O2 ungewollte Vertragsverlängerung

  • Zitat

    Original geschrieben von eschide
    Es spielt keine Rolle ob du solch eine E-mail erhalten hast oder nicht. Du bist nicht verpflichtet auf Emails von O2 die du nicht angefordert hast zu reagieren.

    Wofür diese E-Mail relevant ist, wurde hier doch jetzt ausreichend thematisiert. Sie enthält die Widerrufsbelehrung. Wenn die Mail nie angekommen ist, kann der Vertrag auch jetzt noch widerrufen werden, selbst wenn es eine VVL gegeben haben sollte.


    Zitat

    Original geschrieben von eschide
    Ausschlaggebend alleine ist ob es telefonisch eine VVL gab und diese muß O2 dir oder dann dem Gericht anhand der Bandaufnahme die in solchen Fällen immer gemacht wird nachweisen.

    Bandaufnahmen werden ausschließlich zu Trainingszwecken gemacht; nur dazu stimmt der Kunde zu. o2 darf diese daher nicht in ein Gerichtsverfahren einführen, es sei denn, der Kunde erlaubt dies.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux

    Bandaufnahmen werden ausschließlich zu Trainingszwecken gemacht; nur dazu stimmt der Kunde zu. o2 darf diese daher nicht in ein Gerichtsverfahren einführen, es sei denn, der Kunde erlaubt dies.


    Umso besser, ohne Nachweis können die behaupten was sie wollen, bekommen aber kein Recht.

  • Zitat

    Original geschrieben von eschide Ich möchte gerne mal sehen wie O2 die Verlängerung nachweisen will.

    Dein Vater schreibt aber nicht zufällig schon im O2-Forum?


    Gruß Marco

  • Um hier auf dem Laufenden zu halten mal wieder ein Beitrag von mir.


    Nachdem ich letzten Samstag nochmal ein sehr höflich gehaltenes Schreiben an den o2 Support geschrieben habe und am Dienstag jedoch wieder leider nur die Antwort erhalten habe, dass man mir/uns nicht weiterhelfen könne, hab ich am Mittwoch nun einen neuen Vertrag im D-Netz abgeschlossen. Am Donnerstag Morgen dann ein Fax an o2 mit einer Formulierung wie es phonefux auf Seite 1 hier im Thread vorgeschlagen hat. Bis jetzt keine Reaktion von o2, allerdings eine Bestätigung vom neuen Anbieter, dass die Rufnummernportierung zur Mitte des Monats stattfinden wird. Der o2 Vertrag meiner Mutter hätte gestern enden sollen, ist aber (natürlich) noch aktiv.


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. Ich weiß auch noch nicht, wie es mit dem Entzug der Einzugsermächtigung weitergehen könnte. Auch wenn ich in der Kündigung vom Juni die Einzugsermächtigung widerrufen habe, so glaube ich fast, dass o2 dies ignorieren wird, da sie ja nie auf die Kündigung reagiert haben.
    Hat hier vielleicht noch jemand einen Rat wie ich in dieser Hinsicht vorgehen könnte. Der Vertrag läuft jetzt ja noch weiter und wir müssen ja die Septemberrechnung noch bezahlen, auch die Rufnummernportierungsgebühren und die Kosten bis zum Tag an dem die Rufnummer portiert wird, sprich bis zu dem Tag an dem wir die SIM Karte wechseln und die o2 Karte nie wieder benutzen werden. All das sind neue Fragezeichen auf die ich keine Antwort weiß...


    Zur Diskussion hier, dass so viele o2 Kunden keine Probleme mit o2 haben und wir innerhalb eines Kalenderjahres gleich drei Probleme haben kann ich nur sagen, wohl Pech gehabt. Wie viele Kunden zählt o2 mittlerweile? Wie viele davon merken nicht mal, dass sie einen neuen Vertrag "abgeschlossen" haben? Wie viele kümmert es gar nicht und lassen ihren Vertrag ohne zu kündigen einfach weiterlaufen, obwohl man mit jeder Kündigung neue Konditionen aushandeln kann? Es gibt glaube ich genügend Kunden die unwissend schon "verarscht" und betrogen wurden, es aber gar nicht wissen oder sich nicht trauen dagegen vor zu gehen. Bestes Beispiel die Schwiegermutter, hätte ich nicht darauf bestanden sich zu wehren (und es auch wieder selbst getan), würde sie jetzt noch immer bei o2 sein, weil ihre erste Reaktion war, "dann hab ich halt Pech gehabt". Das nächste ist, wie viele posten es im Internet?
    Bei diesen millionen von Kunden bei o2 reicht doch ein winziger Prozentsatz bei dem die "Verarsche" funktioniert, dieser winzige Prozentsatz sind doch schon hunderttausende von Euros Gewinn für den Laden, warum also nicht versuchen damit durchzukommen?


