Wer folgt den Briten als nächstes? (EU-Austritt)

  • Der bellende Hund der Mainstreammedien welcher gestern noch versucht hat zu schwadronieren wie schön doch alles mit der EU ist springt jetzt nach dem Brexit auf den Nordirland / Schottland Zug auf. Erbärmlich..... wie aggressiv bellende Hunde die nach ein paar Schüssen in die Brust immer noch jaulend Zähnefletschend am Boden liegend ihre Agenda propagieren.
    Aber es dauert noch etwas und dann sind die auch tot.

  • Re: Wer folgt den Briten als nächstes? (EU-Austritt)


    Zitat

    Original geschrieben von oo7x
    Falls das Thema zu politisch ist, dann bitte gleich ein Schloss.


    Was bitte, wenn nicht dieses Thema, soll denn noch mehr politisch sein? :confused:


    Wir werden unweigerlich zu den Gründen für den britischen EU-Austritt kommen. Anders kann man das m.E. gar nicht sinnvoll diskutieren. Und spätestens damit kommen wir zu dem (in diesem Forum) Unaussprechlichen.


    PS: Oh sorry, hatte gar nicht mehr weitergelesen, und so nicht bemerkt, dass es nur drei Beiträge, respektive 20 Minuten dauerte...


    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ich bin so froh das es geklappt hat. Diese ganze EU Propaganda der MSM wurde unerträglich.
    Für Deutschland bitte auch das Voting.


    Die Propaganda war aber in der deutschen Presse besonders schlimm. Viel schlimmer, als in der Schweiz, Österreich oder gar Grossbritannien selbst. Im UK selbst schien mir die Diskussion heftig und nicht immer sachlich. Aber relativ ausgewogen. Und sicher sachlicher als in Deutschland.


    In Deutschland haben sich die Massenmedien ja weitgehend einseitig auf die wirtschaftlichen Folgen konzentriert. Bzgl. der Sorgen um die Masseneinwanderung (nicht Flüchtlinge, sondern EU-Migranten!) hat man sich weitgehend kurz auf die Skizzierung als "unbegründete Angst" bzw. "tumber Fremdenhass" beschränkt. Von den antidemokratischen Tendenzen der EU ganz zu schweigen. Irgendwann habe ich auf Spiegel online mal einen Bericht über eine der "ökonomischen Verlustrechnungen" sogenannter Experten für den Durchschnittsbürger gelesen. Und darunter den Leserkommentar:


    "Die paar EUR würde ich doch problemlos zahlen - um meine Demokratie wieder zu bekommen".

  • Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Die EU braucht kein Mensch. Wenn es hier ein Voting geben würde, wären die Deutschen wahrscheinlich nicht mutig (ich formuliere es mal freundlich :D) genug dafür. Die EU kostet uns nur viel Geld. Und durch die offenen Grenzen haben wir nicht nur Vorteil, sondern mehr Nachteile.


    Willkommen beim lustigen EU-Stammtisch!


    Bayern braucht auch kein Mensch. Wenn es aber zum Voting käme, wären die Deutschen wahrscheinlich nicht mutig genug dafür. Bayern (und die seltsamen Einfälle des dicken Horst) kostet uns nur viel Geld. Und durch die offenen Grenzen (zu Bayern) haben wir nicht nur Vorteile sondern mehr Nachteile.


    Und wenn wir schon dabei sind, schmeißen wir Berlin und das Saarland auch noch raus. Und überhaupt, mir das meiste. Was scheren mich alle anderen um mich herum.


    La, le lu, nur der Mann im Mond...

  • Es wird in erster Linie mal teuer für die Briten und zwar für jeden einzelnen.
    Auf alle importierten Produkte werden Zölle fällig.


    Das was die meisten als Grund angebenen haben, das die EU viel Bürokratie ist, wird jetzt zum Bummerang, bei denen fängt jetzt die Bürokratie richtig an.
    Die müssen Handelsabkommen mit allen wichtigen Partner abschliessen, also auch mit der EU und wenn man sieht, wie lage bei anderen darüber verhandelt wird, vergehen hier Jahre ins Land.


    Das wird auch die Deutsche Wirtschaft zu spüren bekommen, schliesslich leben wir vom Export ( Auto- oder Maschinenbauindustrie ).
    Preise steigen, Umsätze sinken, Arbeitsplätze gehen verloren.


    Interessant wird es z.b. für englische Firmen mit Niederlassungen in der EU, z.b. Vodafone. Das ist garnicht abzusehen, wie das für die aussieht.



    Die Briten müssen jetzt formel den Austritt aus der EU erklären, dann sollen die Verhandlungen so schnell wie möglich begonnen werden.



    Ich bin der Meinung: "Reisende soll man nicht aufhalten"

  • Schottland plant für die nächsten 2 Jahre ein zweites Referendum über die Abspaltung von UK.


    Nordirland möchte sich auch trennen.


    Spanien möchte einen geänderten Souveränitätsstatus von Gibraltar, welches 95% gestimmt hat für den Verbleib.


    Australien möchte wohl auch den Commonwealth verlassen (aber das war schon vor dem Referendum im Gange)


    Alles bei BBC berichtet.

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Na das hat sich Kleinbrittannien dann wohl selbst zuzuschreiben.
    Wobei ich glaube, dass die Auswirkung hier und dort deutlich kleiner ausfallen wird als es derzeit beschworen wird... auch weil die EU wahrscheinlich nicht so hart bleiben wird, wie sie gerade tut.

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Kann man an Deutschland ganz besonders gut sehen.

    full ack

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    Wobei ich glaube, dass die Auswirkung hier und dort deutlich kleiner ausfallen wird als es derzeit beschworen wird... auch weil die EU wahrscheinlich nicht so hart bleiben wird, wie sie gerade tut.

    Inwiefern? Es waren insbesondere zwei Gründe, die die Leute motivierten, für den Brexit zu stimmen: Die empfundene Fremdbestimmung durch Brüssel und die Zuwanderung.


    Wenn die Briten jetzt wieder ihre eigenen Regeln machen wollen, sind sie aus dem Binnenmarkt raus. Aus der Personenfreizügigkeit dann auch. Was bleibt dann noch?

  • Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    Wobei ich glaube, dass die Auswirkung hier und dort deutlich kleiner ausfallen wird als es derzeit beschworen wird....


    das glaube ich allerdings auch. Die ganzen Horrorszenarien und apocalyptischen Prognosen dienen nur der Auflagensteigerung. An merkbare Probleme (für Deutschland) kann ich derzeit nicht glauben.

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