Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

Zitat von Frank73

Falls die Preise um 7500$ sinken (was prozentual mehr ist als in Deutschland, da die US-Preise generell auf geringerem Niveau zu liegen scheinen), und die Hersteller ihrerseits dann noch eine Schippe drauf legen. Ob das geschieht ist Kaffeesatzleserei.

Falls der reißerische „Zusammenbruch des Marktes“ kommen sollte, dann wird es so sein.

Zitat von mooglecharm

200 km, bzw. besser gesagt Meilen Pendelstrecke jeden Tag sind in den USA nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Wenn das so wäre, würde die durchschnittliche Pendelzeit in den USA nicht unter 30 Minuten betragen. Quelle: United States Census Bureau

Edit: c-walt: ich wollte dir nicht nachplappern, habe mich jedoch beim Verfassen der Antwort ablenken lassen

Ab diesen Monat dürfen dynamische Stromtarife bis zu 96 mal pro Tag (alle 15 Minuten) angepasst werden, und wenn mal eine kritische Masse elektrisch fährt, wird dieses Tarifmodell wohl auch früher oder später auf die öffentlichen Ladesäulen übertragen. Tesla macht das ja bereits ansatzweise. Bis zu 96 mal pro Tag. Dagegen sind die 10-12 Änderungen an der Marken-Tankstelle (freie Tankstellen sind da deutlich zurückhaltender), die bereits als Preischaos verschrien werden, der reinste Kindergeburtstag. Sollte es irgendwann nur noch dynamische Tarife geben wird auch das Laden zu Hause früher oder später zum preislichen Glücksspiel.

Zitat von Frank73

Sollte es irgendwann nur noch dynamische Tarife geben wird auch das Laden zu Hause früher oder später zum preislichen Glücksspiel.

Das kann man (auch heute schon) automatisiert ansteuern. Große Stromverbraucher, zu denen ein BEV im privaten Umfeld gehört, ziehen bei mir Strom primär zu den Zeiten, zu denen er wenig bis nichts kostet.

Und auch ein kleiner Heimspeicher wäre dazu in der Lage.

Die einen nutzen die Möglichkeiten. Und die anderen jammern um Eventualitäten, die sie weder betreffen, noch verstehen.

Dann, wenn der Strom billig ist, produziert man als richtiger Elektroautoführer eh' selbst genug.

z.B. mitten in der Nacht? Wenn man über Nacht laden will/muss? Stimmt, da läuft mein 20kW-Windrad natürlich durch.

Mein Nachbar hat tatsächlich ein Windrad auf dem Dach. Aber er benutzt es nie, weil dann der ganze Dachstuhl brummt...

Zitat von sailing2capeside

Dann, wenn der Strom billig ist, produziert man als richtiger Elektroautoführer eh' selbst genug.

Ja, teilweise. Allerdings setze ich für den selbst produzierten PV Strom gedanklich mindestens die Opportunitätskosten gegenüber der Einspeisung an.

Zitat von sailing2capeside

Mein Nachbar hat tatsächlich ein Windrad auf dem Dach. Aber er benutzt es nie, weil dann der ganze Dachstuhl brummt...

Ein Windrad auf dem Dach? Das gibt doch hundert prozentig Stress mit der Nachbarschaft. Windgeräusche, Schlagschatten, angeblich erschlagene Vögel und Insekten, u.s.w. u.s.f.

Zitat von sailing2capeside

Dann, wenn der Strom billig ist, produziert man als richtiger Elektroautoführer eh' selbst genug.

Mit anderen Worten, Mieter sind keine richtigen "Elektroautoführer"

Das ganze von vornherein zum Scheitern verurteilte Elektromobilkapitel hätte man sich ersparen können, hätte FFF mit ihrer radikalen Anführerin die Welt nicht in einen Klimawahn gestürzt - mit völlig absurden Folgen. Dann wären wir nun auch nicht in einer Wirtschaftskrise. Danke Greta, für nichts.