    Zur Geschichte der Schwiegermutter kann ich übrigens seit Montag noch was hinzufügen. Am vergangenen Montag wurde ihr Vertrag nun erfolgreich zum neuen Anbieter portiert und die o2 Karte von o2 deaktiviert. Ihr Vertrag war ein zwei Jahre alter o2 Blue Select Tarif, am Sonntagmittag wurde ihr durch eine SMS mitgeteilt, dass die Datenautomatik nun weitere 100MB für 2€ gebucht hat.
    Seit wann gibt es die Datenautomatik? Ihr Tarif beinhaltet eine solche überhaupt nicht, wenn ihr Datenvolumen aufgebraucht war, ging es halt gedrosselt weiter. Wie kann es also sein, dass nun kurz vor Schluss auf einmal, und vor allem zum ersten Mal, irgendeine Datenautomatik greift?


    In diesem Fall hab ich ihr gesagt sie soll es nun lassen, einfach weg von o2 und nie wieder was von denen hören... 2€ geschenkt...


    Rechnet wieder selbst, wie viele hätten einen Tag vor der Deaktivierung noch anders gehandelt? 2€ x ein paar tausend Kunden... Diese betrügerische Masche von o2 ist doch höchst effizient für das Unternehmen, da lohnt es sich doch auch externe Call Center mit solchen Betrügen zu beauftragen... Oder nicht?


    Meine Kündigung ist jedenfalls auch raus, werde nun sicherheitshalber im Zweiwochentakt an die schriftliche Bestätigung ermahnen (müssen)... Leider...


    Viele Grüße

  • Zitat

    Original geschrieben von Dany250
    Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. Ich weiß auch noch nicht, wie es mit dem Entzug der Einzugsermächtigung weitergehen könnte. Auch wenn ich in der Kündigung vom Juni die Einzugsermächtigung widerrufen habe, so glaube ich fast, dass o2 dies ignorieren wird, da sie ja nie auf die Kündigung reagiert haben.


    Bei Congstar musste ich letztes Jahr auf ähnliche Mittel zurückgreifen: Das Kündigungsschreiben samt Widerruf der Einzugsermächtigung wurde bei mir sogar aktiv wahrgenommen und abgelehnt (in einem Fall, in dem ich auch im Recht lag und am Ende nach Einschalten der Verbraucherzentrale eine kleinlaute Entschuldigung erhalten hab).


    Auch wenn sich - in deinem Fall: o2 - nicht rechtens verhält, wenn sie den Widerruf ignorieren, solltest du diesen trotzdem in einem separaten Schreiben (per Einschreiben oder Fax, Hauptsache rechtssicher) einreichen. Dieses muss erst recht wahrgenommen und bestätigt werden.


    Randnotiz: Ich renne einer Kündigungsbestätigung für einen ungenutzten o2-o-Vertrag hinterher. Per Telefon soll ich eine Dreiviertelstunde warten, im Chat wurde mir ein Datum genannt und mir versprochen, ein Bestätigungsschreiben zuzuschicken, aber Pustekuchen. Saftladen.

  • Die sind ziemlich gemütlich die Bayern. 6-8 Wochen dauert jede Bestätigung, wenn die überhaupt kommt.
    Wollen die vielleicht wegen Rückgewinnungsversuchen?

  • Meine im Juli war nach einer Woche da.
    Vielleicht ist bei mir alles Magie.
    Obwohl, bei bekannten war es auch nie länger als 1 Woche

    Smartphone: Poco X6 Pro 8GB+256GB
    Mobilfunk: ja!mobil SmartPlus 5G (60GB) für 13,99€/28 Tage
    Festnetz: Vodafone GigaCable Max 1000 @FB6591

  • Zitat

    Original geschrieben von Seufz
    Die sind ziemlich gemütlich die Bayern. 6-8 Wochen dauert jede Bestätigung, wenn die überhaupt kommt.
    Wollen die vielleicht wegen Rückgewinnungsversuchen?


    Ich weiß nicht, ob du (auch) mich gemeint hast, aber: 6-8 Wochen bei einem monatlich kündbaren o2-o-Vertrag? Zumal o2 nur die o2-o-Nummer von mir hat und die Mini-SIM-Karte zu groß ist, um in mein Handy zu passen. Ich bin für die also gar nicht telefonisch erreichbar. Zum Glück.

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