Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • bis 2035 Alternativen

    Bis 2035 gibt es Alternativen zu den Bremsern. Wenn die in Tokio nicht bald aufwachen, sind die noch in diesen Jahrzehnt nicht mehr der größte Autobauer. Ich tippe bereits ab der Mitte. Denn die kritische Masse, ab dann eine Technologie nicht mehr aufzuhalten ist, ist bereits überschritten.

  • Bis 2035 gibt es Alternativen zu den Bremsern.

    Es muss nicht nur Alternativen geben, es muss bezahlbare Alternativen geben. Wenn ich mir da einen Kleinwagen wie den e-up ansehe, dessen Listenpreis mit fast 27000€ fast doppelt so hoch ist wie der des Einstiegs-Verbrenners, weiß ich wo die Reise hin geht. Merke, wer Kleinwagen kauft hat keine 27000€, und wer 27000€ hat will keinen Kleinwagen.

  • Dann warte Mal ab, wenn die Verbrenner Stückzahlen sinken und die Lobbyisten keinen Bedarf mehr haben die Euro Norm zu verwässern, wie bei Euro 7 passiert. Schon jetzt gibt es Bestrebungen, die ICE Kleinwagen einzustellen, weil die bei Euro 7 selbst in der abgeschwächten Form schon unrentabel werden.


    Dafür braucht es noch nicht Mal Steuererhöhungen.

  • Dann warte Mal ab, wenn die Verbrenner Stückzahlen sinken und die Lobbyisten keinen Bedarf mehr haben die Euro Norm zu verwässern, wie bei Euro 7 passiert.

    Die Verbrennerstückzahlen werden erst dann sinken wenn E-Autos Wettbewerbsfähig sind, oder der Verbrenner schlicht verboten oder durch politische Eingriffe künstlich verteuert wird. Wenn man die Kunden entscheiden lassen würde was sie fahren wollen, würden wir diesen Rückgang beide nicht mehr erleben. Den allermeisten ist es im Grunde genommen egal ob sie mit Benzin oder Strom fahren, und bevor du fragt, ja, mir auch. Es muss schlicht bezahlbar sein, bzw. bezahlbar bleiben.

  • Die Verbrennerstückzahlen werden erst dann sinken

    Schaue Dir doch einfach die Verbrenner Stückzahlen an! Jeder verkaufte BEV ist ein verkaufter ICE weniger. Dabei sind die Zuwächse bei den BEV groß. Natürlich werden am Anfang große und teure Fahrzeuge substituiert. Aber das wird nach unten durchgereicht. Entweder durch gebrauchte BEV oder dann schon günstigere Neuwagen.

  • Schaue Dir doch einfach die Verbrenner Stückzahlen an! Jeder verkaufte BEV ist ein verkaufter ICE weniger.

    Gehen die Verbrennerzahlen zurück weil so viele BEV verkauft werden? Wohl kaum. Das ist immer noch ein Nischenmarkt, trotz staatlicher Kaufprämie. Oder gehen die Zahlen zurück, weil der Automarkt insgesamt rückläufig ist, weil die Menschen seit Corona immer weniger Geld haben, und die Autos auf den Straßen Deutschlands und Europas immer älter werden? Womit wir wieder beim Stichwort Bezahlbarkeit wären, auf dass du bisher Null eingegangen bist. Aber gut. Wer anderen einen EQS empfiehlt kann das vermutlich nicht nachvollziehen.

  • Wenn Du Dir die unzähligen Statistiken und Historien ansehen würdest, müsstest Du nicht solche Fragen stellen.


    Ein wenig Zahlentheorie. Es gibt einen bestimmten Bedarf/Markt an Neufahrzeugen. Dieser ist erst Mal technologie- und herstellerneutral. Somit ist klar und nicht diskutierbar, jeder verkaufte BEV ist ein nicht verkaufter ICE. Also wenn 5 Mio. BEV verkauft werden, sind es 5 Mio. weniger ICE. Das ist doch logisch!


    Und auch wenn es in Deine Vorstellung nicht passt. Autos sind kein sozialer Wohnungsbau oder subventionierte Grundnahrungsmittel wie in der DDR.


    Autohersteller müssen gar nix bezahlbar! Siehe Mercedes! Die müssen einfach nur ihre Gewinne maximieren.

  • Ich kenne jedenfalls niemanden in meinem Umfeld der ein Elektro Auto fährt oder den Kauf plant.

    Auch auf dem Firmenparkplatz stehen in der Regel über 200 Autos.

    Maximal 4 Stück sind elektrisch.

    Auch auf der Straße sehe ich hier kaum Elektroautos.

    Den allermeisten ist es im Grunde genommen egal ob sie mit Benzin oder Strom fahren, und bevor du fragt, ja, mir auch. Es muss schlicht bezahlbar sein, bzw. bezahlbar bleiben.

    Richtig, wenn man für mehr Geld wenigstens mehr Komfort erhalten würde. Stattdessen wird Autofahren komplizierter und Bedarf Planung.

    Allein das schreckt schon viele ab.


    Schauen wir Mal wo die Reise hingeht.

    irgendwann werden diejenigen, die Zuhause Laden und mit den Einschränkungen Leben wollen versorgt sein. Das sind aktuell die E-Autokäufer.

    Dann wird es interessant, ob die Zulassungszahlen stagnieren, oder sogar zurück gehen, weil nur innerhalb der Gruppe modernisiert wird.


    Und wenn wir jetzt Mal auf Europa schauen, sehe ich gute Chancen dass wir auch nach 2035 einen Verbrenner aus Rumänien oder Bulgarien als Reimport kaufen können. 😉

  • Ich kenne jedenfalls niemanden in meinem Umfeld der ein Elektro Auto fährt oder den Kauf plant.

    Auch auf dem Firmenparkplatz stehen in der Regel über 200 Autos.

    Maximal 4 Stück sind elektrisch.

    Bei uns sind es etwas über 100 Autos, und davon Null reine E-Autos und ein einziger Plug-In Hybrid, der von einem etwas weiter oben in der Hierarchie als Firmenwagen gefahren wird. Um die Aufladung muss er sich keine Sorgen machen, da er an seinem eigenen reservierten Parkplatz die Wallbox gleich mit dazu bekommen hat. Den Strom bezahlt vermutlich auch die Firma. So ist es natürlich leicht, elektrisch zu fahren.

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