Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Ein Kollege sagte letztens, mir reicht schon beim Handy darauf achten zu müssen, es rechtzeitig zu laden, das brauche ich ganz sicher nicht auch beim Auto :D

    Exakt in Worte gefaßt.


    Ich bin raus aus diesem Thread nun. Ich habe versucht zu zeigen, dass man keine Reichweitenprobleme haben muss, das man nicht länger als 15 Minuten an einer Ladesäule stehen muss, um ca. 200km nachzuladen

    Aber ich muß dann diese 15 min zusätzlich einplanen.


    Ein Mini Cooper SE hat 29 KWh nutzbare Batteriekapazität, ein Mazda MX-30 35 KWh, ein VW e-Golf der zweiten Generation 31,5 KWh.

    Das sind Zweit- und Drittfahrzeuge, die man geladen von der Wallbox abzieht, wenn das Erstfahrzeug Verbrenner(-Hybrid) gerade belegt ist. Sowas wie ein Handschuhfach-Smartphone mit Restakku eben.

  • Das sind Zweit- und Drittfahrzeuge, die man geladen von der Wallbox abzieht, wenn das Erstfahrzeug Verbrenner(-Hybrid) gerade belegt ist. Sowas wie ein Handschuhfach-Smartphone mit Restakku eben.


    Kann sein das die Hersteller so denken, aber dafür sind sie dann eigentlich doch zu teuer.

  • Kann sein das die Hersteller so denken, aber dafür sind sie dann eigentlich doch zu teuer.

    So werden Fahrzeuge mit 29kWh-Akku benutzt. Ein bißchen Elektro-Prämie mitnehmen, noch ein weiteres Auto in Reserve haben und schön bei der Speckgürtel-Nachbarschaft den Öko raushängen lassen.


    Als Erstfahrzeug gibt's ja schließlich den dicken Dienstwagen-SUV mit 4-6l-Motor. Den will man ja auch nicht immer anwerfen müssen. 🤣

  • Ich war damals nicht dabei, kann mir aber gut vorstellen, dass die Argumente der Befürworter von Pferdegespannen

    Kann ich mir vorstellen, das Pferd ist nach ein paar km müde, für längere Strecken muss man dann entsprechende Pausen planen, damit es sich ausruhen kann. ^^


    In meinem >10 Jahren Erfahrung mit allen Arten RDKS (private Fahrzeuge, Mietwagen, Fuhrpark-Autos) haben mich diese Systeme noch nie wirksam vor einem Platten oder einem geringen Reifendruck gewarnt. Gehupt und gewarnt haben sie oft, aber es waren immer Fehlalarme. Von daher bin ich mittlerweile recht abgestumpft, falls da mal wieder etwas piept.

    Bei mir das Gegenteil, schon zwei Mal eine Schraube im Reifen gehabt, wo ich dank der Warnung in die Werkstatt gefahren bin, statt nach Abstellen des Fahrzeugs am nächsten Morgen vom Platten überrascht zu werden.

    P.S: Ich habe aktive Sensoren in den Rädern.

    2 Mal editiert, zuletzt von HavilandTuf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von HavilandTuf mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich bin raus aus diesem Thread nun. Ich habe versucht zu zeigen, dass man keine Reichweitenprobleme haben muss, das man nicht länger als 15 Minuten an einer Ladesäule stehen muss, um ca. 200km nachzuladen ...

    Jetzt komst du hier auch noch mit Fakten wo man doch so schön abstruse Use Cases kontruieren kann die belegen dass E-Autos für den Alltag vollkommen ungeeignet sind :D

    In meinem >10 Jahren Erfahrung mit allen Arten RDKS (private Fahrzeuge, Mietwagen, Fuhrpark-Autos) haben mich diese Systeme noch nie wirksam vor einem Platten oder einem geringen Reifendruck gewarnt. Gehupt und gewarnt haben sie oft, aber es waren immer Fehlalarme. ...

    Bei 2 Mietwagen hab ich Reifenplatzer gehabt, das hab ich gauch ohne RDKS sofort gemerkt.

    Die früheren Systeme die das anhand der Raddrehzahl versucht haben zu erraten haben in der Tat mehr Fehlalarme als korrekte Warnungen fabriziert, mit den Sensoren hab ich noch keinen Fehlalarm gehabt, im Prinzip kanns da aber natürlich passieren dass ein Sensor kaputt geht, zumindest kriegt man da gleich den gemessenen Druck angezeigt wenn eien Warnung kommt und kann entscheiden ob man sich das besser sofort anschaut oder beim nächsten Boxenstopp dann den Reifendruck korrigiert.

  • Aber ich muß dann diese 15 min zusätzlich einplanen.

    15min für lediglich 200km mehr Reichweite.


    „Volltanken“ geht dann in Richtung 30min oder 45min. Würde mir nie in den Sinn kommen, meine Zeit so zu verplempern.

  • 15min für lediglich 200km mehr Reichweite.

    Aber nur beim Tesla, nicht bei einem 29-kWh-Fahrzeug. Das hat dann u. U. nicht einmal Schnellladung.

    Einmal editiert, zuletzt von Wechsler ()

  • Mini Cooper SE hat 29 KWh nutzbare Batteriekapazität, ein Mazda MX-30 35 KWh

    Das sind Lifestyle City Hopper, die Du aus irgendwelchen Gründen cool findest, obwohl sie absolut 0 zu Deinen Anforderungen passen.



    VW e-Golf der zweiten Generation 31,5 KWh

    Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten.


    id3/Born, MG4, Kona/Niro, Corsa/208

    Dann die vernünftige Mittelklasse, die für die meisten Alltagsaufgaben bestens gerüstet sind, weil sie einen vernünftigen Akku haben und brauchbar schnell laden.


    Und dann die Oberklasse, die sich durch sehr große Akkus und hohe Ladegeschwindigkeiten für Langstreckenfahrer eignen.


    EQE, EQS, Tesla Model 3 LR, Model S, i7 und i4, Etron GT und Taycan.


    (Kein Anspruch auf Vollständigkeit und noch ohne nicht erhältliche Modelle)


    Und dann die große Schar der SUV, für die es ja offensichtlich auch Käufer gibt.


    Um nochmal auf die Teslas zu kommen. Die sind trotz landläufiger Meinung weder besonders teuer, noch haben sie große Batterien. Brauchen sie auch nicht, weil sie sehr ökonomisch mit der Energie umgehen!

  • Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten.

    Der e-Golf wurde bis 2020 gebaut, der wird noch lange im Markt sein. Oder was willst du damit andeuten? Daß Elektrofahrzeuge Einwegkarren sind, die man nach drei Jahren wegschmeißt?

  • Dann die vernünftige Mittelklasse, die für die meisten Alltagsaufgaben bestens gerüstet sind, weil sie einen vernünftigen Akku haben und brauchbar schnell laden.

    Also ich weiß ja nicht, aber bei mir sind Corsa und 208 Kleinwagen. Mittelklasse fängt bei mir oberhalb des (e-)Golfs an.


    Kann es vielleicht sein, daß du mit "Mittelklasse" nur den Preis meintest? 😉

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