Stromausfall in den USA und in Kanada

Stromversorgung ist angeblich wieder teilweise gewährleistet (ARD).

[Edit:] Komplette Wiederherstellung wird wohl noch Stunden dauern.

btw: ICh finde das shcon arg bedenklich. Laut Wetter.com hat es heute in NY gerade mal 32°C und im Fernsehen sagt der Bürgermeister andauernd, dass es doch so extrem heiß ist und die Leute extrem viel Trinken sollen, wenn jemand nach Hause geht und ihm schummrig wird hinsetzen und was trinken und was weiß ich noch alles. Wenn die New Yorker schon 32°C als Extrem empfinden, was machen die bei 40°C?
Ich geb schon zu, 30°C sind warm, aber doch nicht so furchtbar extrem

Zitat

Original geschrieben von Martin Reicher
btw: ICh finde das shcon arg bedenklich. Laut Wetter.com hat es heute in NY gerade mal 32°C und im Fernsehen sagt der Bürgermeister andauernd, dass es doch so extrem heiß ist und die Leute extrem viel Trinken sollen, wenn jemand nach Hause geht und ihm schummrig wird hinsetzen und was trinken und was weiß ich noch alles. Wenn die New Yorker schon 32°C als Extrem empfinden, was machen die bei 40°C?
Ich geb schon zu, 30°C sind warm, aber doch nicht so furchtbar extrem

Jaja, die New Yorker sind schon Weicheier, halten nichts aus.

Denk nur mal daran, was für eine Luft in den Städten herrscht, ich möchte da ungerne 5 km nach Hause laufen, zumal relativ viele Leute Tendenz zum Übergewicht haben. Außerdem gibt es ähnliche Aufforderung auch hierzulande, in normalen Sommern sind 32 Grad bei uns auch schon relatvi viel...

Zitat

Original geschrieben von xaruba
Ist es nicht so dass wir Europäer eher viele kleine Kraftwerke haben und in den USA wenige Große Energie erzeugen?

So fällt natürlich der Ausfall eines Kraftwerkes wesentlich stärker ins Gewicht, die Mehrlast für die Verbleibendes wird auch nicht so gut verteilt.

Gruß, Tom.

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Es hieß zwischendurch, dass kein Kraftwerk defekt ist. Die Ursache soll lediglich eine Überlastung eines Kraftwerkes gewesen sein.
Das würde aber auch bedeuten, dass alle Kraftwerke am Limit gewesen sind. Oder ünterstützen sich die Kraftwerke bei Bedarf nicht gegenseitig?
Demnach wäre dann die gesamte Energieversorgung ziemlich knapp (zu knapp) bemessen.
Oder hat da einfach nur ein Techniker gepennt?

Bd,C

edit:
Diese ist der dritte Blackout in New York. Ohne Worte....

Das liegt wohl eher an der fehlenden Durchleitung.
Man kann ja an dieser Karte sehr schön erkennen welches Gebiet über ein "gemeinsames" Stromnetz verfügt.

Zitat

Demnach wäre dann die gesamte Energieversorgung ziemlich knapp (zu knapp) bemessen.

Sieht man ja auch ganz gut an den Problemen von Kalifornien...

Anscheinend soll dieses Holz-Kraftwerk mit ca. 5 MW für den Ausfall verantwortlich sein.

was ist da wirklich los?

ich begreife das nicht!
hängen bei den amis die ganzen grossstädte an EINER kabeltrommel......?

ich kann mir einfach nicht vorstellen das wegen ausfalls eines kraftwerkes plötzlich ein halber kontinent ohne strom dasteht*grübel*

das stinkt etwas mächtig zum himmel .....und wieder mal new york !

komisch komisch...

schonmal nachgedacht das die USA in dieser situation SEHR verwundbar sind ??

gruss

ein sehr nachdenklicher seraph

Re: was ist da wirklich los?

Zitat

Original geschrieben von Seraph
ich kann mir einfach nicht vorstellen das wegen ausfalls eines kraftwerkes plötzlich ein halber kontinent ohne strom dasteht*grübel*

*zustimm*

Wenn wirklich der Ausfall von einem 5-Megawatt-Kraftwerk für solch ein Chaos verantwortlich sein soll dann haben die USA ein wesentlich größeres Energieproblem als ich bislang dachte.

BTW ein Standard KKW liefert um die 1.000 Megawatt!

[ironie]
Das gibt es nicht:
Die USA führen überall Kriege mit high-tech-Waffen, aber zu Hause ist die Energieversorgung zu knapp dimensioniert (den Teil nach dem Komma hat M. Bloomberg gerade gesagt).
Wenn das mal alles so richtig ist...
[/ironie]

Bd,C