Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Mozart40 Ich kenne lediglich zwei Fahrer von Plug-In-Hybriden. Einer ist Geschäftsführer bei meinem Arbeitgeber. Er bekam das Teil als Dienstwagen, Wallbox und Strom auf dem eigenen Parkplatz an der Firma inklusive, und ein Ehepaar mit PV-Anlage auf dem Eigenheim. Beide haben quasi Idealbedingungen. Reine BEVs gibt es in meinem Bekanntenkreis gar keine.

  • Ich Wechsel zum 1.11 meinen AG und gebe daher heute meinen neuen BMW i4 ab... Aktuell überlege ich auch, ob ich wieder auf Vollelektronische gehe oder einen Hybrid nehme. Wir sind von Dienstag - Donnerstag mal eben 3.000km gefahren. Das geht schon (auch über Landesgrenzen hinweg) ganz gut, aber wenn man dann Nachts tatsächlich einfach nur noch ankommen will, nerven die 15-20 Minuten laden dann doch. Beim Laden bin ich dann auch tatsächlich für 30 Minuten eingeschlafen, was vielleicht gar nicht so schlecht war, wenn man solche Strecken sonst nur durchfährt.


    Allerdings ist die Auswahl in meiner gewünschten Kategorie nicht ganz so toll meiner Meinung nach. Bestellen muss ich jedenfalls relativ zeitnah nun.

  • Allerdings ist die Auswahl in meiner gewünschten Kategorie nicht ganz so toll meiner Meinung nach. Bestellen muss ich jedenfalls relativ zeitnah nun.

    Mir geht es bei der Auswahl ähnlich. Der i4 ist nicht lieferbar und ansonsten habe ich keine gescheitet E-Limousine gefunden - SUV mag ich nicht.

    Daher werde ich Mittwoch nochmal einen BMW 330E bestellen, war für mich die beste Option, da die Leasing im März ausläuft.


    Aber hier langt BMW kräftig zu. Die Leasingraten sind nahezu dieseleben wie beim i4.

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    Einmal editiert, zuletzt von AlexCeres ()

  • Mir geht es bei der Auswahl ähnlich. Der i4 ist nicht lieferbar und ansonsten habe ich keine gescheitet E-Limousine gefunden - SUV mag ich nicht.

    Daher werde ich Mittwoch nochmal einen BMW 330E bestellen, war für mich die beste Option, da die Leasing im März ausläuft.


    Aber hier langt BMW kräftig zu. Die Leasingraten sind nahezu dieseleben wie beim i4.

    Ich hatte vor dem i4 den Benz W205 C300e. Allerdings ist nun nach dem i4 und dem Model 3 Performance meiner Frau, der Infoentertainmentbereich einfach eine ganz andere Welt. Ich hatte mit den 2022er W206 C300 oder nun neuen C400e angesehen, selbst dort ist das einfach alles andere als smooth. Ich war schon beim Benz ziemlich angefressen, als der Browser einfach eingestellt wurde (habe ich tatsächlich viel für RSS Nachrichten genutzt), als auch NFC Autoschlüssel über Handy, von der gesamten Performance des Systems mal ganz zu schweigen. Reinelektrisch gefällt mir bei Mercedes leider aktuell gar nichts, der i4 ist super hübsch, aber aktuell, wenn man nun bestellt, wie du schon sagst, sogut wie nicht zu bekommen. Der Facelift 330e gefällt mir optisch von innen und außen sehr sehr gut und endlich sind auch wieder die 19er mit M-Paket zusammen bestellbar beim Hybrid. Aktuell tendiere ich auch:

    * 545e

    * 330e

    * Model 3 Performance

    oder wieder einen i4 M50, wenn er in passender Ausstattung irgendwo in Deutschland stehen sollte (aber das ist mehr als unwahrscheinlich, die sind sofort vergriffen bevor man zum Hörer gegriffen hat dann.

  • Gerade heute wieder auf der Fahrt zu Arbeit habe ich einen neuen gelben 208 überholt. Drinen saß ein junger Mann. Man sieht inzwischen alle Generationen elektrisch fahren.


    In meinem Umfeld ist der typische E-Auto Fahrer aber immer der typische 35-55 jährige Dienstwagenfahren der auf diesem Wege einen einen Tesla / Audi e-tron / BMW i4 / Mercedes EQC zum Schnäppchenpreis bekommt.

    In der Konstellation ins Elektroautos natürlich toll!

    Denn in der Klasse muss man dann bei Geschwindigkeit und Reichweite kaum mehr Kompromisse machen. Nur privat kann sich derzeit diese Fahrzeuge eben kaum jemand leisten. Nur als Dienstwagen sind sie eben günstig.

  • Nur als Dienstwagen sind sie eben günstig.

    Wobei ich das mit dem von der Allgemeinheit (mit)finanzierten Gehaltsbestandteil (nichts anderes ist die Subventionierung der Dients-Kfz) für Augenwischerei halte. Lieber ein dementsprechend höheres Nettogehalt und selbst entscheiden, was man mit der Kohle macht. Das gäbe dann auch weniger Anreize für vernunftsfreie PS/kW Boliden, die zwar sicherlich Spaß machen, aber keiner braucht.


    Aber ja, für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer die davon Gebrauch machen (können), ist das lohnenswert. Aber eben auf Kosten der Steuerzahler.

  • area58653


    So unterschiedlich kann's sein.


    Ehepaar, Kinder aus dem Haus. Corsa-e privat

    Ehepaar, zwei Kinder noch im Haus Zoe privat

    Ehepaar keine Kinder. Frau mit Arbeitsweg knapp 100 km eine Strecke, ID.3 privat

    Freund ledig, hat einen ID.4, weil er als Triathlet oft mit einem Haufen Kram durch die Gegend fâhrt. Z.B Training in der Toskana oder die Wettkämpfe in Europa.

