Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Wenn ich bei Google "Preisvergleich Ladekarten" eingebe kommt als erster Treffer die Seite "Preis-Vergleich - Ladekarten für Elektroautos und E-Tankstellen". Dort wird ADAC e-Charge mit 48 Cent DC und 38 Cent AC angegeben. Bullshit. Nächster Treffer, Ladekarten Vergleich. Da steht ADAC e-Charge mit 60 Cent, was realistischer erscheint, und Plugsurfing (nie gehört) mit 49 Cent AC, auf GoingElectric wird die jedoch mit 59 Cent AC angegeben. Eine von beiden Seiten verbreitet auch hier Unsinn. Auf den üblichen Preisvergleichsseiten wie Check24 oder Verivox findet man zu Ladekarten sogar schlicht und ergreifend gar nichts, und eine Markttransparenzstelle wie für Tankstellenkraftstoffe? Fehlanzeige. Dass Karte X nicht automatisch an Säulen des Betreibers Y funktionieren müssen, macht die Übersichtlichkeit der Angebot dann endgültig zunichte. Fazit: Wenn man das wirklich beste Ladekartenangebot finden will ist man ziemlich auf sich alleine gestellt.

  • Diese Empfehlung kann man nicht geben, denn es hängt davon ab, wie viel Strom man so öffentlich laden muss.


    Ich lade zu Hause und für unter 40 Cent am Supercharger. Die paar kWh pro Jahr, die ich anderweitig lade, will ich wenigstens eine Idee haben, was es kostet. Aber ob Maingau oder EnBW ist dann auch egal.


    Für Menschen, die viel öffentlich laden lohnt sich ein Tarif mit Grundgebühr oder mit Prepaid Paketen. Von daher ist die Frage nach dem besten Tarif ohne Grundgebühr obsolet. Wahrscheinlich EnBW mit ADAC.

  • Interessiert mich alles nicht; aufgeladen wird der Tesla nur am Super-Charger :)

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Diese Empfehlung kann man nicht geben, denn es hängt davon ab, wie viel Strom man so öffentlich laden muss.


    Ich lade zu Hause und für unter 40 Cent am Supercharger. Die paar kWh pro Jahr, die ich anderweitig lade, will ich wenigstens eine Idee haben, was es kostet. Aber ob Maingau oder EnBW ist dann auch egal.


    Für Menschen, die viel öffentlich laden lohnt sich ein Tarif mit Grundgebühr oder mit Prepaid Paketen. Von daher ist die Frage nach dem besten Tarif ohne Grundgebühr obsolet. Wahrscheinlich EnBW mit ADAC.

    Ich denke das viele Leute selbst nicht wissen wieviel sie unterwegs laden müssen, deswegen finde ich nur Tarife attraktiv die unter allen Bedingungen halbwegs fair sind.

    Ich finde es durchaus realistich das man mal zwei, drei Monate garkeine öffentliche Ladesäule braucht sondern ausschliesslich daheim und ggf. beim Arbeitgeber lädt, aber dann in einem Monat durchaus mal öffentlich 140 KWh über CCS und weitere 40 KWh über AC lädt.


    EnBW verlangt wohl im kostenlosen Basistarif 61 ct/KWh für AC und 65 ct/KWh für CCS was ich schon exorbitant teuer finde: https://www.enbw.com/elektromobilitaet/produkte/ladetarife


    Die Konditionen für ADAC Mitglieder hab ich nicht gefunden aber extra dem ADAC beitreten wollen.

  • EnBW verlangt wohl im kostenlosen Basistarif 61 ct/KWh für AC und 65 ct/KWh für CCS

    Nicht ganz. Sie verlangen 61 Cent an EnBW-Säulen und 65 Cent an Säulen anderer Betreiber, unabhängig davon ob mit AC oder CSS geladen wird.


    Ansonsten fallen mir unwahre Angaben auf der Seite auf. Der Ladetarif L wird ab 120 kWh im Monat empfohlen. Tatsächlich wäre aber dann der Ladetarif M billiger


    Ladetarif M: 120 x 0,57€/kWh + 5,99€ = 74,39€

    Ladetarif L: 120 x 0,50€/kWh + 17,99€ = 77,99€


    Wenn man dann die Grundgebühr auf die 120 kWh umlegt wird es richtig ernüchternd. Dann kommt man beim Ladetarif M auf effektive Kosten von 0,62€/kWh und beim Tarif L auf 0,65€, also fast genau das was man auch ohne Grundgebühr zahlen würde. Augenwischerei nennt man das.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

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