    Ich war schon mal in der engeren Auswahl und dann wird man noch ein zweites Mal typisiert bzw. genauer auf Ähnlichkeiten untersucht. Damals war einer besser als ich.
    Aber ich wäre auch beim vollen Programm dabei.

    iphone 15 Pro max 1tb, apple watch ultra und ein ipad pro 9,7 cellular; was will man mehr?

    Meine Lieblingsmeldung:
    "click ok to terminate"

    24 mal in der Vertrauensliste Nr. 4 namentlich erwähnt.

  • Bin auch schon seit Jahren registriert - bislang aber noch nicht in die engere Auswahl gekommen.


    Für diejenigen die schon registriert sind:
    Bitte denkt auch daran bei Umzug, Wechsel der E-Mail oder sonstiger Kontaktdaten euren Eintrag bei der DKMS aktualisieren zu lassen (ist bei einem Umzug wohl das letzte an das man gerade denkt).


    Es wäre nämlich mehr als bescheiden wenn man als potentieller Spender in Frage kommt aber die DKMS einen nicht (mehr) erreichen kann.

  • Ich bin auch registriert, aber habe bis jetzt auch noch nichts gehört.


    Es ist schon wichtig, auch an Andere zu denken, wenn man selber in so eine Situation gerät, ist man für jeden Strohhalm dankbar.

  • Super. Muss sagen ich bin positiv überrascht wie viele (im Bekanntenkreis) doch schon registriert sind, hätte ich nicht gedacht.


    Uelmuek: Wie lief das dann im Detail ab, musstest du nur zur Spende selber ins Krankenhaus oder muss man auch schon zu Verabreichung des Medikaments dort sein?

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

  • Tolle Aktion. Ich spende bislang nur Blut. Aber dank der Aufforderung hab ich mir das Böxli direkt angefordert, um mich typisieren zulassen. Ich würde, zumindest für die klassische Version über die Blutspende, keine Sekunde zögern. Was ist das im Vergleich zu einem Menschenleben?


    Alles Gute und viel Glück beim Finden eines passenden Spenders!

    -I-

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