Ich denke man kann schon mit einem gewissen Selbstvertrauen auftreten, die Situation wie der Thread-Ersteller sie beschreibt ist natürlich nochmal etwas anders, aber im Bewerbungsgespräch kann man durchaus das Thema Urlaub in der Probezeit oder bereits gebuchten Urlaub ansprechen.
Vorstellungsgespräch wegen Urlaub verschieben?
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Original geschrieben von BornToRun
Interessanter Thread ...Bekommt jemand, der sich bereits im Bewerbungsprozess zum unterwürfigen Hanswurst macht, am Ende nicht ziemlich wahrscheinlich auch genau den Arbeitgeber, den er verdient?
Und mit unterwürfig meine ich, den Urlaub, der vielleicht schon vor längerer Zeit geplant und gebucht wurde, in vorauseilendem Gehorsam in Anbetracht eines möglicherweise anstehenden Vorstellungsgespräches zu canceln. Ich würde mich bewerben, den Urlaub unerwähnt lassen und es drauf ankommen lassen. Wie das Unternehmen bei einem eventuellen Terminkonflikt reagiert, kann einem als Bewerber ja auch interessante Erkenntnisse über den potenziellen künftigen Arbeitgeber liefern.
Vielleicht ist man dann ja schon durch mit dem Unternehmen.
Dem kann man sich nur anschließen :top:
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Zitat
Original geschrieben von 7650w allerdings sollte man seine Durchsetzungsfähigkeit gegenüber der eigenen Firma auf die Zeit nach der Probezeit verlegen.
Und wenn die Firma dann nicht nach der Pfeife des AN tanzt, kann man sich in Ruhe umschauen und wechseln.
Aber am Anfang als einer von 200 Bewerbern den Personaler mit privaten Dingen nerven, bzw. Forderungen stellen, hat nur zur Folge, dass beide Recht haben. Der AN hat dann auch Recht, aber hat den Job/das bezahlte Studium nicht . -
Zitat
Original geschrieben von Handyfan96
Ich denke man kann schon mit einem gewissen Selbstvertrauen auftreten, die Situation wie der Thread-Ersteller sie beschreibt ist natürlich nochmal etwas anders, aber im Bewerbungsgespräch kann man....
Aufgrund welcher Qualifikation oder Lebensleistung sollte man in dem vom TE geschilderten Fall so auftreten?
Als SAP -Entwickler mit 32 Jahren und 8 Jahren Berufserfahrung würde ich das auch so sehen.Viele Antworten hier beziehen sich evtl. auf den eigenen Qualifikationsbereich oder Wunschdenken?
Diese Differenzierung fehlt mir hier.
Es geht auch nicht darum was ich selber gerne hätte oder gutheisse, hier geht es um eine Einschätzung der beschriebenen Lage für einen jungen Menschen, der am Anfang seines beruflichen Lebens steht, ja noch nichtmal ein Studium hat.
Da ist ein wenig Realismus angesagt. -
Ich hab bei Bewerbungen schon viel erlebt.
Es kommt immer auf die Branche und den personaler an. Habe auch erlebt:
Neue Sekretärin, am ersten Tag früher gegangen 80 Geburtstag des Vaters und nach zwei Wochen gleich geplanter Jahresurlaub. Jo ging irgendwie. Ob da irgendwie schöne Augen dabei waren, kann ich nicht beurteilen.Vor kurzem war ich zwei Wochen arbeitslos, da mein Vertrag Mitte des Monats auslief und die neue Traumstelle erst zum 1. begann. Da habe ich viel erlebt seitens Gespräche, Arbeitsagentur usw.
Man bietet sich eher in der Bewerbung an, macht alles möglich, anstatt in Urlaub zu fahren. Andererseits sind wir immer noch Menschen und haben ein Privatleben. Ich würde mich aber erst um den Job kümmern und dann irgendwann Urlaub nehmen aber das muss der TE selbst wissen.
Aber wie gesagt, kommt immer darauf an wo man sich bewirbt. Ein kleines Unternehmen ist sicherlich was anderes als Vodafone und Co. da kommt einfach der nächste.
Und by The way
Im öffentlichen Dienst finden keine Auswahlverfahren statt. Ahja,..... -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Und fuer eine "vage Chance" gut 3.000€ verbrennen und den halben Urlaub opfern ...Martyn macht sich wieder die Welt widde widde wie sie ihm gefällt. Gut 3.000€ gleich? Für einen halben Urlaub? Wow.
ZitatOriginal geschrieben von Handyfan96
...die Situation wie der Thread-Ersteller sie beschreibt...A propos, ja wo isser denn?
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Bei Großunternehmen wird nach bestimmtem Schema gefiltert, gerade bei Einstiegspositionen. Ich würde mich einfach bewerben und abwarten, denn sonderlich schnell sind HR Abteilungen idR nicht.
Bei mir würdest du mit der Ankündigung den Urlaub zu unterbrechen vermutlich eher raus sein, als mir klar zu sagen, ab wann man ein Gespräch sinnvoll vereinbaren kann. ICH würde den Urlaub auch nicht unterbrechen um einen Bewerber zu interviewen, entsprechend erwarte ich es auch von keinem Bewerber. -
Zitat
Original geschrieben von mws55
A propos, ja wo isser denn?
entweder im vorgezogenen Thailand Urlaub oder im Spielcasino die 3000€ auf Rot setzen
(ich liebe es wie die Themen sich im TT verselbständigen nachdem die TE`s urplötzlich am Bermuda Dreieck Syndrom erkranken)
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Der Beitrag wurde vor 2 (!) Tagen erstellt, nicht jeder hängt jeden Tag am PC und manch einer soll auch über die Tage nicht Zuhause sein. Soll vorkommen.
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Mal ganz nebenbei: wenn du dich jetzt bewirbst, wirst du mit ziemlicher Sicherheit Anfang Februar noch nichts von den Unternehmen gehört haben. Ich habe mich letzten Sommer bei diversen Unternehmen (Konzerne, Mittelständler, öffentlicher Dienst) beworben und mit etwa 8 Wochen "Reaktionszeit" im Schnitt sollte man da auf jeden Fall rechnen. Unter 4 Wochen ging bei mir gar nix. Gilt sowohl für Absagen als auch für Zusagen zum Bewerbungsgespräch.
Mag bei sehr kleinen Firmen anders aussehen, aber in der TK Branche (in die du ja scheinbar willst) solltest du etwas Zeit einplanen. Ähnliches kenne ich von einem guten Freund der sich im Sommer/Herbst 2015 mit einem sehr gesuchten Master-Studium in der Automobil-Industrie beworben hat. Dort kamen zwar letztlich fast nur zusagen zurück, aber keine in unter 8 Wochen
Was ich damit sagen will: fahr beruhigt in den Urlaub. Da wird eh nix kommen vorher.
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