Gab es ja mal auf den Frequenzen vom alten C-Netz. Aber das ist ja eigentlich unbezahlbar.
WIFIonICE: WLAN im ICE von Icomera AB
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Original geschrieben von Anja Terchova
Denke auf den Hauptstrecken wuerde es schon eher Sinn machen ein eigenes Funknetz auf den Oberleitungsmasten nur fuer das WLAN im Zug aufzubauenAuf Nebenstrecken wo nur ein paar Zuege fahren werden aber natuerlich die Mobilfunknetze reichen
Auf meiner Bimmelbahnstrecke habe ich durchgend LTE der Telekom. Kein Plan wie die Züge geschirmt sind, aber die Abdeckung ist bemerkenswert.
Auf Fernstrecken ist nach meiner Erfahrung der Unterschied enorm, ob man in einem ausgewiesen Wagon für Handys sitzt oder eben nicht... -
Bimmelbahn ist kaum ein Problem, die Waggons sind nicht Druckdicht und die Scheiben nicht oder wenig bedampft. In den ICEs schon. Dafür kommen ja dann die neuen Repeater.
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Original geschrieben von Kirkage
Auf meiner Bimmelbahnstrecke habe ich durchgend LTE der Telekom. Kein Plan wie die Züge geschirmt sind, aber die Abdeckung ist bemerkenswert.Viele Leute haben nicht den Luxus mit ihrem Tarif T-Mobile LTE nutzen zu koennen. Sondern die haben dann entweder T-Mobile ohne LTE (Congstar, Lebara, ect.) oder einen Tarif im Netz von Vodafone oder Telefonica.
Auf vielen Strecken, egal ob Bahn oder Auto, faellt man in Deutschland leider oft auf GSM zurueck.
Und bei EDGE hat man dann das Problem das ab so 60-80 km/h mit EDGE garkeine Daten mehr fliesen, und nicht mal mehr iMessage und WhatsApp durchgeht. Sobald man anhaelt gehts dann wieder.
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Kommt drauf an mit welchem Wagentyp deine Bimmelbahn fährt. Die Uralt-Regionalexpresse, die hier im Raum Stuttgart verkehren, dämpfen meiner Erfahrung nach fast gar nicht. (da wo man das Fenster stark runterschieben kann und manuell zwischen Heizung und Klimaanlage im Waggon drehen kann)
Dann gibt es hier noch die Doppelstock-REs, die haben eine enorme Zugdämpfung und toppen teils die ICEs. In den Dingern hat man teils an Stellen wo die Netzabdeckungskarte indoor-Empfang ansagt kein Netz.
Und in den S-Bahnen hat man auch eine recht starke Dämpfung, aber nicht ganz so stark wie in den Doppelstock-REs hier, aber dennoch merklich mehr als in den Uralt-REs. Wobei das in der S-Bahn tatsächlich auch stark vom Sitzplatz abhängt, an den beweglichen Übergangsstellen ist die Dämpfung teils geringer. -
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Original geschrieben von br403
Gab es ja mal auf den Frequenzen vom alten C-Netz. Aber das ist ja eigentlich unbezahlbar.Denke so teuer waere das garnicht. Wahrscheinlich hat die Bahn entlang der Trassen doch eh Leerrohre liegen fuer die Signaltechnik und sowas. Da koennte man dann schon guenstig Glasfaser- oder Koaxkabel einziehen. Masten fuer Oberleitungen und GSM-R stehen auch schon.
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GSM/LTE-R und P-GSM/LTE muss unabhängig sein - in etwa wie die TETRA Anlagen ist das vollständig getrennt. In Zukunft soll über den Funk ja (Stichwort: ETCS) mehr möglich sein (Fahrerlaubnis - Ersatz von ortsfesten Signalen/Kabel im Gleis), bei der Verfügbarkeit und Stabilität von GSM-R grausts mir etwas davor...
Die 450MHz Frequenzen vom alten C-Netz wurden für die 1. Generation vom WLAN im ICE verwendet - nochmal ein eigenes Netz hierfür wird nicht aufgebaut. Da in Zukunft alle möglichen Verkehrsunternehmen ein WLAN in ihren Zügen anbieten sollen können dürfen wird ganz verstärkt LTE durch die öffentlichen Mobilfunkanbieter entlang den Strecken aufgebaut.
ICE sowie moderne Fahrzeuge im Regionalverkehr (Triebwagen, DoSto) sind halt richtige fahrbare Aluhüte - eigentlich eine Aluröhre in die alle Einbauten vorgenommen wurden. In den gut abgehängten Silberlingen sitzt man zwar auch in Metall - dank völlig ungedämpfter Fenster ist die Dämpfung gleich Null. Ich bemerke in meinem Spielzeug (S-Bahn Baureihe 423) auch einen Unterschied ob ichs Führerstandsfenster offen hab oder nicht - und die Spitze wo ich sitze besteht zu 50% aus GFK.
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...wird ganz verstärkt LTE durch die öffentlichen Mobilfunkanbieter entlang den Strecken aufgebaut.
Wobei dieser Aufbau nicht so aufwendig sein dürfte wie bei den anderen Standorten, wo jede Zelle mit voller Bandbreite angebunden sein muss. Ist kein dicht besiedeltes Gebiet in der Nähe, haben in einem Abschnitt höchstens eine oder zwei Zellen einen Zug in der Nähe. Alle anderen haben wegen der minimalen Zugentfernung überhaupt keine Last. -
Die Schwierigkeit bei solchen Standorten ist doch die Verfügbarkeit von Strom. Ich wüsste nicht, dass es möglich ist diese Standorte über das Bahnstromnetz zu versorgen.
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Bahnstrom gibts nur auf der Oberleitung (in D zumeist 15kV 16,7Hz), Sicherungstechnik und Bahnsteigaufbauten sind zumeist am örtlichen Niederspannungsnetz angeschlossen.
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