Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Vielleicht später ein Toyota Yaris Hybrid.

    20000€ Listenpreis für ein Kleinwagen mit Vollhybrid, also kein Plug-In, und somit ohne nennenswerte elektrische Reichweite. Auweia . Wo galoppieren die Autopreise gerade hin? Mein Prius 3 (auch Vollhybrid) hat mal etwas über 26000€ als Neuwagen gekostet, und der ist zwei Nummern größer als der Yaris :rolleyes:

  • Bei 7,4KW und 11KW sehe ich auch keinen wirklichen Vorteil, denn für die Ladung über Nacht ist das meist nicht nötig, ausser nach einer langen Fahrt. Und für eine schnelle Feierabendladung immer noch zu langsam.

    Ich sehe da schon einen Vorteil von der 11KW-Ladung. Die 11 kW (16 A, dreiphasig) gibt es nämlich auch an der heimischen 11kW-Wallbox, während die 7,4kW-Ladungen (32 A, einphasig) nur an 22kW-Walboxen zur Verfügung stehen. An der heimischen 11kW-Wallbox bleiben von den 7,4 kW nur noch 3,7 kW übrig.

  • 7,4KW Ladung kann sowohl einphasig 32A als auch zweiphasig 16A sein, in Europa ist letzteres bevorzugt da es netzverträglicher ist. Aber die meisten Autos wie VW e-Golf, Audi Q4 e-tron 35 und die erste Generation des Mazda MX-30 können Beides.


    7,4KW Wallboxen gibt es eh nicht, aber die betreffenden Autos können eben maximal 7,4KW und laden auch an einer 11KW oder 22KW Wallbox nur mit 7,4KW.

  • So als Elektrofahrer und ehemaliger Benzin-Fahrer frage ich mich, ob ihr für eure nicht Elektroautos auch Zuhause eine eigene Tankstelle habt oder jede. Tag tankt. Oder einfach null Praxiserfahrung mit einem aktuellen Elektroauto habt.

  • So als Elektrofahrer und ehemaliger Benzin-Fahrer frage ich mich, ob ihr für eure nicht Elektroautos auch Zuhause eine eigene Tankstelle habt oder jede. Tag tankt. Oder einfach null Praxiserfahrung mit einem aktuellen Elektroauto habt.

    Äpfel? Birnen? Für einmal im Monat 5 Minuten tanken braucht es keine eigene Tankstelle.

  • Äpfel? Birnen? Für einmal im Monat 5 Minuten tanken braucht es keine eigene Tankstelle.

    Wieso? Mein letzter Benziner zeigte mir vollgetankt 520km an. Mein Elektrowagen vollgeladen 580km. Wenn du also mit 520km einen Monat auskommst, kommst du mit dem Elektrowagen doch bestens hin. Für dann wohl einmal im Monat laden braucht es auch keine eigene Ladesäule. Trotz mittlerweile drei Eektroautos haben wir Zuhause auch weiterhin keinerlei Lademöglichkeit


    Deine Aussage verstehe ich daher nicht

  • Wieso? Mein letzter Benziner zeigte mir vollgetankt 520km an. Mein Elektrowagen vollgeladen 580km. Wenn du also mit 520km einen Monat auskommst, kommst du mit dem Elektrowagen doch bestens hin. Für dann wohl einmal im Monat laden braucht es auch keine eigene Ladesäule. Trotz mittlerweile drei Eektroautos haben wir Zuhause auch weiterhin keinerlei Lademöglichkeit


    Deine Aussage verstehe ich daher nicht

    Volltanken beim Benziner, Minuten. Volltanken beim E-Auto, Stunden, und ich habe nicht vor meine Freizeit an Ladesäulen zu verbringen, und dem Akku beim Laden zuzuschauen. Daher ist ein E-Auto ohne eigene Lademöglichkeit für mich keine Option.

  • Wieso? Mein letzter Benziner zeigte mir vollgetankt 520km an. Mein Elektrowagen vollgeladen 580km. Wenn du also mit 520km einen Monat auskommst, kommst du mit dem Elektrowagen doch bestens hin. Für dann wohl einmal im Monat laden braucht es auch keine eigene Ladesäule. Trotz mittlerweile drei Eektroautos haben wir Zuhause auch weiterhin keinerlei Lademöglichkeit


    Deine Aussage verstehe ich daher nicht

    Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass das Nachtanken/-laden einmal 5 Minuten, das andere Mal 5-10 Stunden dauert und für viele eine Lademöglichkeit eben nicht fußläufig oder vor der eigenen Haustür besteht. Zudem schränken mittlerweile immer mehr Gemeinden und Betreiber auch die Verweildauer vor Ladesäulen auf 2 Stunden ein. Wenn das Auto nicht schnell laden kann, wird es mit der vollen Batterie eng.

  • Die Wallbox lädt in der Regel auch nur doppelt

    Bei einem einphasigen Lader, wie bei Deinem Dacia noch nicht Mal. Da gehen 16 statt 10 A.


    Bei einem "normalen" Auto, und bitte nicht die hahnebüchenen Beispiele von Martyn nehmen, sind es 2,3 kW zu 11 kW. Für mich wichtig, weil ich im Büro teils nur 2 bis 3 Stunden laden kann, bis ich das Auto wieder brauche. Wenn für Dich der Strom über Nacht reicht, gibt es wirklich wenig Gründe, das zu ändern. Speziell für den Spring!


    Grundsätzlich! Welchen Grund gibt es schneller zu laden?


    1. Ladeverluste. Das Auto braucht Strom so lange es lädt. Der Tesla hätte bei 2,3 kW über 10 % Eigenbedarf.


    2. zu langsames Laden stresst auch den Akku durch parasitäre Effekte in der Zellchemie.


    Grundsätzlich! Warum sollte man vermeiden mit Schuko zu laden?


    Weil auch eine nur mit 10 A Dauerlast unbeobachtet betriebene Schuko Steckverbindung nicht für ruhigen Schlaf sorgt. Wenn Du Dir manche Dosen von Kühlschränken, Backöfen, Waschmaschinen oder Trocknern nach mehreren Jahren anschaust, bekommst Du Angstschweiß. Und diese Dosen werden nicht jeden Tag mechanisch traktiert.

  • Volltanken beim Benziner, Minuten. Volltanken beim E-Auto, Stunden, und ich habe nicht vor meine Freizeit an Ladesäulen zu verbringen.

    Von 60km Reichweite auf 400 sind es zugegebenermaßen keine 5 Minuten, aber 15 Minuten. Wie du auf Stunden kommst ist mir leider nicht klar. Natürlich, du kannst langsam laden, du kannst aber auch langsam tanken gehen, wenn’s dir so beliebt.


    Insgesamt würdest du also sogar Zeit sparen, da dein Auto während des Einkaufens oder sonstwo laden würde und du nicht deine Zeit an der Tankstelle sinnlos vergeuden würdest.

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