Lustige Geschichte:
war mit meinem Vater und seinem nagelneuen 5er-Kombi in Paris und auf der Rückfahrt sinkt die Tankanzeige immer weiter ins Rote. Nur kommen an französischen Autobahnen Tankstellen nicht in solch dichten Abständen wie bei uns vor. Wir dachten uns, daß wir die 30km auch noch schaffen könnten, zumindest stand es so auf dem Bordcomputer in der Reichweitenanzeige. Wir also sehr spritsparend gefahren, die Reichweitenanzeige sank und sank, 10, 8, 3, 2, 1 km wir dachten schon jetzt ist Schluß, da fängt das Ding auf einmal an rückwärts zu zählen -1, -2 - und dann kam die Tankstelle.
Wegen Spritmangel mußt ich nur meinen Motorroller früher ab und zu mal schieben, da der so wie der Trabant nur einen Benzinhahn mit Reserve hatte.
sonnige Grüße, Victor
Wer sein Auto liebt, der schiebt….*g*
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Zitat
Original geschrieben von !ND
Es heist doch immer man dürfe - zumindest bei modernen autos - niemals den tank leerfahren weil da könne das und das passieren... ist schon irgendwem was kaputt gegangen deshalb?Das was kaputt gehen kann, ist der Katalysator. der ist darauf angewiesen daß immer die Menge an Bezin und Sauerstoffmolekülen im Motor gleich ist. Es darf also kein unverbranntes Bezin, und auch kein nicht verbrauchter Sauerstoff in den Katalysator kommen. Wenn man den Tank leerfährt, passiert eben genau das. Es gibt kein Bezin mehr. Der Motor stottert, und läuft mit zu wenig Benzin. Dadurch kommt Sauerstoff unverbrannt durch.
Bei einem einmaligen Fall, dürfte das dem Kat kaum schaden, wenn das Leerfahren zur Gewohnheit, wird stellt der Kat irgendwann seinen Dienst ein. Ob das passiert ist, kann man aber nur bei der AU feststellen. -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Mach ich auch so, damit ich beim tanken nicht soviel auf einmal zahlen musenergiesparender wäre es, wenn du es genau andersherum machst
Möglichst wenig im Tank, dann musst du weniger MAsse beschleunigen...
Aber trotzdem ist wahrscheinlich die Fahrt zur Tankstelle energieaufwändiger als man spart wenn im Tank nicht 40l sondern 20l sind
Aber ständig nachtanken um nicht auf einmal viel zu bezahlen, ich weiß nicht...
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Hallo,
das hab ich mir heute auch anhören dürfen, dass es nicht gut ist, ohne Benzin zu fahren. Gut, der Alfa Spider hat keinen Katalysator. Aber mein Bekannter hat mir erklärt, dass der Motor dann den Sauerstoff einsaugt und, dass dies eben sehr schlecht für den Motor sei.
Irgendwie kann man es nie recht machen. Wenn ich zuviel tanke, dann muss ich unnötig Benzin mitfahren das dan ebenfalls Energie verschwendet. Wenn ich aber zu wenig tanke, dann ist das schlecht für den Motor und für alle anderen Komponenten. Jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus:confused: :confused: NEin, war nur ein Witz!
WIe ist es dann, wenn ich immer mit halbvollen Tank fahre? Das müsste doch dann relativ "gut" sein.
Gute NAcht und freundliche Grüße
Stefan Frank
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es könnte halt passieren, dass dann Kraftstoff unverbrannt hinter den Motor gelangt und das killt den Katalysator. Der ist bekanntlich sehr sehr teuer weil er auch Edelmetalle enthält
Achja: Und seh 50l mehr Benzin vielleicht so an wie ein Kind auf dem Rücksitz, von der Masse her ist das wohl vergleichbar, mein Posting vorher war mehr ein Gedankenspiel
Der Weg zur Tankstelle (und seien es nur 200m) braucht vermutlich eh mir Treibstoff als durch eine geringere Masse eingespart wird. Viel sinnvoller dürfte es sein, nicht alles Gerümpel das man irgendwo mal brauchen könnte mitzunehmen und regelmäßig den Reifendruck zu überprüfen
Sinnvoller wäre es da wohl eher -
Dan ware volltanken und leer werden lasen das bessere. Aber dan kostet es soviel auf einmal
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dann ist es besser, das Auto stehen zu lassen, sorry Anja, aber sowas klingt wie von einem Kind...