    Mein Steuerberater fährt neuerdings einen ID.4, vorher Tiguan.

    Ich, ledig Tesla Model 3 SR. Fahre ihn zwar als Geschäftsführer meiner Fa., hätte den aber auch privat was im Prinzip ja so ist, weil ich ihn ja selbst bezahle


    Also auch bei den selbst bezahlten Geschäftswagen findet ein Austausch vom Verbrenner zum ähnlichen BEV statt.


    Also nicht, es wird was abgedrehtes bestellt, weil vom Staat bezahlt.


    Die Liste könnte ich noch weiter führen. Aber mein Eindruck. Fremdfinanzierte

    Privat/Firmenwagen sind meistens Hybrid. Steuerersparnis und es soll sich ja nichts ändern! Den Sprit zählt ja die Firma.

  • Die Liste könnte ich noch weiter führen. Aber mein Eindruck. Fremdfinanzierte

    Privat/Firmenwagen sind meistens Hybrid. Steuerersparnis und es soll sich ja nichts ändern! Den Sprit zählt ja die Firma.

    Quasi meine Einstellung vor 4 Jahren… nur kam ich durch den Hybrid total auf den Geschmack eines Elektroautos, was dann eben auch zu einem führte. Die nur etwas über 300PS fühlten sich dank dem Elektroboost und 700nm einfach völlig anders an als sonst gewohnt in dieser Leistungsklasse. Da ich privat allerdings etwas mehr Leistung fahre, sollte es beruflich halt wieder im ähnlichen Bereich liegen, weswegen es damals der i4 M50 wurde. Ich denke, hybride können ein super Sprungbrett zum reinen Elektro darstellen.

  • Die Liste könnte ich noch weiter führen. Aber mein Eindruck. Fremdfinanzierte

    Privat/Firmenwagen sind meistens Hybrid. Steuerersparnis und es soll sich ja nichts ändern! Den Sprit zählt ja die Firma.


    Bei Plug-In Hybriden als Dienstwagen gibt es oft tatsächlich das Problem, das Benzin über Tankkarte den Nutzer nichts kostet, aber heimische Ladung ohne seperaten Zähler nicht erstattet würde. Da ist es kein Wunder wenn nur auf Bezin gefahren wird.

    Aber in meinem Umfeld ist es anders, da gibt es durchaus einige selbt gekaufte Plug-In Hybride während eher die reinen Elektroautos Dienstwagen bzw. Geschäftsfahrzeuge sind.

    Plug-In Hybride:
    - ein Freund führt einen Audi A3 e-tron (das alte 8V Modell)
    - eine Freundin fahren einen Mini Cooper SE ALL4 Countryman

    - eine andere Freundin fährt ebenfalls einen Mini Cooper SE ALL4 Countryman

    - ein Paar in der Nachbarschaft fährt einen Opel Ampera (nebst einem Mokka A)

    reine Elektroautos:
    - einer unserer örtlichen Apotheker fährt einen Audi e-tron
    - die gleiche Apotheke nutzt noch einen Honda e als Lieferfahrzeug
    - mein Augenarzt fährt einen Mercedes EQC
    - ein weiterer Mercedes EQC mit ukrainischem Kennzeichen steht vor einem ehemaligen Hotel das jetzt Übergangsunterkunft ist
    - vor einem meiner Lieblingsclubs parkt öfter ein Mini Cooper SE
    - gegenüber einem meiner Lieblingsrestaurants parkt abends immer Tesla Model 3 mit SW Kennzeichen
    - sehe bei mir noch oft einen Audi e-tron mit PA Kennzeichen rumstehen
    - auf der St2132 zwische Bad Kötzting und Arnbruck und auch zwischen Bodenmais und Regen ist mir schon öfter ein Porsche Taycan mit VIT Kennzeichen begegnet (ich weis nicht sicher wer es ist aber hab einen Verdacht wer in der Gegend reich genug dafür sein könnte)

  • Bei Plug-In Hybriden als Dienstwagen gibt es oft tatsächlich das Problem, das Benzin über Tankkarte den Nutzer nichts kostet, aber heimische Ladung ohne seperaten Zähler nicht erstattet würde. Da ist es kein Wunder wenn nur auf Bezin gefahren wird.

    Naja, oftmals gibt es dann Ladesäulen auf der Arbeit (die wurden dazu nämlich super gefördert). Wir haben einfach mal direkt 40 Stück bekommen. Da lädt man dann immer dran. Ansonsten spricht auch nichts dagegen, wenn dann eben eine Ladekarte zu einem solchen Fahrzeug zusätzlich zur Verfügung gestellt wird. Weiterer Vorteil: Du parkst in der Großstadt kostenlos und lädst dabei den Wagen (was die Firma bezahlt).


    Zu der Auflistung der örtlichen Fahrzeuge als Hybride oder Elektrofahrzeuge hätte ich hier gar keine Möglichkeit. Ich stell mich auf die Straße und sehe quasi mittlerweile fast mehr mit E-Kennzeichen, als ohne rumfahren (Hauptstadt in NRW). Mittlerweile fährt hier auch fast jeder Lieferdienst (egal ob Essen, Apotheke) oder auch Pflegedienst mit vollelektrischen Fahrzeugen rum. Selbst die großen DHL und UPS Fahrzeuge fahren hier mit E-Kennzeichen, die meisten wohl tatsächlich sogar rein elektrisch (100% betrieben mit Ökostrom Slogans). Ansonsten macht das E-Kennzeichen halt auch zum Parken sinn, wo mal eben eine Stunde parken sonst fast 6€ mittlerweile kostet, parkt man mit E-Kennzeichen einfach kostenlos.

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