So, ich rauche seit 11 Monaten (und höre Ende des Monats auf, wollte max. 1 Jahr Tabak rauchen). Deswegen kann ich beide Seiten verstehen.
Aber ist denn der Rauch echt so schlimm? Und ist er für einen Raucher nicht fast genauso schlimm? Ich weiß, man gewöhnt sich als Raucher daran, aber trotzdem leidet man immernoch unter der schlechten Luft. Ich rede jetzt nicht von total verqualmten Kneipen, aber sonst ist es doch eigentlich auszuhalten. Ich finde, man sollte jeden in gewissen Grenzen machen lassen, was er will. Es ist ein größerer Einschnitt für Raucher nicht mehr in den Bars rauchen zu dürfen und sich auf Wanderschaft zu machen als für Nichtraucher und Raucher schlechte Luft einzuatmen, denn für viele gehört die Zigarette einfach zum Bier. Ich kenne einige Leute, die rauchen nur am Wochenende, wenn sie ausgehen.
Ich finde also, Nichtraucher sollten sich nicht so anstellen (es sei denn, sie haben z.B. Asthma, obwohl es ja auch viele rauchende Astmatiker gibt), denn es ist ja nur ein wenig Rauch. Auch nach diesem Monat (wenn ich dann Nichtraucher bin) werde ich jeden da rauchen lassen, wo er will, also z.B. in meinem zukünftigen Auto, meiner Wohnung usw. Das bißchen Rauch kann jeder verkraften.