Als Erwachsener muss man das doch im Griff haben, aber viele haben das dann doch nicht, ich sehe schon kommen, wenn jetzt dann Arbeitslosengeld usw monatlich ausgezahlt werden soll, dann dann einige Mitte des Monats auf der Straße stehen und Betteln weil sie das ganze Geld schon rausgeschleudert haben.
Man sollte schon ein wenig mit seinem Finanzen planen und haushalten können -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Dan ware volltanken und leer werden lasen das bessere. Aber dan kostet es soviel auf einmalStimmt! Da ich SChüler bin, tanke ich immer so für 3-7€. Normal bekomme ich immer das Geld von meinen Eltern oder Geschwistern, aber manchmal wenn der Sprit knapp wird, muss ich das dann selber bichseln.
Autofahren ist ein teurer Spaß. Aber immer noch günstig im Gegensatz zu 50Jahren. Da hat man doch so um die 200-250€ verdient und ein Liter hat doch ca. 0,25€ gekostet. Da könnte man heute ca. 25€ pro liter zahlen und dies wäre immer noch gerecht. (Haben wir mal in der Schule ausgerechnet.)
Zum Glück ist das aber nicht der Fall!
Stefan
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ich dachte immer arbeitslosengeld wird monatlich gezahlt? wie bekommen die das denn? BTT
die wagen die früher probleme hatten waren die diesel, da mussten die düsen oder ventile irgendwie wieder eingestellt werden. das gibt es heute glaub ich nicht mehr, heute ist wie oben geschrieben der kat das problem.
das mit dem licht, ähhmmm..... gestern. nicht mein wagen und auch kein warnsignal, schön angeschleppt..... ist aber mit glück noch angesprungen, muß wohl noch ein wenig reststrom gewesen sein.
wegen spritmangel, noch nie. auch wenn´s manchmal kurz davor war. besonders auf der autobahn immer gern gesehen. "wir müssen tanken...." , "wo ist die nächste?" , "50kilometer..." nach 51kilometern... "wann kommt nochmal die nächste?"

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Auto fährt wie Flasche leer oder: Er steht!
ZitatOriginal geschrieben von Stefa.Frank
Als wir unser Auto jetzt zwei mal hintereinander geschoben haben, haben Leute gesagt, dass man das nicht fürfe Verkehrbehinderung. Was soll man aber stattdessen machen?
Sich ab und an auch mal seines Verstandes bemächtigen?
Und im Ernstfall einen Abschleppdienst rufen, um eine unnötige Verkehrsgefährdung zu vermeiden.Sorry, aber mit leerem Tank stehenzubleiben, ist für mich ein deutliches Zeichen eines viel zu sorglosen und auch verantwortungslosen, wenn nicht gar dummen Verhaltens im Straßenverkehr. Zumindest zeugt es von einer gewissen Selbstüberschätzung, wenn man sich dauernd sagt: "Ach, bis zur nächsten Tanke komm ich bestimmt noch..."
Jedes Auto hat eigentlich eine Tankanzeige, und wenn ich nicht sicher bin, wie genau die Anzeige ist, oder sogar weiß, dass sie sehr unpräzise arbeitet, dann tanke ich erst recht frühzeitig.
Das Autofahren Geld kostet, ist ebenso keine Erkenntnis neuester Forschungen, ganz im Gegenteil, man kann diesen Punkt wohl als allgemein bekannt voraussetzen.
Wenn ich mir also den Sprit nicht leisten kann, muss ich das Auto eben mal stehen lassen oder zusehen, dass ich Geld besorge.Unter extremen Bedingungen mag sogar ein leerer Tank zu verzeihen sein (wenn bei mir zB mit vollem Tank innerhalb von 500-600km keine Tankstelle käme, hätte ich das Problem wohl auch), aber im Normalfall gibt es meines Erachtens keine echte Entschuldigung für einen leeren Tank (abgesehen eben nur von der typisch menschlichen Nachlässigkeit...).
Zumal solch eine Nachlässigkeit schnell auch zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs führen kann, und im Falle daraus resultierender Unfälle wird sicher auch den Richter brennend interessieren, wie es passieren kann, dass der Tank "ganz überraschend" leer war...
In diesem Sinne...immer eine Handbreit Sprit im Tank.
P.S.: Das Auto heißt immer noch Trabi.

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