Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

Zitat

Original geschrieben von hrgajek
Hallo,

schreibt PSD2 vor, dass eine Ersatzkarte Geld kosten muss?

Die sind doch dran interessiert, dass ich einkaufen gehe

Also ich kenne eine Bank, welche NICHT offen mit dem kürzlich eingeführten neuen Feature der NFC-Fähigkeit ihrer Zahlkarten wirbt (auch nicht z.B. auf der Internetseite), damit die Bestandskunden sich jetzt nicht massenhaft kostenlos neue Karten bestellen ("Karte kaputt" und so) ;). Denn so eine Ersatzkarte kostet die Bank Geld.

Danke, rmol. Du bist so lieb zu mir ;).

USA-Expansion, ohne in den bisherigen Ländern auch nur die Chance auf profitables Arbeiten irgendwann zu haben, hat schon was. Einfach nur noch mehr Geld verbrennen ?

Der einzige Sinn könnte wie schon von mir geschrieben sein: Die "Gründer" sammeln innerhalb von ein paar Jahren sehr viel Erfahrung und Geld auf dem Privatkonto. Sie haben ausgesorgt, und könnten mit der Erfahrung dann ein ernsthaftes Business betreiben. Ob N26 dauerhaft Bestand hat, ist denen evtl. egal.

Falls ich hier einen Denkfehler habe, dann sagt es.

Zitat

Original geschrieben von Telefonicer Goyale Du kennst die Interchange-Sätze in den USA? Könnte sich lohnen.

Ich kenne sie nicht im Detail, könnte aber einfach in den öffentlich zugänglichen Tabellen von Visa/MC nachlesen. Das waren vor ein paar Jahren irgendwas um 0,6% (z.B. Tanken) bis 7% (Gambling), je nach Warengruppe.

Blöd ist nur, dass von durchschnittlichen 2% nach Abzug der Processing-Kosten (bei allergrößten Banken mindestens 0,6%) an der Bank maximal 1,4% hängenbleiben. Geld abheben kostet die Bank bei Mastercard jedesmal ca. 2,50€. Die Bank hat jährlich mindestens 50€ (eher 100€) sonstige Kosten je Konto (Werbeprovision/Marketing, Support, sonstige Bankkosten, Karten etc.).

Wenn man rechnet, dass 1% Umsatzprovision an der Bank hängenbleiben, sind wir bei einem Vielnutzer mit 10.000€ Umsatz bei 100€. Wenn derjenige monatlich 2x abhebt, sind wir evtl. gerade so im grünen Bereich für die Bank. Wird eng.
Bei Drittkonto-Inhabern zahlt die Bank immer nur drauf, auch bei Usern mit wenig Umsatz.

Umsätze über das Konto (Überweisungen, Lastschriften, Geldeingänge etc.) verursachen ebenfalls Processing-Kosten. Das ist aber in den USA scheinbar wenig verbreitet.